"A place to belong" ist der dritte Teil der Cherry Hill Reihe und ich war sehr neugierig darauf, Maggy auf Cherry Hill zu begleiten.

Das Setting war wieder traumhaft und auch Cherry Hill ist ein kleiner Wohlfühlort geworden. Es war schön wieder in die verschiedenen Bereiche der Farm einzutauchen. Besonders gespannt war ich auf das Baumhaushotel und stelle mir das absolut traumhaft vor.

Maggy war von Beginn an eine sympathische Protagonistin und es war spannend und interessant ihre Reihe nach Cherry Hill zu begleiten. Dort trifft sie auch auf Flynn, der sich aber zunächst sehr reserviert und unnahbar gibt. Es hat daher gut gepasst, dass sich die beiden eher langsam näher kommen, aber dennoch sprühen die Funken bei den beiden.

Die Familiengeschichte der McCarthys bekommt durch Maggy noch einmal neuen Schwung und es war interessant wie unterschiedlich die Schwestern auf die Wahrheit reagieren.

Insgesamt war das Buch wieder sehr unterhaltsam und ich freue mich jetzt auf die Geschichte von Poppy.

"Leuchtturmherzen" war für mich das erste Buch von Silvia Konnerth und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Marie führt einen mobilen Brautladen und erfüllt die Kleiderträume ihrer Kundinnen. Einen Traum, den sie selbst begraben musste, nachdem ihr Verlobter auf tragische weise gestorben ist.

Ich bin sehr schnell und gut in das Buch reingekommen und mochte das Setting von Beginn an sehr gerne. Das Setting in Kappeln an der Schlei hat mir sehr gut gefallen und der kleine Ort wurde von der Autorin sehr gut geschrieben. Auch den mobilen Brautladen von Marie fand ich eine tolle und unterhaltsame Idee.

Die Geschichte lässt sich sehr gut und flüssig lesen, ich bin durch die Seiten geflogen, und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Marie und auch ein paar andere Charaktere waren ab und zu ein wenig anstrengend und ich konnte nicht immer alle Entscheidungen nachvollziehen, aber grundsätzlich waren mir die Charaktere sehr sympathisch.

Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Geschichte von Verlust und Neuanfang. "Leuchtturmherzen" war definitiv nicht das letzte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.

"Beyond the stars" hat mich neugierig gemacht, da ich schon länger keine Rockstar romance mehr gelesen habe. Außerdem klang der Job von Natalie als Stimmtrainerin sehr interessant.

Der Einstieg war ganz interessant und ich war gespannt darauf wie Natalie und Pascal aufeinander treffen und gemeinsam arbeiten werden. Es gab auf jeden Fall sehr viele interessante Einblicke in die Arbeit von Natalie.

Leider muss ich jedoch sagen, dass mich die Geschichte dennoch nicht so richtig überzeugen konnte. Natalie und Pascal sind insgesamt recht blass geblieben und auch die Chemie zwischen den beiden kann nicht so richtig zur Geltung. Es wäre durch die gemeinsame Arbeit eigentlich sehr viel Potenzial da gewesen, aber dieses wurde leider nicht genutzt. Mir waren es zu wenige Funken zwischen den beiden. Auch die Charakterentwicklung war stellenweise ein wenig langweilig.

Ich habe von der Geschichte deutlich mehr erwartet, aber leider war es für mich recht durchschnittlich und konnte mich nicht so richtig packen.

Autorin, Cover und Klappentext war für mich wieder eine Kombination, die hieß das Buch muss ich unbedingt lesen. Ich war sehr gespannt was mich bei "Ein Cottage für zwei" erwartet.

Julia nutzt nach einem Skandal in London die Chance neu anzufangen und will ein Tierarztpraxis in Cornwall zu übernehmen, aber bei ihrer Ankunft muss sie feststellen, dass sie nicht alleine ist, denn auch Henry möchte die Praxis übernehmen. Um sich zu entscheiden wer die Praxis übernimmt, sollen die beiden zwei Wochen gemeinsam Probearbeiten und müssen auch noch gemeinsam im Gartenhaus übernachten.

Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen und mochte das Setting in Cornwall sehr gerne. Hier hätte es gerne aber noch ein bisschen mehr Atmosphäre sein können. Gut gefallen mir auch, dass Julia und Henry beide Tierärzte sind. Es war sehr interessant zu sehen wie sich die beiden arrangieren müssen, sowohl privat als auch beruflich und natürlich auch wie sich die beiden langsam näher kommen.

Das Buch war sehr unterhaltsam und ich hatte viel Spaß beim Lesen und der Geschichte. Es war sehr abwechslungsreich, viel Kleinstadtfeeling und ein bisschen Drama. Ich habe den kleinen Ort in Cornwall schon jetzt in mein Herz geschlossen und freue mich auf die Fortsetzung.

"Wellensommer" konnte mich mit seinem Klappentext sehr neugierig machen und ich war gespannt auf die Geschichte.

Sandra ist erfolgreiche Hotelmanagerin auf einem Luxuskreuzfahrtschiff und wartet auf ihre große Chance das Ritz Carlton in New York zu leiten, als ihre Schwester nach einem Unfall ihre Hilfe benötigt. Sie kehrt zurück in ihre Heimat an der Ostsee, wo einige Änderungen in Planung sind.

Mir hat die Geschichte von Sandra und wie sie in ihren Heimatort zurückkehrt sehr gut gefallen. Sandra war eine sympathische Protagonistin und es war interessant wie sie auf alte und neue Bekannte in ihrer Heimat trifft. Auch der Surflehrer Philipp war sehr sympathisch und ich mochte es wie sich er und Sandra nach und nach näher gekommen sind.

Das Setting in dem kleinen Ort hat mir sehr gut gefallen. Es war eine schöne maritime Atmosphäre und ich fand es interessant wie die Themen Tourismus, Ausbau des Ortes und ähnliches in die Geschichte eingeflossen sind.

"Wellensommer" war ein lockerer und leichter Roman, der sich perfekt für die ersten Frühlingsstrahlen oder auch für die Lektüre am Strand eignet.