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Veröffentlicht am 24.04.2018

Witzige Internatsgeschichte

Gestrandet auf Internat Bernstein
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In "Gestrandet auf Internat Bernstein" bekommt Paulina ein Stipendium für das Internat Bernstein und sie hat so gar keine Lust ihre besten Freunde und die Tauben von ihrem Großvater zu verlassen. Sie gibt ...

In "Gestrandet auf Internat Bernstein" bekommt Paulina ein Stipendium für das Internat Bernstein und sie hat so gar keine Lust ihre besten Freunde und die Tauben von ihrem Großvater zu verlassen. Sie gibt sich höchstens 3 Tage im Internat, dann ist sie wieder zu Hause.

Das Buch hat mit Paulina eine sehr sympathische Heldin, die für jeden Spaß zu haben ist und ihren Freunden auch immer zur Seite steht.
Die anderen Schüler im Internat sind vielseitig, natürlich gibt es auch hier die typischen Klischees, was ich aber definitiv passend finde.

Ich fand es unterhaltsam wie sich Paulina gegen ihren Willen immer wohler im Internat fühlt und auch neue Freunde findet. Im Internat ist immer was los und Paulina und ihre neuen Freunde erleben so einiges.
Das Internatssetting ist der Autorin gut gelungen und ich habe mich an die Geschichten aus meiner Kindheit erinnert gefühlt.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Spannend und aktuell

Anonym
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Von den Autoren habe ich schon einige Bücher gelesen, so auch das erste gemeinsame Werk "Fremd", daher war ich sehr gespannt auf das neueste Buch aus des Autoren-Duos.

Das Buch ließ sich sehr gut lesen ...

Von den Autoren habe ich schon einige Bücher gelesen, so auch das erste gemeinsame Werk "Fremd", daher war ich sehr gespannt auf das neueste Buch aus des Autoren-Duos.

Das Buch ließ sich sehr gut lesen und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Fall war sehr spannend und hatte mit dem Internetforum auch eine gewisse aktuelle Brisanz. Die Art wie dort über die Opfer abgestimmt wurde war wirklich erschreckend und das schlimmste daran ist, dass ich mir vorstellen könnte, dass dies genauso passieren könnte.

Das Ermittlerduo Buchholz/Salomon war sympathisch, auch wenn die beiden nicht immer auf die korrekte Art und Weise arbeiten. Mir kamen sie nicht übertrieben vor und auch nicht so psychisch abgewrackt wie sonst leider so viele Ermittler sind. Die Ermittlungen waren meiner Meinung realistisch dargestellt, es ging nicht zu schnell und und es hat auch mal Rückschläge gegeben.

Ich freue mich, dass ich demnächst mit dem neuesten Fall der beiden beginnen kann.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Blasse Charaktere

Taint - verdorben
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Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen ...

Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen und habe mich auf die Geschichte eingelassen.

Ich habe nach dem Lesen des Klappentextes eine deutlich heftigere Geschichte erwartet, aber insgesamt war sie relativ harmlos und hat sich nicht groß von anderen Büchern des Genre unterschieden. Wer also hier seine Zweifel hat, kann es gerne versuchen.

Die Geschichte war unterhaltsam und einige Szenen wirklich skurril und witzig. Kritik habe ich jedoch vor allem an den Charakteren. Die meisten Frauen war die typischen High Society Frauen und haben wir so gut wie jedem Klischee entsprochen. Ally und Justice waren mir zwar generell sympathisch, aber insgesamt sind sie doch sehr blass geblieben und ich hatte das Gefühl die beiden kaum zu kennen. Auch die Chemie wollte nicht so richtig bei mir ankommen und die Anziehung war für mich größtenteils nur sexuell.

So manche Enthüllung zum Ende war mir definitiv zu viel des Guten und meiner Meinung nicht unbedingt nötig für die Geschichte.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Kein Thriller

NACHTWILD
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Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. ...

Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. Die Schüsse werden in wenigen Sätzen abgehandelt und Joan findet für sich und ihren Sohn recht schnell einen Unterschlupf.

Hier setzt dann leider ziemlich Langeweile ein, denn seitenlang wird nur beschrieben wie sich die beiden die Zeit vertreiben, was sie essen etc.
Die Geschichte und das Setting haben wirklich Potential, aber dieses wird leider überhaupt nicht genutzt. Es gibt nur wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt und selbst der Showdown findet leider eher auf Sparflamme statt.

Das Buch liest sich dennoch sehr flüssig und man fliegt sehr schnell durch das Buch.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Gute Unterhaltung mit Schwächen

Fanatisch
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Mit Blind Walk und der Meeresflüstern-Reihe ist dies nun mein fünftes Buch der Autorin. Während ich die Meeresflüstern-Reihe sehr gerne mochte, konnte mich Blind Walk überhaupt nicht überzeugen. Fanatisch ...

Mit Blind Walk und der Meeresflüstern-Reihe ist dies nun mein fünftes Buch der Autorin. Während ich die Meeresflüstern-Reihe sehr gerne mochte, konnte mich Blind Walk überhaupt nicht überzeugen. Fanatisch hat mich vom Thema her sehr angesprochen, so dass ich der Autorin noch einmal eine Chance geben wollte.

Fanatisch hat ein sehr interessantes Setting und ich habe es schon gerne gelesen, allerdings konnte es mich nie richtig abholen. Es gab für mich nur wenig Spannungsmomente und das einzige was mich bei der Stange gehalten hat war, dass ich unbedingt wissen wollte was hinter dem Verschwinden und den mysteriösen Aufgaben der Mädchen steckte. Ich hatte jedoch schon früh eine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte und lag damit auch halbwegs richtig. Allerdings fand ich alles ein wenig kurz gefasst und nur in Teilen glaubhaft.

Nara steht im Vordergrund der Geschichte und ich mochte sie eigentlich recht gerne. Von den meisten anderen Mädchen hat man leider recht wenig erfahren. Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen Nara und ihrem Bruder.

Vom Schreibstil her ist das Buch wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wie gesagt konnte mich das Buch mit seinem interessantem und aktuellem gut unterhalten, aber so richtig mitreißen konnte es mich leider nie.