Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
offline

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2017

Durchschnittliche Unterhaltung

Göttin des Sieges
0

Lang lang ist es her, dass ich die anderen Bücher der Reihe gelesen habe und mindestens genauso lange lag das Buch auch auf meinem Sub. Die Bücher der Reihe lassen sich jedoch komplett unabhängig voneinander ...

Lang lang ist es her, dass ich die anderen Bücher der Reihe gelesen habe und mindestens genauso lange lag das Buch auch auf meinem Sub. Die Bücher der Reihe lassen sich jedoch komplett unabhängig voneinander lesen.

Ich fand das Buch zwar unterhaltsam, aber ich habe auch gemerkt, dass sich mein Lesegeschmack sehr gewandelt hat.
Die Geschichte selbst ist sehr dünn und einfach gehalten, aber der Humor hat einiges wieder aufgewogen und es gab wirklich ein paar klasse Sprüche. Auch der Schreibstil war locker und leicht zu lesen.

Insgesamt war dieses Buch jedoch nur eine durchschnittliche Unterhaltung, die nicht lange in meiner Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Unterhaltsamer Abschluss der Reihe

#bandstorys: Lonely Lyrics (Band 3)
0

Ich habe die bandstorys-Reihe sehr gerne gelesen und war auf den Abschluss der Reihe sehr gespannt. Der Klappentext war ein wenig schwammig und ich wusste daher nicht so ganz was mich erwarten wird, aber ...

Ich habe die bandstorys-Reihe sehr gerne gelesen und war auf den Abschluss der Reihe sehr gespannt. Der Klappentext war ein wenig schwammig und ich wusste daher nicht so ganz was mich erwarten wird, aber so hatte das Buch einige Überraschungen parat.

Mit den Charakten habe ich zu Beginn ein wenig schwer getan, besonders mit Vic bin ich nicht so richtig warm geworden. Einiges von Vic's Verhalten erklärt sich im Verlaufe der Geschichte, aber als Charakter ist mir Vic dennoch irgendwie fremd geblieben.
Luke fand ich ganz witzig und sympathisch und fand es gut wie er in einigen Situationen reagiert und gehandelt hat.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich rasant schnell und manches ging mir ein wenig zu fix. Auf die Zeit gesehen mag es zwar realistisch sein, aber trotz der vielen angegebenen Zeitsprünge hatte ich beim Lesen dennoch das Gefühl, dass sich alles innerhalb von ein paar Tagen oder max. 1-2 Wochen passiert.

Wie bereits erwähnt hat das Buch einige Wendungen und Überraschungen, bei einigen hatte ich jedoch das Gefühl, dass ein wenig zu gewollt und insgesamt zu viel war. Außerdem wurde eine wichtige Sache nie geklärt bzw. kam nie wieder auf. Benennen kann ich dies hier leider nicht, da es den Verlauf der Geschichte spoilern würde.

Insgesamt war Lonely Lyrics auch durch den wieder sehr angenehmen Schreibstil ein unterhaltsamer Abschluss der Reihe, bei dem mir leider etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Niemals vergessen

Der letzte Überlebende
0

In "Der letzte Überlebende" erzählt Sam Pivnik auf eindrückliche Art und Weise seine Geschichte. Wie er in Bedzin aufgewachsen ist, seine Kindheit und Jugend, bis sich sein Leben veränderte und er schließlich ...

In "Der letzte Überlebende" erzählt Sam Pivnik auf eindrückliche Art und Weise seine Geschichte. Wie er in Bedzin aufgewachsen ist, seine Kindheit und Jugend, bis sich sein Leben veränderte und er schließlich in Auschwitz landete.

In meinem Leben habe ich viel über den Holocaust gelesen, gehört und gesehen. In der Schule ist ein wichtiges Thema im Geschichtsunterricht (und das sollte es auch bleiben), in Büchern und in Filmen sowie der Besuch eines Konzentrationslager in Neuengamme. Auch nach 20 Jahre habe ich diesen Besuch nicht vergessen und vieles immer noch genau vor Augen. Ich weiß immer noch wie ich mich fühlte zwischen endlos langen Planen, auf denen die Namen der Toten standen.

