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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

Tanz der Herzen

Bad Boss (New York Bachelors 2)
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Auf "Bad Boss" war ich sehr gespannt, da mir der Reihenauftakt vor einiger Zeit sehr gut gefallen hat und ich somit sehr gespannt war wie es mit den Bad Bachelors weitergeht.

Die Geschichte sprüht wieder ...

Auf "Bad Boss" war ich sehr gespannt, da mir der Reihenauftakt vor einiger Zeit sehr gut gefallen hat und ich somit sehr gespannt war wie es mit den Bad Bachelors weitergeht.

Die Geschichte sprüht wieder vor Humor und Charme, so dass ich sehr schnell in das Buch reingefühlt habe und mich sofort wieder sehr gut unterhalten gefühlt habe.

Remi und Wes waren super sympathische Charaktere und für mich haben die beiden einfach perfekt zusammengepasst. Die Chemie zwischen den beiden war absolut spürbar und einfach nur heiß. Die sich entwickelnden Probleme waren für mich realistisch und nachvollziehbar dargestellt.

Das Setting ist dieses mal das Ballet. Remi ist Tänzerin und Wes kommt aus einer Broadway-Familie und möchte sein eigenes Stück aufführen. Ballett war jetzt nicht ganz so meins, aber es war dennoch interessant und ich habe mich nicht gelangweilt. Ich hätte allerdings gerne gesehen wie Remi und Wes gemeinsam tanzen.

Gut fand ich auch, dass sich wieder kritisch mit der Bad Bachelors App auseinander gesetzt wird, aber auch die positiven Seiten beleuchtet werden.

"Bad Boss" ist eine sehr gelungene Fortsetzung, mit der ich wieder sehr viel Spaß hatte, und ich freue mich auf den finalen Band.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Amüsante Liebesgeschichte

My Dearest Enemy
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"My dearest enemy" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, weil mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich Liebesgeschichten mit viel Humor sehr gerne lesen.

Der Einstieg war leicht, sowohl ...

"My dearest enemy" ist ein Buch, auf das ich sehr gespannt war, weil mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich Liebesgeschichten mit viel Humor sehr gerne lesen.

Der Einstieg war leicht, sowohl Daisy als auch Lucas kehren als Ärzte in ihre Heimatstadt zurück, um die Praxis des langjähriges Arztes Dr. McCormick zu übernehmen. Die beiden sind zusammen aufgewachsen und haben sich schon immer Streiche und ähnliches gespielt. Hier hatte ich die Befürchtung, dass mir diese Streiche, die sie sich besonders zu Beginn der Geschichte spielen, mir auf Dauer ein wenig zu kindisch werden, aber zum Glück lassen diese im Laufe der Zeit nach.

Ich fand die Geschichte wirklich sehr unterhaltsam und witzig. Daisy und Lucas waren sympathische und sehr entspannte Charaktere, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Ich mochte die kleinen Kämpfe zwischen den beiden und dennoch hatten sie eine tolle Chemie und man hat die Anziehung zwischen den beiden gespürt.

Gut fand ich auch, dass sich die Ausdehnung des Dramas in Grenzen hält und die Versöhnung wurde dann auf eine sehr amüsante Weise dargestellt.

Mich konnte das Buch gut unterhalten und kann es Lesern von lockeren Liebeskomödien absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Sommerliches Ferienabenteuer

Juni und der Honigdieb
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"Juni und der Honigdieb" ist eine Geschichte, die den Sommer und das Feriengefühl nur so versprüht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kinder sehr viel Spaß mit der Geschichte haben.

Auch ich habe ...

"Juni und der Honigdieb" ist eine Geschichte, die den Sommer und das Feriengefühl nur so versprüht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kinder sehr viel Spaß mit der Geschichte haben.

Auch ich habe mich von der Geschichte gut unterhalten gefühlt. Es ist ein tolles Sommerabenteuer mit sympathischen Charakteren, auch wenn ich es teilweise als ein wenig viel Kinder empfunden habe.
Auch die Auflösung um den Honigdieb hat mich nicht ganz so überzeugt.

Etwas gestört gefühlt habe ich mich von dem Schreibstil. Ich bin kein großer Fan davon, wenn der Leser direkt angesprochen fühlen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder sich damit stärker in die Geschichte einbezogen fühlen. Außerdem hat es mich zunehmend genervt, dass der kleinste Bruder immer als der "sehr kleine Bruder" beschrieben wurde.

Im Buch gibt es außerdem sehr viele bunte Illustrationen, die mir sehr gut gefallen haben.

Das Buch kann ich zum Vorlesen oder für geübte Leser empfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Gelungene Fortsetzung und Abschluss der Reihe

Dreamkeeper 2. Meister der Träume
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Auch wenn seit dem ersten Teil einige Zeit vergangen ist, bin ich im zweiten Teil wieder gut in die Geschichte reingekommen. Da lag auch daran, dass die Autorin kleine Erinnerungen und vorherige Ereignisse ...

Auch wenn seit dem ersten Teil einige Zeit vergangen ist, bin ich im zweiten Teil wieder gut in die Geschichte reingekommen. Da lag auch daran, dass die Autorin kleine Erinnerungen und vorherige Ereignisse in die Geschichte eingestreut hat.

Mortensen bedroht weiter die Akademie und Allegra und ihre Freunde sind weiter auf der Suche nach ihren Eltern, deren Seelen noch in der Traumwelt festhängen.

Das Buch bietet also wieder jede Menge Spannungspotential. Dieses wurde meiner Meinung auch ganz gut ausgeschöpft, aber besonders in der ersten Hälfte gab es doch ein paar Längen. Es ging wieder realtiv viel um die Vorbereitungen und Unterrichtsstunden.
In der zweiten Hälfte wurde es dann aber wirklich spannend und es gab auch einige unerwartete Wendungen. Gut gelungen fand ich auch, dass man sich nie sicher sein könnte, wem man wirklich trauen kann. Dies hat auch nochmal Spannung in die Geschichte gebracht.

"Meister der Träume" ist eine gelungen Fortsetzung und Abschluss der zweiteiligen Reihe. Mich konnten die beiden Bücher sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Interessantes Familiendrama

Die Fliedertochter
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Obwohl die Bücher von Teresa Simon schon länger mein Interesse geweckt haben, ist "Die Fliedertochter" nun das erste Buch, das ich tatsächlich gelesen habe.

Der Einstieg ist mir ein wenig schwer gefallen, ...

Obwohl die Bücher von Teresa Simon schon länger mein Interesse geweckt haben, ist "Die Fliedertochter" nun das erste Buch, das ich tatsächlich gelesen habe.

Der Einstieg ist mir ein wenig schwer gefallen, da relativ schnell viele Namen und Familienbeziehungen auf den Leser einprasseln, was unter anderem auch daran liegt, dass die Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielt. Wir haben zum einen die Perspektiv von Luzie Kühn, die während der NS-Zeit von Berlin nach Wien zieht. Mit ihrem Tagebuch, das Paulina in der Gegenwart liest, begleiten wir sie durch die grausame Zeit.

Die Geschichte war wirklich interessant und es gab auch so einige Schicksalsschläge, dennoch war ich nicht so emotional mitgenommen wie ich es bei dem Thema hätte sein können. Luzie mochte ich sehr gerne und habe ihre Geschichte sehr gerne verfolgt. Mit Paulina in der Gegenwart bin ich leider nicht so ganz warm geworden.

Das Buch liest sich sehr gut und der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, so dass ich mich auf die weiteren Bücher freue, die noch auf meinem Sub schlummern.