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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2017

Potential nicht ausgeschöpft

Ein Sommer im Rosenhaus
0

3.5

Der Klappentext zu Ein Sommer im Rosengarten hat mich sehr angesprochen und ich habe mich sehr auf eine spannende und gefühlvolle Geschichte aus Vergangenheit und Gegenwart gefreut.

Ich bin gut in ...

3.5

Der Klappentext zu Ein Sommer im Rosengarten hat mich sehr angesprochen und ich habe mich sehr auf eine spannende und gefühlvolle Geschichte aus Vergangenheit und Gegenwart gefreut.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr wohlgefühlt. Das kleine Örtchen auf Usedom und auch das Rosenhaus mit seinem alten Rosengarten wird sehr atmosphärisch beschrieben und man hat sich direkt zu Hause gefühlt.

Sandra fand ich ganz sympathisch und fand es bewundernswert wie sie ziemlich spontan neu anfängt, nachdem ihr Mann verstorben und die Kinder aus dem Haus sind. Mit Julian bin ich leider nicht so ganz warm geworden. Er wirkte auf mich zu distanziert und die meiste Zeit sehr überheblich.

Die Handlung selbst ist wirklich klasse, aber leider wurde das Potential nicht ganz ausgeschöpft. Ich hatte das Gefühl, dass man ziemlich durch die Geschichte gehetzt wird und manche Ereignisse passieren sehr sprunghaft. Hier hätten einige Seiten mehr für eine tiefere Ausarbeitung vermutlich nicht geschadet.

Der Schreibstil selbst ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden beendet habe.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Spannende Unterhaltung

Mörderische Angst
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Es sind tatsächlich schon um und bei 3 Jahre vergangen seit ich Kate Burkholder auf ihrem letzten Fall begleitet habe und ich frage mich wirklich warum ich so lange gewartet habe.

Das Setting in der Amisch-Gemeinde ...

Es sind tatsächlich schon um und bei 3 Jahre vergangen seit ich Kate Burkholder auf ihrem letzten Fall begleitet habe und ich frage mich wirklich warum ich so lange gewartet habe.

Das Setting in der Amisch-Gemeinde finde ich super interessant und ist für mich im Genre Krimi/Thriller absolut was besonderes. Dies gibt den Fällen eine besondere Note und macht es für mich doppelt spannend.

In Mörderische Angst wird ein sehr dramatischer Fall aus der Vergangenheit mit einem aktuellen Fall verknüpft. Die Auflösung war für mich lange Zeit sehr offentsichtlich, aber am Ende wurde ich dann doch nochmal komplett überrascht. Mit der Wendung hatte ich definitiv nicht gerechnet. Trotz einiger Vorhersehbarkeit war das Buch für mich absolut nicht langweilig und ich habe mich von der Geschichte sehr gut unterhalten gefühlt und auch die Spannungskurve war für mich vorhanden.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Ich werde definitiv nicht so lange Zeit verstreichen lassen bis ich mir den nächsten Teil vornehme.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Schwache Protagonistin, starker Protagonist

Eine Prise Liebe
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Nachdem mir der erste Teil der Seduction Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es mit der nächsten Besitzerin des Restaurants weitergeht.

Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten ...

Nachdem mir der erste Teil der Seduction Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es mit der nächsten Besitzerin des Restaurants weitergeht.

Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, aber das hat sich dann relativ schnell gelegt.
Mein Verhältnis zu den Charakteren ist sehr zwiespältig. Während ich Landon sehr gerne mochte und er eine unglaublich süße und romantische Seite hat, hatte ich mit Cami so meine Probleme. Ich mit ihr nicht so richtig warm geworden und fand sie sehr sprunghaft und anstrengend.

