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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Geschichte über Schwestern und den Sommer

Der Vergissmeinnicht-Sommer
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Der Vergissmeinnicht-Sommer ist ein wunderschönes und unterhaltsames Buch über drei Schwestern. Viola, die Älteste, fühlt sich schon sehr erwachsen und möchte unbedingt Schauspielerin werden, Zinnia hingegen ...

Der Vergissmeinnicht-Sommer ist ein wunderschönes und unterhaltsames Buch über drei Schwestern. Viola, die Älteste, fühlt sich schon sehr erwachsen und möchte unbedingt Schauspielerin werden, Zinnia hingegen fühlt sich nirgendwo so richtig zugehörig und dann ist da noch Lily das Nesthäkchen. Auf den ersten Blick haben die Drei nicht viel gemeinsam und sind wenig begeistert, dass sie den Sommer bei ihrer Tante Sunny verbringen sollen.

Die Persönlichkeiten der Schwestern sind richtig gut herausgearbeitet und man kann die Unterschiede sehr gut erkennen. Auch die Schwesternbeziehung fand ich sehr gut dargestellt. Ich habe zwar selbst keine Schwester, aber kann mir gut vorstellen, dass es so lauft. Man kann nicht immer miteinander, aber auch nicht ohne einander. Jede Schwester war auf ihre eigene Art sympathisch, auch wenn ich Viola stellenweise gerne geschüttelt hätte.

Die sommerliche Atmosphäre in dem Buch ist wirklich toll und es hat sehr viel Spaß gemacht die Schwestern bei ihren Abenteuern zu begleiten. Der Schreibstil ist ebenso locker und leicht zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Witzig und unterhaltsam

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Ich habe bereits die ersten beiden Romane von Petra Hülsmann gelesen und habe mich daher sehr auf ihr neuestes Werk gefreut.

Isabelle ist wieder eine typisch skurrile Heldin, die so einige Fehler hat ...

Ich habe bereits die ersten beiden Romane von Petra Hülsmann gelesen und habe mich daher sehr auf ihr neuestes Werk gefreut.

Isabelle ist wieder eine typisch skurrile Heldin, die so einige Fehler hat und bei der bei weitem nicht alles perfekt läuft. Sie hat mich manchmal schon genervt mit ihrer leicht naiven Art, aber man muss sie einfach gerne haben. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht Isa durch ihr turbolentes Leben zu begleiten. Die Charaktere um sie herum waren ebenfalls sehr sympathisch. Besonders gefreut hat es mich, dass wir wieder Knut zu Gesicht bekommen haben, dieses Mal sogar in einer größeren Rolle.

Die Liebesgeschichte hat dieses Mal etwas länger auf sich warten lassen. Es gab zwar immer mal wieder kleine Annäherungen und vor allem witziges Geplänkel. Chemie war schon da, aber ich hätte mir gewünscht, dass die beiden sich ein wenig schneller näher kommen.

Die Botschaft, die auch mit dem Titel verbunden ist, fand ich sehr schön, denn Glück liegt oft in den Kleinigkeiten und nicht immer dort, wo man es erwartet.

Glück ist wenn man trotzdem liebt ist mal wieder eine lockere und vor allem witzige Unterhaltung. Die Autorin schafft es einfach immer wieder mich mit ihren skurrilen aber gleichzeitig sympathischen Helden zu überzeugen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Unterhaltung im exotischen Setting

Küss mich und träum weiter
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Das setting in dem Buch hat mir richtig gut gefallen, einfach weil es mal etwas anderes war, die Helden der Geschichte durch südamerikanische Städte sowie den Dschungel zu begleiten. Letzteres hätte gerne ...

Das setting in dem Buch hat mir richtig gut gefallen, einfach weil es mal etwas anderes war, die Helden der Geschichte durch südamerikanische Städte sowie den Dschungel zu begleiten. Letzteres hätte gerne noch etwas mehr Raum in Anspruch nehmen können.

