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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2022

Wenig Weihnachtsstimmung

Ein Schotte unterm Mistelzweig
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"Ein Schotte unterm Mistelzweig" hat mich sowohl mit seinem Klappentext als auch mit dem Setting in Schottland sehr neugierig gemacht. Auf Schottland im Winter und zu Weihnachten war ich sehr gespannt.

Nach ...

"Ein Schotte unterm Mistelzweig" hat mich sowohl mit seinem Klappentext als auch mit dem Setting in Schottland sehr neugierig gemacht. Auf Schottland im Winter und zu Weihnachten war ich sehr gespannt.

Nach vielen schlechten Bewertungen reist Jessica für die Reiseagentur für die sie arbeitet in das Bed & Breakfast in Schottland, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Dorf trifft sie dann tatsächlich auf den sehr grummeligen Eigentümer Tony.

Ich fand die Geschichte generell unterhaltsam, aber so richtig abholen konnte sie mich leider nicht. Auch Inhaber Tony und Jessica konnte mich als Protagonisten nicht ganz so überzeugen, Jessica noch ein Tick weniger als Tony.

Enttäuscht hat mich jedoch am meisten das Setting, denn Winter- und Weihnachtsstimmung wollte leider kaum aufkommen. Auch vom Setting auf der schottischen Isle of Skye hatte ich ein bisschen mehr erwartet. Bei den Wanderungen von Jessica und Tony konnte man zwar einiges erleben, aber das war es dann leider.

Insgesamt war das Buch ganz unterhaltsam, aber konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen.

Veröffentlicht am 26.11.2022

Wunderschönes Wintersetting

Winterküsse unterm Nordstern
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Bereits auf den ersten Seiten habe ich das Setting in "Winterküsse unterm Nordstern" geliebt, denn die Protagonistin Charlotte arbeitet als Weihnachtself im Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi. Dieses Dorf ...

Bereits auf den ersten Seiten habe ich das Setting in "Winterküsse unterm Nordstern" geliebt, denn die Protagonistin Charlotte arbeitet als Weihnachtself im Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi. Dieses Dorf ist ein absoluter Traum von mir und ich möchte da so gerne einmal hin.
Die Autorin beschreibt das Dorf mit vielen bunten und winterlichen Details, so dass man alles wirklich gut vor Augen hat. Das Setting und die Atmosphäre waren einfach wundervoll.

Die Handlung selbst war für mich auch sehr gelungen und konnte mich schnell fesseln. Die Geschichte hatte von allem etwas und war somit eine gelungene Mischung. Es gab ein wenig Liebe, Situationen zum schmunzeln, aber auch Szenen, die mich sehr berührt haben.

Charlotte war eine sympathische Protagonistin, ebenso wie Eljas, der eine Rentierfarm sowie eine kleine Tochter hat. Jedoch sind mir beide manchmal ein wenig zu blass geblieben und der Beziehung zwischen den beiden haben ein paar Funken gefehlt.

Insgesamt ist das Buch eine wirklich schöne winterliche Geschichte, die mich vor allem mit dem Setting überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 24.11.2022

Bisher der beste Teil der Reihe

Hiding Hurricanes
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"Hiding Hurricanes" war für mich bisher der beste Teil der Fletcher University Reihe.

Ich mochte das Setting unglaublich gerne und es war definitiv mal etwas anderes, denn Lenny arbeitet unter dem Decknamen ...

"Hiding Hurricanes" war für mich bisher der beste Teil der Fletcher University Reihe.

Ich mochte das Setting unglaublich gerne und es war definitiv mal etwas anderes, denn Lenny arbeitet unter dem Decknamen Daisy als Stripperin in einem Nachtclub. Ihr bester Freund Creek hat sie dort beim Tanzen gesehen und ist völlig fasziniert von ihr, weiß aber nicht, dass es eigentlich Lenny ist.

