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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2017

Romeo und Julia in der Wüste

Cowboyküsse (Kiss of your Dreams)
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Das Buch erinnert ein wenig an Romeo und Julia, allerdings spielt diese Geschichte in der Wüste von Arizona. Faye gehört zur Gründerfamilie von Hillings und verbringt ihre Sommerferien zu Hause, hier lernt ...

Das Buch erinnert ein wenig an Romeo und Julia, allerdings spielt diese Geschichte in der Wüste von Arizona. Faye gehört zur Gründerfamilie von Hillings und verbringt ihre Sommerferien zu Hause, hier lernt sie den verarmten Chase Crocker kennen. Die Hillingsleys und die Crocker sind schon seit Ewigkeiten verfeindet.

Generell finde ich solche Anlehnung und das spinnen einer neuen Geschichte nicht schlecht, aber Cowboyküsse konnte mich nicht ganz überzeugen. Mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden und sie sind kaum aus ihren festen Rollen ausgebrochen bzw. war alles sehr vorhersehbar und klischeehaft. Ich kann zwar nicht sagen, dass Faye und Chase mir unsympathisch waren, aber so richtig mitfiebern konnte ich mit den beiden auch nicht. Mit Belinda, der besten Freundin von Faye, konnte ich so gar nichts anfangen, denn sie war eine ziemlich oberflächliche Zicke.

In Ansätzen konnte mich das Buch zwar unterhalten, aber es gab für mich dennoch einige Längen und insgesamt konnte mich die Handlung weder packen noch völlig überzeugen.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Gute Unterhaltung

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Schon lange hatte ich einige Bücher von Lauren Blakely auf dem Wunschzettel und nun habe ich endlich eins gelesen. Ich kann auf jeden Fall schon jetzt sagen, dass es nicht das letzte war.

Das Buch beginnt ...

Schon lange hatte ich einige Bücher von Lauren Blakely auf dem Wunschzettel und nun habe ich endlich eins gelesen. Ich kann auf jeden Fall schon jetzt sagen, dass es nicht das letzte war.

Das Buch beginnt mit seinem sehr speziellen Prolog. Ich kann jedem nur raten, lasst euch davon nicht abschrecken. Big Rock ist komplett aus der Perspektive von Spencer erzählt, was ich in dem Genre mal eine erfrischende Abwechslung finde. Spencer ist ein Playboy, aber er ist dennoch sehr sympathisch und behandelt Frauen und seine Mitmenschen mit absolutem Respekt. Ich muss zugeben, dass auch ich ein wenig vom Prolog irritiert war, obwohl ich ihn gleichzeitig auch wieder witzig fand, und daher war ich gespannt, ob ich mit Spencer warm werden würde. Dies ist mir durch seine sympathische Art dann aber sehr leicht gefallen. Auch Charlotte mochte ich sehr gerne und die beiden haben zusammen einfach richtig gut funktioniert.

Die Handlung selbst nicht neu und hält auch nicht allzu viele Überraschungen bereit, aber es ist einfach richtig gute Unterhaltung. Der Schreibstil von Lauren Blakely ist zudem gespickt mit Humor, der immer mal wieder durchblitzt.
Auch die Erotikszenen war ansprechend geschrieben, auch wenn ich bei einigen Wörtern in der Übersetzung ein wenig die Augen verdrehen musste.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Berührend, spannend und unterhaltsam

Wildblumensommer
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Von Beginn an liegt eine Spannung in dem Buch, die absolut neugierig macht und man das Buch einfach nicht aus der Hand legen mag. Diese Spannung zieht sich durch das gesamte Buch und kann an mancher Stelle ...

Von Beginn an liegt eine Spannung in dem Buch, die absolut neugierig macht und man das Buch einfach nicht aus der Hand legen mag. Diese Spannung zieht sich durch das gesamte Buch und kann an mancher Stelle auch überraschen.

