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Veröffentlicht am 17.02.2017

Tolle Familiengeschichte

Neue Träume in Sunshine Valley
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Der Einstieg in das Buch war für mich absolut gelungen und trotz der vielen Namen habe ich mich sehr schnell zurecht gefunden.

Neue Träume in Sunshine Valley handelt von Jordan Kincaid, erfolgreicher ...

Der Einstieg in das Buch war für mich absolut gelungen und trotz der vielen Namen habe ich mich sehr schnell zurecht gefunden.

Neue Träume in Sunshine Valley handelt von Jordan Kincaid, erfolgreicher Eishockeyspieler, der nach dem Tod seiner Eltern auf das Weingut der Familie zurückkehrt, um den Geschwistern beizustehen. Ich mochte das setting mit dem Weingut, der übergreifenden Familiengeschichte und der neu aufkeimenden Liebe sehr gerne.

Jordan war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe ihn immer mehr ins Herz geschlossen. Ich fand es wirklich rührend wie er sich um seine Schwester Nicole gekümmert hat, aber auch die Aufmerksamkeit und Romantik, die er Lucy gegenüber gezeigt hat, waren einfach nur toll.
Lucy mochte ich ebenfalls sehr gerne. Sie war mit ihren Unsicherheiten sehr bodenständig und man konnte ihre Emotionen gut nachvollziehen.

Insgesamt fand ich das Konstrukt der Famile Kincaid absolut überzeugend und die Bedeutung und Zusammengehörigkeit von Familie wurde sehr gut dargestellt. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit dem nächsten Familienmitglied und dem Weingut weitergehen wird.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Tolles setting, aber wenig Spannung

Tod am Nord-Ostseekanal
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Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in meiner Heimat spielt und ich es immer interessant finde, wenn man die Schauplätze im Buch kennt.

Zu Beginn war ich auch sehr angetan und ich fand ...

Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es in meiner Heimat spielt und ich es immer interessant finde, wenn man die Schauplätze im Buch kennt.

Zu Beginn war ich auch sehr angetan und ich fand es sehr interessant durch die historischen Straßen von Kiel zu wandeln. Man kennt die Straßen und weiß genau, wo der Protagonist gerade ist. Auch dass es in der Vergangenheit spielt, hat es zu einem sehr interessanten Leseerlebnis gemacht. Ebenso interessant fand ich wie der Bau des NOK in die Geschichte eingebunden wurde.

Der Fall selbst war für mich leider nicht ganz so spannend. Richtige Spannung kam bei mir eher selten auf und ich hatte schon schnell eine Vermutung, was hinter allem steckt und damit hatte ich zum Teil leider auch recht.

Ich finde außerdem, dass der Klappentext viel zu viel erzählt. Da wird einiges genannt was erst im letzten Viertel das Buches passiert und eigentlich die Enthüllung überhaupt ist.

Insgesamt fand ich das Buch unterhaltsam, aber dies lag vor allem am Setting und nicht der Geschichte selbst.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Auf und ab

Hardlimit - vereint
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Für mich ist die Hard-Reihe ein ziemliches Auf und Ab.
Generell gefällt mir die Geschichte echt gut. Das Setting mit der Geschäftswelt und zwei erfolgreichen Unternehmern als Paar ist für mich mal was ...

Für mich ist die Hard-Reihe ein ziemliches Auf und Ab.
Generell gefällt mir die Geschichte echt gut. Das Setting mit der Geschäftswelt und zwei erfolgreichen Unternehmern als Paar ist für mich mal was anderes und dadurch sehr interessant.
Auch in diesem Band kommt es wieder zu einigen Überraschungen, Wendungen und spannenden Momenten. Man erfährt nun auch einiges mehr aus der Vergangenheit der beiden, vor allem von Blake.

Die Beziehung von Erica und Blake ist wirklich intensiv und hat wirklich das Potential den Leser mitzureißen. Allerdings führen sie eine Art von Beziehung mit der ich mich nicht so wirklich anfreunden kann. Für mich gehören einfach keine Hierachien in eine Beziehung. So lange es in gegenseitigem Einvernehmen passiert, soll jeder die Art von Beziehung führen, die er für richtig hält. Hier hindert es mich aber wenig daran so richtig mit den beiden mitzufiebern und auch emotional kann es mich nicht ganz erreichen.