Die Handlung plätschert lange Zeit nur so vor sich hin und es passiert einfach nicht viel. Ich hatte erwartet, dass es auch mehr um Landons Trauma geht und auch das Restaurant kam in dieser Geschichte viel zu kurz. Erst zum Ende kam ein wenig mehr Tiefe und Emotionen in die Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, aber es sind mir doch ein paar Formulierungen negativ aufgefallen, die teilweise vermutlich einfach unglücklich und unpassend übersetzt worden sind.

Veröffentlicht am 21.07.2017

Hat mich leider nicht überzeugt

Im Herzen das Meer
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Ich liebe Bücher, die an den schleswig-holsteinischen Küsten spielen, unter anderem weil ich an der Ostseeküste zu Hause bin. Daher war ich sehr gespannt auf das Buch, aber so ganz konnte es meine Erwartungen ...

Ich liebe Bücher, die an den schleswig-holsteinischen Küsten spielen, unter anderem weil ich an der Ostseeküste zu Hause bin. Daher war ich sehr gespannt auf das Buch, aber so ganz konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen.

Das Setting der unbenannten Insel ist an Helgoland angelegt und da ich die Insel ganz gut kenne, hatte ich vieles sofort bildlich vor Augen. Es war auch alles stimmig und die Geschichte rund um das Aquarium, den offshore-Windpark und die Seepferdchen fand ich aktuell und interessant. Dennoch bin ich leider nie so richtig in der Geschichte angekommen und bin daher auch nicht so richtig begeistert von dem Buch.

Mit der Protagonistin Lumme bin ich leider ebenfalls nicht wirklich warm geworden und mochte einige ihrer Entscheidungen nicht. Ihre Vergangenheit und die Liebesgeschichte wurden mir leider zu schwammig erzählt und hier fehlten definitiv Tiefe und Emotionen.

Generell war der Schreibstil gut zu lesen, aber handlungstechnisch gab es für mich dann doch zu viele Längen.

Veröffentlicht am 21.07.2017

Toller Auftakt der Time School

Auf ewig dein
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Nachdem ich vor einigen Jahren die Zeitenzauber-Reihe sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt wie es mit Anna und Sebastiano weitergeht. Auch wenn "Auf ewig dein" auf der Trilogie aufbaut, kann ...

Nachdem ich vor einigen Jahren die Zeitenzauber-Reihe sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt wie es mit Anna und Sebastiano weitergeht. Auch wenn "Auf ewig dein" auf der Trilogie aufbaut, kann man das Buch ohne Vorkenntnisse der Reihe lesen.

Den Einstieg fand ich sehr gelungen, da man sich direkt mitten in einem Auftrag in der Vergangenheit befindet. Ich finde Zeitreise einfach unglaublich interessant und spannend, daher freue ich mich immer über jede Reise, die die Charaktere unternehmen.
Schnell wird klar, dass hinter diesem scheinbar simplen Auftrag viel mehr steckt und damit beginnt eine Geschichte voller Spannung, Action und Abenteuer. Die Zeit um 1540 am englischen Hofe bietet sich ideal für Geheimnisse und Verschwörungen an. Als Leser weiß man nie wem man trauen und wer vielleicht mittendrin steckt.

Anna und Sebastiano mochte ich bereits in der Zeitenzauber-Trilogie sehr gerne und ich kaufe ihnen ihre Liebe einfach komplett ab. Man merkt jedes Kribbeln und wie viel sich die beiden bedeuten.
Wikinger Ole und Haremsmädchen Fatima sind die ersten Schüler an der neu gegründeten Time School, die von Anna und Sebastiano geleitet wird. Durch die beiden kommt jede Menge Schwung und Witz in die Geschichte, denn sie mischen so manche Situation auf. Damit hebt sich die Handlung von der vorherigen Trilogie ab und bildet ihre eigene Geschichte.

Es gibt lediglich eine Richtung in der Geschichte, die nicht ganz nach meinem Geschmack war. Dies hat jedoch mit meinem persönlichen Lesegemack zu tun und nicht mit der Wendung selbst.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Auch die Recherche ist der Autorin gut gelungen und mir erschien alles passend und logisch.