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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Unterhaltsamer Auftakt

Die Hofgärtnerin − Frühlingsträume
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Marleenes größter Wunsch ist es eine Gärtnerlehre zu machen, aber diese ist nur Männern vorbehalten. So entscheidet sie sich, sich als Junge zu verkleiden und ihre Ausbildung zu starten.

Mir hat der Auftakt ...

Marleenes größter Wunsch ist es eine Gärtnerlehre zu machen, aber diese ist nur Männern vorbehalten. So entscheidet sie sich, sich als Junge zu verkleiden und ihre Ausbildung zu starten.

Mir hat der Auftakt um die Hofgärtnerei sehr gut gefallen und ich habe Marleene sehr gerne bei ihrer Geschichte begleitet. Ich fand es interessant Marleene in ihrer Zeit zu begleiten, in der für Frauen vieles noch nicht möglich war, aber die Themen der Frauenbewegung langsam aufkam.

Die Handlung konnte mich gut unterhalten, auch wenn einiges manchmal ein wenig in die Länge gezogen war und die Landschaft sowie Pflanzen mit sehr vielen Details beschrieben. Die detaillierten Beschreibungen haben aber gut zur Atmosphäre und Marleenes Leidenschaft für die Natur gepasst.

Bei manchen Charakteren habe ich mich bis zum Ende ein wenig schwer getan sie zuzuordnen, aber dennoch haben sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere interessante Persönlichkeiten.

Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie es mit Marleene und der Gärtnerei weitergeht.

Veröffentlicht am 07.02.2022

Seichte Geschichte mit wichtigem Thema

Die Bücherinsel
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Sandra lebt auf einer Nordseeinsel und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, denn sie hat ein großes Problem: sie kann nicht lesen und schreiben. Von ihrem Geheimnnis weiß niemand, auch nicht die Leute ...

Sandra lebt auf einer Nordseeinsel und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch, denn sie hat ein großes Problem: sie kann nicht lesen und schreiben. Von ihrem Geheimnnis weiß niemand, auch nicht die Leute aus ihrem Buchkreis.

"Die Bücherinsel" ist eine ganz nette und unterhaltsame Geschiche mit einem wunderschönen Setting auf einer Nordseeinsel.
Interessant fand ich auch die Analphabeten-Thematik und finde es auch gut, dass solche Themen in Büchern aufgegriffen werden.

Sandra fand ich sympathisch, abergefühlt kam sie manchmal ein wenig zu leicht durchs Leben und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es niemanden aus dem Lesekreis aufgefallen ist, dass sie nicht lesen und schreiben kann.

Trotz der interessanten Thematik kratzt die Geschichte größtenteils nur an der Oberfläche, so dass sie nicht allzu lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 06.02.2022

Viel Witz und es sprühen die Funken

Idol - Gib mir alles von dir
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Auf den vierten Teil der Idol-Reihe mussten wir sehr lange warten und ich habe mich sehr darauf gefreut, in die Welt der Band zurückzukehren.

Brenna ist die PR-Agentin der Band Kill John, deren Bassist ...

Auf den vierten Teil der Idol-Reihe mussten wir sehr lange warten und ich habe mich sehr darauf gefreut, in die Welt der Band zurückzukehren.

Brenna ist die PR-Agentin der Band Kill John, deren Bassist Rye ist und zwischen den beiden sprühen schon lange die Funken, aber Brenna und Rye wollen es nicht wahrhaben, bis sie sich dann doch irgendwann näher kommen.

Brenna und Rye waren ein sehr sympathisches Paar, das mit seinen witzigen Wortgefechten für jede Menge Unterhaltung sorgt. Die Chats zwischen den beiden waren zum totlachen und ich mochte die beiden wirklich gerne. Auch die Funken sprühen zwischen den beiden und es wird auch sehr schnell heiß.

Schön fand ich auch, dass man die anderen Paare wiedertrifft, obwohl mir hier manchmal ein wenig das Band-Feeling gefehlt hat, da es nur selten um die Band oder die Musik geht.

"Gib mir alles von dir" ist eine gelungene Fortsetzung, auf die es sich gelohnt hat zu warten.

Veröffentlicht am 04.02.2022

War leider nicht so meins

Catching Stardust (Queen's University 1)
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"Catching Stardust" hat mich total neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwartet.

Der Einstieg in die Geschichte ist recht düster und man lernt sehr viel von der teilweise ...

"Catching Stardust" hat mich total neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei der Geschichte erwartet.

Der Einstieg in die Geschichte ist recht düster und man lernt sehr viel von der teilweise sehr dunklen Gedankenwelt von Ruth kennen. Dominic ist hingegen recht positiv, auch wenn er selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Ich muss aber leider sagen, dass ich mit Ruth und Dominic überhaupt nicht warm geworden bin. Die beiden sind für mich sehr fremd geblieben und so richtige Sympathien konnte ich für die beiden auch nicht aufbringen. Auch die Liebesgeschichte hat für mich nicht so richtig funktioniert, die Chemie war zu nüchtern und es haben Funken zwischen den beiden gefehlt.

Ich habe mich leider über weite Strecken eher gelangweilt, als dass mich die Geschichte begeistern konnte. Mir war die Stimmung insgesamt leider auch zu düster.

Veröffentlicht am 04.02.2022

Ich hatte andere Erwartungen

Acht perfekte Stunden
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Ich habe im letzten Jahr "Ein Jahr im Juni" von Lia Louis sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf ihren neuen Roman. Auch der Klappentext hat mich hier sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn hat ...

Ich habe im letzten Jahr "Ein Jahr im Juni" von Lia Louis sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf ihren neuen Roman. Auch der Klappentext hat mich hier sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen. Noelle und Sam lernen sich während eines Schneesturms kennen, als beide mit ihren Autos auf der Autobahm festsitzen. Mir hat dies vom Setting her gut gefallen und ich war dann irgendwie sehr enttäuscht als dies dann sehr schnell vorbei war und die Wege der beiden sich recht schnell wieder trennen.

Danach bin ich irgendwie nicht mehr richtig im Buch angekommen. Es war nicht schlecht, aber ich war einfach nicht mehr in der Geschichte drin und diese konnte mich nicht mehr begeistern. Auch die Beziehung von Noelle und Sam ist einfach an mir vorbeigerauscht, ohne mich bewegen oder mitreißen zu können. Auch Noelle und Sam selbst sind danach irgendwie blass geblieben.

Leider hat mich "Acht perfekte Stunden" ein wenig enttäuscht, aber vermutlich hatte ich einfach andere Erwartungen an die Geschichte.