Das Buch war für mich insgesamt unterhaltsam und man fliegt nur so durch die Seiten. Nun bin schon sehr gespannt wie die Geschichte der beiden enden wird.

Veröffentlicht am 10.02.2017

Berührend

Sturmherz
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4.5

Ich bin ein großer Fan von Corina Bomann und ich finde es immer sehr interessant wie sie die neuere deutsche Geschichte mit ihren Bücher verknüpft.

In Sturmherz geht es zum einen um Alexa, die sich ...

4.5

Ich bin ein großer Fan von Corina Bomann und ich finde es immer sehr interessant wie sie die neuere deutsche Geschichte mit ihren Bücher verknüpft.

In Sturmherz geht es zum einen um Alexa, die sich um ihre im Koma liegende Mutter Cornelia kümmert, zu der sie schon lange ein schwieriges Verhältnis hatte. Zum anderen wird die Geschichte von Cornelia erzählt, die zur Zeit der Hamburger Sturmflut im Jahre 1962 spielt.

Mit Alexa hatte ich zu Beginn ein paar Probleme und bin nur langsam mit ihr warm geworden. Auch wenn ich verstanden habe wo sie herkommt und was sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie ist, bin ich mit ihrer kühlen und distanzierten Art nicht so richtig zurecht gekommen. Auch in der sich entwickelnden Liebesgeschichte fehlte mir stellenweise die Chemie und manchmal ging es mir ein wenig zu schnell.

Die Geschichte von Cornelia fand ich dagegen richtig interessant und die ganzen Schwierigkeiten der damaligen Zeit für eine junge Frau waren gut dargestellt. Der Charakter von Cornelia ist sehr vielschichtig und es war interessant zu sehen wie das Leben sie geformt hat.

An vielen Stellen hat mich das Buch unglaublich berührt und mir liefen ein paar Mal Tränen über das Gesicht.

Der Schreibstil von Corina Bomann ist wie gewohnt flüssig zu lesen und man fliegt einfach nur durch die Seiten.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Langweilig und einfallslos

Spark (Die Elite 1)
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Puuhhh, ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll, aber im Moment bin ich einfach nur froh, dass das Buch vorbei ist.

Ich hatte mich sehr auf Spark gefreut, da ich immer noch ein sehr großer ...

Puuhhh, ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll, aber im Moment bin ich einfach nur froh, dass das Buch vorbei ist.

Ich hatte mich sehr auf Spark gefreut, da ich immer noch ein sehr großer Fan von Dystopien bin. Der Beginn war eigentlich noch recht vielversprechend, auch wenn es nach dem inzwischen typischen YA Dystopie Muster abläuft: besondere Gaben, Auswahlverfahren etc. Ich brauch es hier nicht weiter zu benennen, ihr kennt es alle. Ich habe damit auch weiterhin kein Problem, wenn es gut gemacht ist und/oder ein paar frische Ideen dazu kommen. Dies war hier leider gar nich der Fall. Das Auswahlverfahren zieht sich fast über die Hälfte des Buches und auch dann geht es nur schleppend weiter und es passiert kaum etwas Überraschendes und Unvorhergesehendes. Seitenweise werden irgendwelche Trainingseinheiten beschrieben, was für mich komplett uninteressant ist.

Die Charaktere waren ebenfalls nach Schema F und dementsprechend platt und blass. Sie lassen sich komplett gegenüber anderen Bücher austauschen. Mit Malia und Chris bin ich überhaupt nicht warm geworden und die Chemie zwischen den beiden ist einfach nur lächerlich.

Mit das wichtigste bei einer Dystopie ist für mich das world-building. Dies ist hier leider komplett unausgereift und weitestgehend nicht vorhanden. Die Geschichte spielt 600 Jahre in der Zukunft, aber das wenige, das man von der Welt mitbekommt, wirkt wie die Welt von heute. Dies ist für einfach einfallslos und langweilig.

Auf den zweiten Teil der Dilogie werde ich verzichten.