Durch den wundervollen Schreibstil und die ansonsten sehr gefühlvolle und berührende Geschichte, wird Wildblumensommer zu einem richtig schönen Leseerlebnis.

Erzählt wird das Buch aus den Perspektiven von Zoe und Rose, die sich seit ihrer Kindheit kennen, lange keinen Kontakt hatten und nun für ein paar Tage ihre Wohnungen tauschen. Beide Perspektiven fand ich sehr interessant, wenn auch Rose mir als Charakter ein wenig besser gefallen hat. Zoe wirkte manchmal ein wenig undurchschaubar und ich konnte nicht alle ihrer Entscheidungen und Gedankengänge nachvollziehen.

Die Liebesgeschichten sind ebenso berührend wie die einzelnen Schicksale und das Buch hat mich rundum gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 08.07.2017

Anstrengende Charaktere

Für jetzt und immer
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Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext meiner Meinung viel zu viel verrät. Bis alles eingetroffen ist, ist man bereits bei der Hälfte des Buches angelangt.

Den Einstieg in das Buch fand ich ganz ...

Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext meiner Meinung viel zu viel verrät. Bis alles eingetroffen ist, ist man bereits bei der Hälfte des Buches angelangt.

Den Einstieg in das Buch fand ich ganz gelungen und ich hatte hohe Erwartungen, dass mich eine unterhaltsame und gefühlvolle Geschichte erwartet. Leider wurde meine Erwartungen nur bedingt erfüllt.

Wie gesagt konnte mich das Buch zu Beginn ganz unterhalten, aber hat mich dann im Verlaufe der Geschichte ein wenig verloren.
Das lag zum einen an einigen Unstimmigkeiten in Bezug auf die Logik in der Geschichte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei bei einem verschwundenen Kind so oberflächlich und nahezu ohne Handlungsmaßnahmen reagiert. In dieser Hinsicht gab es einige Ereignisse in der Handlung.

Zum anderen hatte ich große Schwierigkeiten mit den Charakteren. Lena war mir zwar anfangs noch sympathisch, das lag vor allem an ihrer Heimatverbundenheit, die ich gut nachvollziehen konnte, auch wenn ich eher ein überzeugtes Küstenkind bin. Doch dann ging sie mir ihrer besserwisserischen Art und ihr Bedürfnis sich überall einmischen zu müssen ziemlich auf die Nerven. Mit Leo bin ich von Anfang bis Ende nicht warm geworden und die Liebesgeschichte kam mir unglaublich erzwungen vor.
Mia tat mir zwar leid, aber so richtig berühren konnte mich ihre Geschichte dennoch nicht. Auch hier war mir vieles zu extrem und zu gewollt.

Emotional mitnehmen und erreichen konnte mich das Buch leider nur wenig, so dass ich einfach nur froh war dieses Buch beenden zu können.

Veröffentlicht am 08.07.2017

Spannendes und actionreiches Finale

Evolution (3). Die Quelle des Lebens
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Mit "Die Quelle des Lebens" ist Thomas Thiemeyer ein spannender und actionreicher Abschluss der Evolution Reihe gelungen.

Die Beschreibung der Welt fand ich erneut sehr gelungen und man merkt einfach, ...

Mit "Die Quelle des Lebens" ist Thomas Thiemeyer ein spannender und actionreicher Abschluss der Evolution Reihe gelungen.

Die Beschreibung der Welt fand ich erneut sehr gelungen und man merkt einfach, dass der Autor Spaß dran hatte diese Welt zu erfinden und zu gestalten.
Auch die Geschichte kommt mit jeder Menge Action und Spannung zu einem guten Abschluss. Hierbei bringt die Geschichte auch zum nachdenken über das Verhalten der Menschheit und die Entwicklung der Evolution.

Der Showdown bietet jede Menge Spannung und Action und man möchte unbedingt wissen wie das Abenteuer der Jugendichlen endet.

Der Schreibstil von Thomas Thiemeyer ist wieder sehr angenehm und gewohnt flüssig zu lesen.