Inhalt:
Magdalene Deluca sucht nach ihren Eltern, als sie von der Mafia bedroht wird und herausfindet, dass ihre Eltern von denselben Leuten gekidnappt wurden. Sie muss sich durch den südamerikanischen ...
Inhalt:
Magdalene Deluca sucht nach ihren Eltern, als sie von der Mafia bedroht wird und herausfindet, dass ihre Eltern von denselben Leuten gekidnappt wurden. Sie muss sich durch den südamerikanischen Dschungel schlagen, um sie zu finden. Finn, auf den sie zufällig bei ihrer Suche trifft, wird in die ganze Sache mit hineingezogen und muss nun gemeinsam mit Magdalene der Verfolgung durch Lakaien der Mafia trotzen. Auf ihrer rasanten Suche lernen sich die beiden besser kennen und kommen sich näher als anfangs gedacht.
Meine Meinung:
Susan Andersen ist für Chick-Lit-Leser sicher kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit Magdalene hat sie einen Charakter entworfen, der so gar nicht dem üblichen Liebesroman entsprechen möchte. Mags ist wirklich stark, in keiner Hinsicht stellt sie sich an wie ein Mädchen und geht aus jedem Konflikt hoch erhobenen Hauptes raus. Außerdem handelt sie nie so, wie der Leser oder gar Finn es erwarten würden, denn sie überrascht durch ihre mutige und positive Art Dinge anzugehen. Finn mochte ich auch gerne, er entspricht aber mehr dem Romanhelden-Klischee als seine weibliche Freundin.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und auch wenn die Geschichte um die Mafia zwischendurch ein wenig aus den Augen gerät hat mir die Suche nach Mags Eltern gut als Thema gefallen. Was mich ein bisschen stört, ist, dass die Lakaien der Mafia, die die Verfolgung der beiden Protagonisten aufnehmen, doch sehr dümmlich erscheinen und sich blöd dabei anstellen. An dieser Stelle hätte man viel mehr Spannung einbauen können, wenn es nicht so weich und fast schon lächerlich auf Seiten der Mafia zugegangen wäre. Andererseits ist dies eben kein Krimi, sondern ein Frauenroman.
Das Cover ist wirklich schön, mir gefällt das knallige Grün sehr gut.
Fazit:
Ich wurde gut unterhalten, mochte die Charaktere sehr und fand, dass die Storyline mal ein bisschen von den üblichen abgewichen ist.