3.5

In "Wo die Sonne die Wellen berührt" reisen Annie, Hannah und Henrik an die Cote d'Azur und treffen dort in einem kleinen Hotel aufeinander. Alles drei haben verschiedene Geschichte und Gründe für ihre Reise. Annie ist eine erfolgreiche Anwältin, die auf dem Weg zu einer Partnerschaft in ihrer Kanzlei ist, daher bleibt für ein Privatleben kaum Zeit. Hannah hat gerade ihre Krebserkrankung überwunden, aber mental ist sie noch nicht so weit und hat ständig Angst vor einem Rückschlag, so dass ihre Eltern sie zu der Reise zwingen müssen. Henrik ist Geschäftsführer eines erfolgreichen Start-ups, bis ihm ein fataler Fehler unterläuft und so reist er in das Haus seines Großvaters.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den drei Perspektiven erzählt und ich dadurch sehr abwechslungsreich und man bekommt gute Einblicke in die einzelnen Personen. Man lernt Hannah, Annie und Henrik sehr gut kennen. Grundsätzlich waren alle drei sympathisch, aber jeder hatte ein bisschen etwas was ich mochte und was ich nicht mochte.

Bis auf ein paar Längen konnte mich das Buch gut unterhalten. Es ist eine schöne Geschichte über Freundschaft, Neuanfänge und was wichtig ist im Leben.

Das Setting in dem kleinen französischen Ort sowie in dem gemütlichen Hotel haben mir sehr gefallen. Hier kommt definitiv Urlaubsstimmung auf.

"Nicht ein Wort zu viel" ist der neue Thriller von Andreas Winkelmann und der Klappentext hat mich unglaublich neugierig gemacht.

Faja ist Buchhändlerin und ist auf der Lesung eines erfolgreichen neuen Autors in ihrer Buchhandlung als sie eine Nachricht mit einem Video erhält. Auf dem Video ist ein Mitglied aus ihrer Buchgruppe zu sehen, wie dieser gefesselt auf einem Stuhl sitzt. Sie bekommt die Aufforderung eine Geschichte mit nur fünf Wörtern zu erzählen, um ihn zu retten.

Das Buch hat ein sehr hohes Spannungslevel und ich war sehr gespannt was die Hintergründe für die Mordserie sind. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Setting in der Buchwelt stattfindet: Autoren, Buchhändler und Buchblogger sind alle mit dabei und auch die Tat scheint auf den ersten Blick was mit dem Thema zu tun zu haben.

Es gibt so einige Charaktere in der Geschichte, aber so richtig in Erinnerung bleibt eigentlich nur Faja. Die restlichen Personen vergisst man leider sehr schnell wieder. Faja war mir einerseits sympathisch, aber manchmal von ihrer Art her schon ein wenig schwierig, das sie sehr zurückhalten ist.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, denn es war wirklich sehr spannend, aber die Auflösung fand ich dann ein wenig zu durcheinander und es gab zu viele Personen, an die ich mich teilweise schon nicht mehr erinnern konnte.

In "Where your dreams shine" geht es zurück in den kleinen Ort Saint Mellows, wo Riley gerade mit ihrer Schwester in ihr Elternhaus zurückkehrt. Ihre Eltern sind vor einigen Jahren bei einem Unfall gestorben. Doch das ist nicht das einzige Schicksal, denn Riley kann sich nicht an die letzten Jahre vor dem Unfall erinnern. Auch Devon kehrt gerade nach Saint Mellows zurück, wo er seine kleine Tochter großziehen möchte.

Auch der zweite Teil hat mir wieder gut gefallen und ich fand die Geschichte von Riley und Devon sehr berührend. Es hat Spaß gemacht die beiden bei ihrer Ankunft in dem kleinen Wohlfühlort zu begleiten, wie sie sich wieder in das Kleinstadtleben einfühlen müssen und auch die privaten Hürden.

Ich fand beide Protagonisten sehr sympathisch und habe mit beiden mitempfunden. Auch die kleine Tochter von Devon war zuckersüß und ein Highlight der Geschichte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, aber dies war hier sehr passend.

Das Setting in der Kleinstadt hat mir wieder sehr gefallen und ich mag den kleinen Ort mit seinen vielen bunten Festivals.

Nach dem Auftaktband der "New England School of Ballet" Reihe war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und die Geschichte von Rayne und Easton.

Schon der Anfang des Buches hat mich sehr berührt und mir das Herz zerrissen. Hier wurde die emotionale Welt von Rayne unglaublich gut beschrieben und man konnte sich sehr gut in sie und ihre Gefühlswelt hineinversetzen.

Das Setting an der Ballettschule war wieder gelungen und ich mochte die Stimmung dort. Gut gefallen hat mir auch, dass sich Rayne sofort mit den anderen Mädels versteht und es hier keine großen Zickereien gibt. Auch das Setting rund um Eastons Musik hat mir gefallen. Die Kombination der beiden ist ebenfalls gut gelungen.

Rayne war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich fand ihre Geschichte sehr berührend, aber auch Easton war sehr sympathisch und ich mochte die beiden zusammen sehr. Manchmal war es bisschen zu viel hin und her mit den beiden und so manches Drama war ein wenig unnötig. Viele Gedanken der beiden konnte ich aber gut nachvollziehen.

Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich wieder begeistern und freue mich auf die weiteren Bücher.

Smeeralda freut sich auf die Sommerferien bis ihr ihre Mutter verkündet, dass sie umziehen werden und sie nach dem Sommer auf eine neue Schule gehen muss. Ihre Mutter hat ein Grandhotel gekauft und freut sich auf ihre neue Aufgabe, aber nach einer Reise durch den Ozean stehen die beiden vor einer Bruchbude.

Smeeralda ist ein sehr symapthisches Meermädchen, das zwar wenig begeistert von ihrem Umzug ist, aber ihrer Mutter dennohc unter die Arme greift und alles dafür tut, dass die Eröffnung des neuen Hotels keine Katastrophe wird. Unterstützt werden die beiden dabei von einem anderen Meerjungen und vielen anderen Meeresbewohnern.

Das Setting fand ich sehr gelungen und die Meereswelt wird mit sehr viel Kreativität dargestellt, besonders witzig fand ich den Wal-Bus. Mir hat es gut gefallen wie die Meereswelt beschrieben wird und ich musste bei der einen oder anderen Formulierung und Erfindung sehr schmunzeln.

Die Geschichte ist abwechslungsreich, amüsant und mit viel Action und Abenteuer. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Auftaktband zu "Smeeralda und die 17 Wellen".