Für mich hat sich zwischen den beiden dadurch eine wahnsinnige Anziehung und Chemie gebildet. Man merkte die Energie und Gefühle zwischen den beiden, sowohl körperlich als auch emotional. Ich mochte Lenny und Creed sehr gerne und ihre Geschichte hat mir einfach Spaß.

Es kommt erst recht spät zum Drama zwischen den beiden, aber dadurch ist es auch relativ schnell wieder geklärt.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzungen der Reihe.

Veröffentlicht am 21.11.2022

Gefühlvoller Auftakt

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Der Klappentext zu "Dark Ivy - Wenn ich falle" hat mich sehr neugierig gemacht, so dass ich sehr gespannt in die Geschichte gestartet bin.

Wir begleiten Eden bei ihrer Ankunft an der Woodford Academy ...

Der Klappentext zu "Dark Ivy - Wenn ich falle" hat mich sehr neugierig gemacht, so dass ich sehr gespannt in die Geschichte gestartet bin.

Wir begleiten Eden bei ihrer Ankunft an der Woodford Academy und dies wird sehr eindringlich beschrieben. Man kann sich gut in Eden hineinversetzen, die sich zwischen den ganzen Reichen ein bisschen fehl am Platz fühlt. Man lernt Eden und ihre Gefühlswelt dadurch auch gleich sehr gut kennen.

Eden und William waren beide sympathisch, die auf unterschiedliche Art und Weise viel durchgemacht haben. Die Autorin schreibt dies sehr einfühlsam und man die Gefühle von beiden sehr gut nachempfinden. Sehr passend war für mich, dass die beiden sich sehr langsam näher kommen.

Die Geschichte wird eher ruhig erzählt und insgesamt passiert nicht allzu viel, mir war es manchmal ein wenig zu ruhig und dadurch hatte die Handlung auch ein paar Längen. Zum Ende hin wurde es dann aber interessanter und spannender. Das Ende ist dann tatsächlich ein bisschen gemein und macht sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Das Setting an der Universität hat mir gut gefallen und es hat irgendwie einen leicht mythischen Touch, auch wenn nichts Übersinnliches passiert. Es hat aber definitiv ein leicht düstere und geheimnisvolle Atmosphäre.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich bin durch die Seiten auch trotz einiger Längen geflogen.

Veröffentlicht am 19.11.2022

Gute Geschichte, aber das Gendern nimmt den Lesespaß

Proof of Hope
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Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig ...

Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig gebremst als ich erfahren habe, dass die Autorin in ihrem neuen Buch gendert. Ich bin kein Fan vom Gendern, aber ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben.

Zunächst zur Handlung selbst, die mich insgesamt eigentlich ganz gut unterhalten konnte. Die erste Hälfte war manchmal ein wenig zäh, aber in der zweiten kam dann ein wenig mehr Spannung in die Geschichte und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Aurora und Elijah waren sympathische Charaktere, auch wenn Aurora ein paar Aussetzer hatte, die mir ein bisschen zu heftig und damit auch unsympathisch waren. Elijah war ein super lieber Kerl, den ich wirklich gerne mochte.

Der Schreibstil hat mir hingegen diesmal leider nur wenig gefallen und das lag zum großen Teil am Gendern. Ich wurde durch die Sternchen, die teilweise mehrmals auf einer Seite vorkamen, immer wieder aus dem Lesefluss gerissen, auch wenn ich versucht habe darüber hinweg zu lesen. Noch schlimmer fand ich aber, dass teilweise auch englische Wörter, auch wenn diese im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden, gegendert worden sind. "Bossin" war hier wirklich die Krönung des Ganzen.

Da ich gelesen habe, dass die Autorin weiter in ihren Romanen gendern wird, werde ich damit nun leider erstmal Abstand von ihren neuen Büchern nehmen, da dieser Schreibstil mir leider sehr den Spaß beim lesen nimmt. Ich finde dies wirklich schade, da ich die Bücher der Autorin immer gerne gelesen habe.