Die Spannungsgeschichte hat im Verlauf der Geschichte leider immer weniger Platz eingenommen und wirkte für mich nur als Mittel zum Zweck. Die Auflösung war dann auch etwas sehr plötzlich und einfach. Ich hatte absolut kein Problem mit der Liebesgeschichte, auch nicht wenn diese im Fokus der Geschichte liegt, aber hier passte das mit der Entführung der Eltern und die Suche nach ihnen einfach nicht zusammen, dass dieser Teil der Geschichte immer mehr in den Hintergrund geraten ist. Da hätte es auch gereicht, wenn sich die beiden bei einer Wanderung oder so kennengelernt hätten.

Wie bereits erwähnt hat mir die Liebesgeschichte gut gefallen. Mags und Finn haben mir zusammen sehr gut gefallen. Chemie war auf jeden Fall vorhanden. Ich mochte auch den Umgang und die kleinen Flirts und Neckereien zwischen den beiden.

Insgesamt hat mich das Buch ganz gut unterhalten, konnte mich aber leider nie komplett mitreißen oder begeistern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Neuanfang

Schlussstriche zieht man nicht mit Bleistift
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Danke an Netgalley und Piper für das Rezensionsexemplar.

Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden passiert. Es passiert zwar nicht außergewöhnlich viel, aber ich fand es einfach toll Molly in ihrem ...

Danke an Netgalley und Piper für das Rezensionsexemplar.

Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden passiert. Es passiert zwar nicht außergewöhnlich viel, aber ich fand es einfach toll Molly in ihrem Jahr nach der Scheidung zu begleiten.
Die Atmosphäre in dem Herrenhaus war einfach toll und es hat sehr viel Spaß gemacht die Geschichte mit den Charakteren gemeinsam zu erleben.

Die Charaktere waren mir von Beginn an absolut sympathisch. Man war sofort mittendrin und hat sich direkt zu Hause gefühlt. Molly hat mir als Heldin der Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat besonnen ihre Entscheidungen getroffen, aber hat dennoch keinen perfekten Eindruck gemacht. Sie ist ein Mensch wie du und ich, mit der man sich leicht identifizieren und anfreunden kann. Auch sämtliche andere Charaktere waren mit ihren Eigenarten sehr sympatisch.

Positiv fand ich auch, dass hier mal nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund stand. Manchmal habe ich sie ein wenig vermisst, aber dennoch fand ich es so gut und unterhaltsam.

Ich bin leider kein Fan von extrem langen Kapiteln und 8 Kapitel auf 480 Seiten waren mir einfach zu wenig. Der Unterhaltung hat es keinen Abbruch getan, aber dennoch hat es sich dadurch manchmal etwas gezogen und das Buck kam einem deutlich länger vor.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Langweilig

Monday Club. Das erste Opfer
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Mein erster Gedanke: endlich fertig.

Ich habe die Tal-Reihe der Autorin mit großer Begeisterung gelesen, mal vom letzten Buch abgesehen und hatte daher sehr hohe Erwartungen an Monday Club.

Leider wurden ...

Mein erster Gedanke: endlich fertig.

Ich habe die Tal-Reihe der Autorin mit großer Begeisterung gelesen, mal vom letzten Buch abgesehen und hatte daher sehr hohe Erwartungen an Monday Club.

Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt. Das Buch ist größtenteils langweilig, es passiert über weite Strecken wenig bis gar nichts.
Es gab wirklich immer wieder interessante Andeutungen, aus denen man unglaublich viel hätte machen können. Aber diese werden leider in Langeweile ertränkt.
Zum Ende hin wird es dann einfach nur noch wirr und unlogisch. Das hatte mich auch schon im letzten Teil der Tal-Reihe gestört.

Die Charaktere bleiben für mich völlig blass und emotionslos. Man konnte einfach nicht mit ihnen mitfiebern.

Das Buch war wirklich schnell zu lesen trotz der zähen Handlung und dies ist vermutlich der einzige Grund warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.