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Veröffentlicht am 30.10.2023

Eine schöne Rückkehr nach Cold Creek Valley

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück ...

"Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley" ist der zweite Teil der Cold Creek Valley Reihe und hier sollte man definitiv den Vorgänger kennen, denn es handelt sich um das gleiche Paar.

Es geht zurück nach Cold Creek Valley, wo Chiara und Gabriel nun gemeinsam leben und Chiara arbeitet in der Bäckerei des Dorfes. Als der Inhaber erkrankt bekommt sie die Chance die Leitung zu übernehmen und ihren Traum von einer eigenen Bäckerei auszuleben.

Die Geschichte war wieder sehr unterhaltsam und es war eine schöne Mischung aus Liebes- und Familiengeschichte. Die Liebe von Chiara und Gabriel muss die ersten Turbulenzen durchstehen und hier muss ich sagen, dass ich von den beiden manchmal sehr genervt. Viele Probleme hätten sich einfach lösen lassen können, aber die beiden haben einfach nicht vernünftig miteinander geredet.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen. Der kleine Ort hatte eine gemütliche und winterliche Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Hier war Wohlfühlfeeling garantiert.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein sehr schöner Winterroman

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise ...

"Winterglück auf dem kleine Pferdehof in Island" hat natürlich mit seinem wunderschönen Wintercover, dem Setting in Island und dem Klappentext mein Interesse geweckt.

Kurz vor ihrer geplanten Islandreise wird Laura von ihrem Mann Dominik verlassen. Spontan entscheidet sie sich die Reise alleine anzutreten und auch für ihre kürzlich verstorbene Mutter nach Island zu reisen, weil diese ihre Zeit dort nie vergessen konnte.

Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten, was vor allem an dem atemberaubenden Setting in Island lag. Ich fand es unglaublich toll das Land durch Lauras Augen kennenzulernen und auch wenn ich selbst die dort habe, hatte man die Bilder vor Augen. Auch das winterliche Setting kam nicht zu kurz, ebenso wie ein wenig gemütliche und romantische Stimmung.

Natürlich kommt Laura auch ihrem Gastgeber Kristjan ein wenig näher, der zu Beginn noch sehr grummelig ist und ich hatte nur wenig Sympathien für ihn. Die Liebesgeschichte hat sich für mich ein wenig zu plötzlich entwickelt. Man merkte schon, dass die beiden sich anziehend finden, aber die nächsten Schritte kamen dann ein wenig zu schnell und irgendwie aus dem Nichts.

Mir hat das Buch insgesamt aber wirklich gut gefallen und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Auf jeden Fall eine Empfehlung für die Winterzeit.

Veröffentlicht am 25.10.2023

Wunderschönes Wintersetting

Lichterzauber in Schweden
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"Lichterzauber in Schweden" hat mich mit seinem Klappentext neugierig gemacht und ich habe eine gemütliche winterliche Geschichte gefreut.

Lilje hat eigentlich für die Karibik gepackt, aber dann ruft ...

"Lichterzauber in Schweden" hat mich mit seinem Klappentext neugierig gemacht und ich habe eine gemütliche winterliche Geschichte gefreut.

Lilje hat eigentlich für die Karibik gepackt, aber dann ruft ihr Kollege vom Reisemagazin sie an, dass er kurzfristig ihre Reise übernimmt. Lilje muss nun stattdessen in den hohen Norden Schwedens. Dort angekommen ist ihr Hotel nicht mehr reserviert und sie muss sich stattdessen ein Zimmer mit Juha teilen, den sie im Bus kennengelernt hat.

Das Setting in verschneiten Schweden hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele tolle winterliche Aktivitäten, auf dene ich Lilje begleitet habe. Hier kommt eine tolle gemütliche und winterliche Atmosphäre auf, die mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Lilje fand ich sympathisch und auch Juha mochte ich gerne. Die Chemie zwischen den beiden ist schnell vorhanden und entwickelt sich mit der Zeit zu mehr. Ich hätte mir manchmal noch ein bisschen mehr Romantik gewünscht, aber im Großen und Ganzen hat mir auch die Liebesgeschichte gut gefallen.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. "Lichterzauber in Schweden" ist ein schöner Winterroman, den ich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 23.10.2023

Zu wenig Spannung

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich ...

Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt auf die Welt.

Leider bin ich von Beginn an nicht ganz so gut in die Geschichte reingekommen. Anfangs lernen wir Nova kennen, die in einem Hochhaus lebt, ganz oben wo sie sich selbst versorgen können, während weiter unten der Smog das Leben unmöglich macht. Eigentlich war dies recht interessant, aber es dominieren die Beschreibungen von Pflanzen und der Pflege der Pflanzen. Um einen Eindruck der Welt zu bekommen, kann dies ja interessant sein, aber mir persönlich war dies zu viel. So kaum schon von Beginn an kaum Spannung auf und auch die Welt wurde kaum beschrieben.

Diese Eindrücke folgen erst später, nachdem Nova ihr Hochhaus verlassen musste und Solartopia entdeckt. Grundsätzlich war die Welt interessant, aber mir war es zu wenig world-building. Auch Nova fand ich als Charakter nicht so interessant, zudem wirkte sie deutlich jünger als ihre 16 Jahre.

Die Handlung war mir insgesamt zu dünn. Es fehlte an Spannung und Höhepunkten, die mich an die Geschichte fesseln. Daher werde ich auch auf die Fortsetzung verzichten.

Veröffentlicht am 23.10.2023

Unspektakulär

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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Der Auftakt der Reihe um die Davenports hat mich vor allem aufgrund der Zeit und des Settings, in dem die Geschichte spielt, neugierig gemacht.

Chicago, 1910: Die Davenports gehören zu den wenigen schwarzen ...

Der Auftakt der Reihe um die Davenports hat mich vor allem aufgrund der Zeit und des Settings, in dem die Geschichte spielt, neugierig gemacht.

Chicago, 1910: Die Davenports gehören zu den wenigen schwarzen Familien, die es es zu Reichtum und sozialen Ansehen geschafft haben. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektiven von Olivia und Helen Davenport, dem Dienstmädchen Amy-Rose sowie der besten Freundin Ruby.

Durch die verschiedenen Perspektiven bekommt man interessante Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Gegenbenheiten der Zeit. Die jungen Frauen haben zum Teil Interessen, die nicht unbedingt der gesellschaftlichen Norm entsprechen.

So interessant diese Einblicke waren, so dünn blieb leider die Handlung. Es ist nicht wirklich viel passiert, so dass ich mich teilweise ein wenig gelangweilt habe. Die Geschichte hat nur wenige Höhen und Tiefen und bleibt dadurch leider recht unspektakulär.

Die jungen Frauen waren grundsätzlich interessant, aber für mich haben sie sich zu wenig von einander abgehoben, so dass es manchmal schwierig war die unterschiedlichen Perspektiven zu unterscheiden.

Das Buch war nicht wirklich schlecht, aber konnte mich leider auch nicht richtig packen. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.