Trotz all dieser Eindrücke ist man doch immer wieder aufs Neue entsetzt und erschüttert, was diese Menschen ertragen mussten, aber auch was für unglaubliche Kräfte ein Mensch in solch einer Situation entwickeln kann. So auch Sam Pivnik...es ist unfassbar was er in seiner Jugend erleben und durchstehen musste. Dass er seinen Lebenswillen nicht aufgegeben hat, erhält meinen vollen Respekt.
Genauso ist man immer wieder entsetzt zu was Menschen anderen gegenüber fähig sind und diesen antun können.

Das Wichtigste am Ganzen ist, dass wir die Menschen, die durch diese Monster gestorben sind, NIEMALS vergessen dürfen. Dabei leisten Zeitzeugenberichte wie diese eine wichtige Arbeit.

So beeindruckend und erschütternd dieser Bericht auch ist, muss ich auch sagen, dass es an mancher Stelle sehr langatmig geschrieben war und manches für diesen Bericht nicht unbedingt notwendig war, dies betrifft vor allem das letzte Drittel des Buches.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Seichte Unterhaltung

Das Glück schmeckt nach Zitroneneis
0

Nachdem ich vom ersten Teil der Reihe ein wenig enttäuscht war, hatte ich große Hoffnungen in die Fortsetzung gesetzt.

Der Übergang in die Geschichte ist gut gelungen und ich mochte auch hier wieder die ...

Nachdem ich vom ersten Teil der Reihe ein wenig enttäuscht war, hatte ich große Hoffnungen in die Fortsetzung gesetzt.

Der Übergang in die Geschichte ist gut gelungen und ich mochte auch hier wieder die Atmosphäre in Brighton, aber auch im sommerlichen Sorrent.

Die Geschichte ist leider auch dieses Mal sehr oberflächlich und blendet immer wieder aus, wenn es spannend oder emotional wird. Dies finde ich einfach schade, da die Geschichte wirklich Potential hat. Aber so bekommt man nie die Gelegenheit mit den Personen mitzufühlen.

Vieles wird in der Geschichte zu schnell gelöst und manche Probleme waren einfach nicht nachvollziehbar und wirkten in dem Zusammenhang zu konstruiert.

Trotz der ganzen Kritik hatte das Buch für mich einen gewissen Unterhaltungswert und ich denke schon, dass es eine unterhaltsame Strandlektüre sein kann. Ich mag seichte Geschichten, aber hier fehlte mir dann doch ein wenig Tiefgang.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Unterhaltsam, aber mit kleinen Schwächen

Der letzte erste Blick
0

Der Einstieg in das Buch hat mir leider nicht so ganz gefallen, was vor allem an der Protagonistin Emery lag. Ich hatte große Probleme mit ihrer agressiven Art und das erste Kennenlernen mit ihr hat da ...

Der Einstieg in das Buch hat mir leider nicht so ganz gefallen, was vor allem an der Protagonistin Emery lag. Ich hatte große Probleme mit ihrer agressiven Art und das erste Kennenlernen mit ihr hat da leider nicht zum Positiven beigetragen.

Dylan hingegen mochte ich mit seiner eher sanften und hilfsbereiten Art sofort. Dennoch hat es ein wenig gedauert bis ich in dem Buch angekommen bin und meine Freude mit den beiden hatte. Die Streiche, die sich die beiden gespielt haben, konnten mich richtig gut unterhalten und ich hatte jede Menge Spaß. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, was an sich nicht unbedingt schlecht ist, und man merkte auch die Chemie und das Kribbeln zwischen den beiden. Allerdings hatte ich dann lange Zeit das Gefühl, dass die Entwicklung eher stagniert und es nicht wirklich weiterging.

Eine große Rolle in der Geschichte spielt auch die Vergangenheit der beiden. Hier konnte ich vor allem bei Emery einige Reaktionen in ihrem Umfeld nicht nachvollziehen und bin mir nicht sicher, ob das alles so realistisch war.
Auch bei Dylan gibt es etwas, dass die Beziehung der beiden belastet, allerdings wirkte mir dieser Punkt zu konstruiert und zu gewollt.

Besonders klasse fand ich die Clique um Dylan und Emery, denn das sind wirklich tolle Freunde und man merkte, dass alle immer füreinander da sind.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen und ich freue mich auf weitere Geschichte in der First-Reihe.