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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2018

Das gewisse Etwas fehlte

Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg
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Ich liebe sommerliche Geschichten, die an den deutschen Küsten spielen und in Kombination mit einem Buchladen klang das einfach perfekt.

Generell hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber so richtig ...

Ich liebe sommerliche Geschichten, die an den deutschen Küsten spielen und in Kombination mit einem Buchladen klang das einfach perfekt.

Generell hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihr leider nicht. Sie konnte mich nur wenig mitreißen und mir hat leider der gewisse Zauber und das Besondere in der Geschichte gefehlt.

Mit den Charakteren bin ich leider auch nicht so wirklich warm geworden. Frieke war mir irgendwie unsympathisch und in ihren ganzen Art einfach zu streng und unentspannt. Bengt ist für meinen Geschmack zu blass geblieben. Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte konnte mich kaum begeistern.

Das Setting auf der Insel Spiekeroog hat mir hingegen gut gefallen und auch der Buchladen mit seiner Besitzerin Ebba war wirklich zauberhaft. Schön fand ich auch wie es immer wieder Kommentare zur Leseliebe und der Bedeutung von Büchern für einen Leser gab.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, so dass man das Buch sehr schnell beendet hat.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Nach Anonym enttäuschend

Invisible
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Nachdem ich erst vor kurzem Anonym gelesen habe und mir das Buch ziemlich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den neuen Fall von Daniel Buchholz und Nina Salomon.

Leider bin ich von Anfang an ...

Nachdem ich erst vor kurzem Anonym gelesen habe und mir das Buch ziemlich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den neuen Fall von Daniel Buchholz und Nina Salomon.

Leider bin ich von Anfang an nicht richtig in die Geschichte reingekommen und der Fall konnte mich dieses mal nicht wirklich packen. Ich war zwar neugierig was hinter den ganzen plötzlichen Mordfällen steckt, aber so richtig Spannung kam für mich leider nicht auf und ich musste mich durch einige Abschnitte wirklich quälen. Auch die Auflösung konnte mich nur bedingt überzeugen, zwar fand ich die Hintergründe interessant und auch erschreckend, aber die Durchführung ist mir immer noch nicht ganz klar und wurde zu schwammig erklärt.

In diesem Buch wurde mir auch zu viel das Privatleben der Ermittler behandelt. In kleinem Rahmen kann es passend sein, aber hier war es leider too much.

Im Gegensatz zu Anonym bin ich von Invisible ziemlich enttäuscht und hoffe, dass der nächste Fall, sofern es einen gibt, wieder spannender wird.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Schwache erste Hälfte, interessante zweite

Ich bin der Schmerz
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Die erste Hälfte war für mich sehr schleppend und gefühlt ging die Geschichte überhaupt nicht voran. Der Fall war dieses Mal eher zweitranging und konnte daher leider wieder nicht mitreißen.

Die zweite ...

Die erste Hälfte war für mich sehr schleppend und gefühlt ging die Geschichte überhaupt nicht voran. Der Fall war dieses Mal eher zweitranging und konnte daher leider wieder nicht mitreißen.

Die zweite Hälfte war dann deutlich interessanter, da man viel über die Familie Ackerman und ihre Geschichte erfahren hat.

Das Buch ist durch seine flüssigen Schreibstil ein echter Pageturner, aber von der Geschichte kann es mich auch beim dritten Teil leider immer noch nicht richtig überzeugen. Dabei sind die Voraussetzungen definitiv vorhanden, denn mit Ackermann hat man definitiv eine Paradebeispiel für einen Antihelden. Er ist ein durchtriebener und abartiger Mörder, aber irgendwie kann man ihn nicht komplett hassen. Sein schwarzer Humor gefällt mir ebenfalls richtig gut und bei einigen seiner Sprüche muss ich immer wieder schmunzeln.

Ich bin nun dennoch gespannt was der nächste Teil der Reihe aufdecken wird und wie sich die Charaktere entwickeln werden.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Durchschnittlich

Ich bin die Angst
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"Ich bin die Nacht" konnte mich als Auftaktband leider nicht so ganz überzeugen, aber ich hatte große Hoffnungen, dass sich die Reihe sich weiter steigern wird. Nun habe ich "Ich bin die Angst" gelesen ...

"Ich bin die Nacht" konnte mich als Auftaktband leider nicht so ganz überzeugen, aber ich hatte große Hoffnungen, dass sich die Reihe sich weiter steigern wird. Nun habe ich "Ich bin die Angst" gelesen und bin eigentlich an der gleich Stelle wie nach dem ersten Buch.

Die Reihe hat Potential und ist auch durchaus unterhaltsam zu lesen, aber so richtig mitreißen kann sie mich leider nicht. Wie auch im ersten Teil will das Buch für meinen Geschmack einfach zu viel. Da ist zum einen die Geschichte um Ackermann, die meiner Meinung unnötig in die Länge gezogen wird und zum anderen die aktuellen Fälle. Diese sind durchaus spannend und interessant, aber können mich leider nicht komplett überzeugen.

Vieles an der Geschichte ist mir zu aufgebauscht, zu übertrieben und einfach zu viel des Guten. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch dennoch gut lesen, aber weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Leichte sommerliche Unterhaltung

Strandrosensommer
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Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre ...

Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre sehr gerne.

Diese Atmosphäre hat mich auch wieder in Strandrosensommer überzeugt. Ich mag es sehr wie die Autorin St. Peter-Ording beschreibt und wie sie ihre verschiedenen Bücher verbindet und man immer wieder Charakteren aus den vorherigen Büchern begegnet.

Inga und ihre Tante Ditte fand ich sehr sympathisch, obwohl letztere mir manchmal ein wenig zu naiv und gutgläubig war. Ich fand es klasse wie Inga ihrer Tante unter die Arme gegriffen hat und auch die Geschäftsidee war wirklich nett.

Die Liebesgeschichte ist leider wieder ein Kritikpunkt, denn diese sind mir einfach nicht genug ausgereift, zu oberflächlich beschrieben und sie entwickelt sich einfach zu schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. So gerne ich auch sommerliche Bücher mag, ich freue mich, dass es bald auch wieder ein Winterbuch aus St. Peter geben wird.