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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Nett, aber leider nicht mehr

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. ...

"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Leider muss ich aber sagen, dass ich von der Geschichte selbst ein wenig enttäuscht bin.

Der Einblick in die Arbeit von Synchronsprecher war für mich das Highlight des Buches. Es war interessant zu lesen und hat spannende Blicke in die Arbeit gewährt, da einem dieser Job in seiner Ausführung doch eher unbekannt ist.

Der Rest der Geschichte konnte mich leider nicht so richtig packen. Es war nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Lilly war als Charakter ok, auch wenn sie ein wenig blass geblieben ist und zu wenige Ecken und Kanten hatte. Ben hingegen war mir die meiste Zeit eher unsympathisch und ich mochte seine ruppige Art gar nicht. Der Versuch sein Verhalten zu erklären war für mich leider zu gewollt.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte war für mich eher lieblos und Funken waren kaum zu spüren. Dabei hätte diese eine Menge Potenzial gehabt, in dem man mehr Chemie über die Rollen, die die beiden sprechen, aufgebaut hätte.

So bleibt das Buch nur eine nette Unterhaltung, die nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Süße Geschichte

PS: Ich mag dich
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Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts ...

Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts Briefe schreibt.
Die Briefe sind wirklich total niedlich und ich mochte wie die beiden über ihre Leidenschaft zur Musik reden. Lily selbst schreibt Songtexte, was ich ebenfalls sehr gerne mochte, und einige der Texte fand ich wirklich sehr gelungen und hätte dazu gerne eine Melodie gehört.

Die Geschichte ist sehr süß und unterhaltsam, natürlich findet man auch das eine oder andere Jugendbuchklischee, aber dies hat meine Unterhaltung definitiv nicht gestört.

Ich lese inzwischen seltener YA Liebesromane, aber bei denen von Kasie West weiß ich einfach, dass sie mich immer gut unterhalten können.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Super Thriller

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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4.5

Ich lese in letzter Zeit eigentlich nur noch selten Thriller, aber ab und an spricht mich dann doch mal ein Klappentext an, so auch "Todeskäfig".

Von Beginn an hat sowohl die Geschichte als auch ...

4.5

Ich lese in letzter Zeit eigentlich nur noch selten Thriller, aber ab und an spricht mich dann doch mal ein Klappentext an, so auch "Todeskäfig".

Von Beginn an hat sowohl die Geschichte als auch der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich mochte das Buch nicht wirklich aus der Hand legen. Der Fall ist spannend und überzeugt mit einigen Ungewöhnlichkeiten. Man erfährt in dem Buch viele interessante Fakten sowohl zur Neurologie als auch Mythologie. Dies fand ich eine sehr spannende Kombination.

Zudem fand ich die Ermittlerin Sayer Altair sehr sympathisch. Sie hat ihre Eigenarten und ebenfalls ihre Päckchen zu tragen, ohne die kommt ein Ermittler heutzutage wohl nicht mehr aus, aber sehr sympathisch fand ich, dass sie dennoch eine nette und umgängliche Frau ist. Nichts kann ich weniger leiden, wenn die Ermittler völlig in Selbstmitleid versinken, so war dies ein sehr positives Merkmal für mich.

An mancher Stelle hätte ich gerne noch einen Tick mehr Spannung vertragen, auch wenn man sich niemals sicher sein konnte, wer der Täter ist, so hatte man doch manchmal einen richtigen Gedankengang.

"Todeskäfig" war für mich endlich mal wieder ein Top Thriller und ich freue mich auf weitere Fälle mit Sayer Altair.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

On the Island. Liebe, die nicht sein darf
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3.5

Das Buch war für mich in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich und anders als die Bücher, die ich bisher gelesen habe.

Die Geschichte beginnt spannend, als Anna und TJ auf den Malediven landen und dann ...

3.5

Das Buch war für mich in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich und anders als die Bücher, die ich bisher gelesen habe.

Die Geschichte beginnt spannend, als Anna und TJ auf den Malediven landen und dann mit dem Wasserflugzeug auf dem Weg zu der eigentlichen Insel ins Meer stürzen. Mein erster Gedanke: zum Glück ist es noch ein bisschen hin, bis ich selbst dort hinfliege. xD

Auch wenn nachdem die beiden auf der Insel gestrandet sind nicht allzu viel passiert und es zunächst hauptsächlich um den Überlebenskampf auf der Insel geht, habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt. Ich fand es sehr interessant zu verfolgen wie sich die beiden durchs Leben gekämpft.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, was hier aber sehr gut gepasst hat. Außerdem fand ich es jetzt nicht so tabu wie ich es in einigen Rezensionen gelesen habe. Die Liebe der beiden hat mich an einigen Stellen sehr berührt, da sie durch ihre Erlebnisse besonders intensiv ist, aber dennoch hat es mir manchmal ein wenig an Emotionen gefehlt und ich fand, dass an mancher Stelle noch mehr Chemie hätte sein können.

Die Probleme, die die beiden in ihrer Beziehung dann haben, fand ich realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die ich in der Art noch nicht gelesen habe.

Veröffentlicht am 18.08.2018

Schöne Geschichte

Jeden Tag ein bisschen Meer
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3.5

"Jeden Tag ein bisschen Meer" ist das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mir noch ein bisschen besser gefallen als "An der Ostsee sagt man nicht Amore".

Ich mochte die Atmosphäre ...

3.5

"Jeden Tag ein bisschen Meer" ist das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe und es hat mir noch ein bisschen besser gefallen als "An der Ostsee sagt man nicht Amore".

Ich mochte die Atmosphäre auf Rügen ebenso wie die kleine Pension von Linda. Diese wurde von ihr mit ganz viel Liebe geführt und man fühlte sich aus der Ferne direkt dort wohl.
Linda war mir sympathisch und ich konnte ihre Gefühle oftmals sehr gut nachvollziehen. Paul war ein netter Kerl, der sich in der Trauer um seine Frau selbst verliert, aber darüberhinaus ist er für mich ein wenig blass geblieben.

Die Geschichte ist unterhaltsam und generell auch sehr emotional, auch wenn ich nicht immer komplett bewegt von der Geschichte war und mir manches ein wenig fern geblieben ist. Es gab dennoch sehr viele schöne Momente in der Geschichte und ich habe es sehr gerne gelesen.