Der Einstieg in das Buch war absolut genial und ich war mir ziemlich sicher, dass es mir mit dem Rest des Buches genauso gehen wird.

Aber nach den ganzen Situationskomik und vielen witzigen Sprüchen, konnte mich das Buch am Ende nicht ganz überzeugen. Die Charaktere waren mir zwar sympathisch, aber für mich haben Lydia und Vaughn zusammen einfach nicht so richtig funktioniert. Die Chemie ist zwischen den ganzen Sprüchen etwas auf der Strecke geblieben, auch wenn ab und an die Anziehung zwischen den beiden durchblitzte. Die heißen Szenen waren ansprechend und durchaus nett, aber darüber hinaus konnte die beiden mich leider nicht ganz erreichen. Zum Ende hin ging mir das alles auch viel viel zu schnell.

Insgesamt konnte mich das Buch trotzdem gut unterhalten und ich mag den Schreibstil der Autorin. Sympathisch war auch der Großteil an Nebencharakteren und ich hoffe den einen oder anderen im zweiten Teil wiederzusehen.

Nachdem es für mich von "Hardwired" zu "Hardpressed" eine deutlich Steigerung gab, war ich guter Hoffnung, dass mir Hardline genauso gut gefallen wird.

Leider konnte mich das Buch jedoch nicht ganz so begeistern was vor allem an der Charakterentwicklung liegt. Das Verhalten von Blake ging zum Teil einfach gar nicht. Sein Kontrollzwang hat mich für eine Grenze erreicht, die nicht mehr tolerierbar ist. Ebenso erschreckend fand ich Ericas Reaktion darauf, die mich bisher mit ihrer toughen und selbstbewussten Art von sich überzeugen konnte.
Auch sexuell hat die Beziehung der beiden für mich eine persönliche Geschmacksgrenze erreicht, aber das muss ja jeder selbst entscheiden was er mag. Dies beeinflusst meine Bewertung in dieser Hinsicht nicht. Dann schon viel eher, dass ich manchmal das Gefühl hatte, dass Erica manche Dinge nicht wirklich wollte. Sie hat es zwar nicht deutlich abgelehnt, aber man konnte merken, dass sie nicht allzu begeistert war.

Die Handlung generell und das setting gefällt mir weiter gut. Durch die Geschäftswelt und die Unternehmen der beiden kommt immer wieder Spannung in die Geschichte.
Der Schreibstil ist ebenfalls angenehm und flüssig zu lesen, so dass man regelrecht durch die Seiten fliegt.

Ich hatte mich sehr auf eine meiner ersten weihnachtlichen Geschichten in diesem Jahr gefreut und der Klappentext zu diesem Buch klang wirklich sehr interessant.
Ein geheimnisvoller Adventskalender, verschwundene Kinder und ein Junge, der seine Schwester sucht...

Leider hat sich diese Geschichte jedoch anders entwickelt als ich erwartet habe und so konnte mich die Geschichte mich leider nie so ganz erreichen. Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere sind mir irgendwie fremd geblieben und ich wurde leider nicht so mitgerissen und berührt wie ich es erwartet hatte.

Atmosphärisch hat mir ebenfalls etwas gefehlt, obwohl die Einbindung von ein paar weihnachtlichen Traditionen, Liedern und Gedichten wirklich nett war.

Etwas das für mich leider gar nicht geht, ist Dialekt in Büchern. Ein Charakter spricht hier sehr starken Dialekt, bei dem selbst ich manchmal wirklich überlegen müsste was es bedeuten soll. Da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, bin ich etwas skeptisch, ob wirklich alle Kinder in der Lage sind dies zu verstehen.

Insgesamt ist dies ein sehr düsteres und nicht immer fröhliches Buch, das mich leider ein wenig enttäuscht zurücklässt.

Der Einstieg in das Buch hat mir sofort gefallen. Ich mochte das Setting um den winterlichen Lake Tahoe und auch Maras Geschichte fand ich sehr interessant.

Leider ist meine Begeisterung im Verlaufe des Buches abgeflaut. Stellenweise fand ich die Geschichte sehr zäh und es ist nicht allzu viel passiert. Vieles hat sich ständig wiederholt und auch die Liebesgeschichte blieb für meinen Geschmack viel zu flach und unbedeutend. Hier hatte ich mehr Funkenflug erwartet und auch, dass die Liebesgeschichte eine größere Rolle einnimmt. Das angedeutete und leider typische Liebesdreieck durfte natürlich auch nicht fehlen.

Mara fand ich als Charakter sehr interessant und ich fand auch die Verarbeitung ihres Erlebnisses gut ausgearbeitet. Die Nebencharaktere blieben für meinen Geschmack aber viel zu flach und unbedeutend. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sich hier richtige Freundschaften und Verbindungen entwickelt habe.

Das Setting war wie schon erwähnt richtig toll. Die winterliche Atmosphäre war klasse und auch die wintersportlichen Hobbies der Charaktere wurden gut in die Geschichte eingebunden.

Wintersternschnuppen war eine gute Unterhaltung, konnte mich aber leider nicht in allen Punkten erreichen und ich denke, dass man noch ein wenig mehr aus der Geschichte hätte heraus holen können.

Wie auch "Küss mich unter dem Nordlicht", das erste Buch der Autorin, überzeugt "Küsse wie Schneeflocken" vor allem mit einer tollen Landschaft und Atmosphäre sowie viele interessanten Fakten zum Schlittenrennen mit Huskies.

Die Geschichte selbst ist zwar unterhaltsam, aber alleine konnte sie mich leider nicht überzeugen. Erst in Kombination mit der klasse Atmosphäre habe ich mich in der Geschichte wohl gefühlt.
Es passiert längere Zeit nicht viel und auch die Liebesgeschichte lässt auf sich warten. Dafür ist sie dann allerdings sehr sehr insta-love. Hier ging dann wirklich alles viel zu schnell und auch das Ende war dann etwas sehr abrupt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und man merkt, dass sie sich in der von ihr beschriebenen Gegend auskennt.