Ich habe ja bereits ein Buch der Autorin, welches mich leider gar nicht begeistern konnte, aber der Klappentext zu Liebe keinen Montague klang einfach zu gut, um es zu ignorieren.

Der Einstieg in das Buch konnte mich auch direkt begeistern. Die sommerliche Atmosphäre in Italien und dem kleinen Örtchen haben mich direkt gepackt.
Die Ahlehnungen an Romeo & Julia fand ich ebenfalls sehr gut gelungen.

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen, insbesondere Alessandro. Luca ist leider noch ein wenig blass geblieben, aber ich denke, dass er im nächsten Band eine größere Rolle spielen wird.

Zum weiteren Handlungsverlauf kann ich gar nicht so viel sagen ohne zu spoilern, aber es gab noch einige Überraschungen, die ich nicht erwartet habe.

Das Buch hat richtig gut unterhalten und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird.

2.5

Nachdem mir "Kirschkernküsse" der Autorin bereits richtig gut gefallen hatte, war ich unglaublich gespannt auf ihre neueste Geschichte. Meine Erwartungen waren somit ziemlich hoch, doch wurde ich leider enttäuscht.

Der Beginn ist zwar ganz nett und hätte vielversprechend weitergehen können. Es passiert lange Zeit jedoch kaum etwas und die Liebesgeschichte wirkt auch sehr erzwungen und einseitig. Chemie war für mich zwischen Kenzie und Josh überhaupt nicht vorhanden.
Zum Ende gibt es noch mal eine unerwartete Wendung, die noch einmal Spannung in die Geschichte gebracht, aber richtig mitreißen konnte es mich an dem Punkt nicht mehr.

Kenzie war ein für mich eher unsympathischer Charakter. Ich möchte ihre ruppige und unfreundliche Art überhaupt nicht. Genauso hat mich ihr Stalkerverhalten gestört. Josh ist meiner Meinung nach ziemlich blass geblieben. Er war mir zwar schon sympathisch, aber so richtig einschätzen konnte ich ihn bis zum Ende nicht.

Auch am Schreibstil hat mich einiges gestört. Es gab eine ganze Menge an süddeutschen Formulierungen und Wörter, die in meinen norddeutschen Ohren einfach falsch klingen. "Heuer" ist zum Beispiel ein Begriff, der mir ohne Kontakt zu Österreichern komplett unbekannt wäre. Hätte das Buch in Bayern gespielt, wäre es vielleicht noch passend gewesen, aber in Indiana, USA wirte es allerdings ziemlich fehl am Platz.

Die Geschichte hätte echt nett werden können, aber das Potential wurde nicht genug ausgeschöpft. Das Buch war zwar unterhaltsam, überzeugen konnte sie mich aber leider nicht.

Ich bin ein großer Fan der Bücher von Sarah Lark und habe auch schon einige von ihr gelesen. Leider muss ich hier nun sagen, dass es für mich das bisher schwächste Buch war.

Der Beginn hat mir noch sehr gut gefallen. Besonders das Thema Reinkarnation fand ich sehr spannend und hatte mir für den Verlauf der Geschichte viel versprochen.
Das Buch ist in einen Teil in der Gegenwart und einen Teil in der Vergangenheit aufgeteilt. Normalerweise mag ich die Geschichten in der Vergangenheit deutlich lieber, aber hier war es überraschenderweise anders herum. Die Geschichte von Marama konnte mich leider nicht wirklich packen und ich fand sie stellenweise sogar langweilig. Vielleicht liegt es unter anderem daran, dass man schon von Stephanie, der Protagonistin aus der Gegenwart, schon viel über sie erfahren hatte.
Interessant fand ich jedoch wieder die sehr gut recherchierte und sehr gut eingearbeitet Kultur der Maori.

Ebenso spannend wie interessant fand ich die Krimiaspekte, die hier zu finden waren. Das war mal eine nette Abwechslung in dem Genre.

Insgesamt konnte ich mich das Buch leider nicht so packen und ich habe selten mit den Charakteren mitgefiebert.

Bücher über Bücher klingen immer unglaublich spannend und faszinierend, daher hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Ich freue mich sagen zu können, dass das Buch meine Erwartungen weitestgehend erfüllen konnte.

Die Geschichte liest sich sehr interessant und überzeugt mit tollen kreativen Ideen, die meiner Meinung nach auch richtig gut umgesetzt wurden. Die Bücherwelt ist spannend dargestellt und es wird nie wirklich langweilig. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass noch mehr bekannte Buchcharaktere auftauchen.

Die Liebesgeschichte ist etwas blass geblieben. Für mich wurde nie so richtig Chemie zwischen den beiden Helden aufgebaut, obwohl die Gelegenheit oft da war.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Auch der leichte Wortwitz, der immer mal wieder durchblitze, hat mir gut gefallen.

Bei diesem Buch ist mir direkt das wunderschöne Cover aufgefallen und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Gleich zu Beginn des Buches ist man direkt mitten im Familienchaos der Familie Lessing. Die Familie ist wirklich sehr chaotisch und vieles geht drunter und drüber. Dies war für mich einerseits sehr unterhaltsam und hat viel Humor in die Geschichte mit herein gebracht, andererseits war es mir an manchen Stellen aber etwas zu viel Drama. Dennoch mochte ich die Familie und auch die anderen Charaktere und habe einige wirklich ins Herz geschlossen.

Die Liebesgeschichten haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, besonders die von Lola's Großmutter. Die Paare waren sehr überzeugend und es war einfach schön und herzerwärmend.

Cornwall als setting ist immer wieder schön und die Autorin hat die Atmosphäre des kleinen Örtchens St. Ives wunderbar rübergebracht. Die Beschreibungen haben wirklich Lust auf mehr gemacht und ich mochte irgendwann einmal dahin.