Cover-Bild Juni und der Honigdieb
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 05.01.2018
  • ISBN: 9783401602981
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Jörg Steinleitner, Jona Steinleitner

Juni und der Honigdieb

Ulla Mersmeyer (Illustrator)

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„Ein echtes Ferienbuch. Prima Ferienlektüre, egal ob man am Urlaubsstrand ist oder am heimischen Baggersee.“
Christoph Leibold, Bayern 2-Favoriten

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Juni Rosenglück ist überglücklich: endlich ist wieder Sommer! Jetzt ist es wieder jeden Tag badehosig und warm und Juni kann mit ihren Geschwistern und den Nachbarskindern Rudi und Josefa ständig in den See hüpfen. Doch in diesem Jahr kommt alles anders. Als die Kinder zu Beginn der Ferien einen Opa adoptieren und Elfe einen Bienenstock erbt, ahnen sie noch nicht, in welch riesengroßes Honigdiebstahl-Abenteuer sie dadurch geraten. Zum Glück kennen die Dorfkinder sich ziemlich gut aus mit Räubereien und mit Süßigkeiten sowieso. Aber ob sie den Honigdieb wirklich fangen können? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Junis aufregendes Ferienabenteuer

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Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild ist liebevoll und bunt illustriert, es erinnert an Abenteuerbücher für Kinder aus der "guten alten Zeit". Das Mädchen Juni sowie der ...

Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild ist liebevoll und bunt illustriert, es erinnert an Abenteuerbücher für Kinder aus der "guten alten Zeit". Das Mädchen Juni sowie der Titel des Buches sind glänzend hervorgehoben. Das Coverbild zieht sich über Vorder- und Rückseite und es gibt auf beiden Seiten viele, schöne Details zu entdecken. Das Buch ist ein stabiles Hardcover mit Illustrationen im Stil des Titelbildes auf fast jeder Doppelseite. Somit ist das Buch ein echter Hingucker im Laden.

Inhalt:
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Juni Rosenglück lebt mit ihren beiden Geschwistern Elfe und Jimmie auf einem Hof im "Blauen Land". Zusammen mit ihren beiden Freunden Josefa und Rudi vom Haselsteiner Hof erleben sie tolle Ferienabenteuer auf dem Land. Als sie dann einen Opa adoptieren und Elfe von ihm einen Bienenstock erbt, dessen Honig auf einmal nach und nach verschwindet, setzen die Kinder alles daran, den Dieb zu finden. Das wird der Beginn von Sommerferien der besonderen Art.

Mein Eindruck:
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Mir gefiel das Buch sogleich von der Gestaltung her. Zielgruppe sind Kinder ab 8 Jahren, aber die witzige Geschichte eignet sich aufgrund der einladenden Bilder auch für jüngere Kinder zum Vorlesen. So habe ich dieses Buch zusammen mit meiner vierjährigen Tochter gelesen. Interessant ist, dass die Geschichte aus Junis Perspektive in der Ich-Form erzählt wird. Sie erzählt die Geschichte mit den Worten, die ein zehnjähriges Mädchen wahrscheinlich benutzen würde. Das schließt auch lustige Wortneuschöpfungen wie "badehosig" oder "schraubelockig" mit ein. Diese Art von Worterfindungen fand ich beim Vorlesen recht lustig, meine kleine Tochter fand sie jedoch "sehr seltsam" und fand, dass man so nicht reden sollte, denn die Worte gibt es ja nicht in echt. Lustig fanden wir die Überschriften, die auch typisch kindlich beschreibend lang sind, wie bspw. "Drittes Kapitel, in dem wir nach Perlmuscheln tauchen, halbe Astronauten werden und was Schlimmes herausfinden". Auch wenn sie theoretisch einiges über den Inhalt verraten, verraten sie doch nichts Konkretes und machen so noch neugieriger auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Die Kapitel haben mit je 6-11 Seiten (inklusive Bilder) eine sehr gute Länge. Obwohl man gerne wissen möchte, wie es weitergeht, hat man so gute Einheiten, um das (Vor)lesen zwischendurch zu pausieren.

Die Geschichte selbst ist einfach zauberhaft, denn die Kinder sprühen vor Einfallsreichtum, um den Honigdieb zu finden und das alles ohne Smartphone, Tablet & Co. Da Juni den Leser mit ihrer direkten Du-Ansprache immer in die Handlung einbezieht, hat man als Leser das Gefühl, selbst Teil der Rosenglück-Bande zu sein. Es macht einfach Spaß, aus Sicht der unbeschwerten Kinder die Natur zu erleben und auf Diebesjagd zu gehen. Als Highlight gibt es am Ende noch das Honigräuberlied mit Noten und Text, um an der passenden Stelle im Buch selber mitzusingen - eine tolle Idee! Die Rosenglück-Bande erinnert mich etwas an die Abenteuer der "Fünf Freunde", nur dass sie für jüngere Kinder ausgelegt ist und an die Stelle des Hundes gibt es hier ein Kälbchen!

Dies ist bereits das 2. Juni-Abenteuer. Das erste kenne ich noch nicht, aber das wird nun definitiv bald nachgeholt.

Fazit:
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Kinder erleben ein aufregendes Ferienabenteuer auf dem Lande ohne Smartphone & Co.- lustig erzählt und liebevoll illustriert

Veröffentlicht am 20.02.2018

Ein lustiges und abenteuerliches Kinderbuch mit zauberhaften Illustrationen!

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Den ersten Band von Juni hatte ich im letzten Jahr spontan in einer Buchhandlung gekauft, da mich das wundervolle Cover sofort ansprechen konnte. Ich hatte dann auch den richtigen Riecher gehabt, denn ...

Den ersten Band von Juni hatte ich im letzten Jahr spontan in einer Buchhandlung gekauft, da mich das wundervolle Cover sofort ansprechen konnte. Ich hatte dann auch den richtigen Riecher gehabt, denn mich konnte „Juni im Blauen Land“ hellauf begeistern. Nun habe ich zu meiner großen Freude festgestellt, dass es auch einen zweiten Teil gibt. Auch bei diesem habe ich mich auf den ersten Blick in das tolle Cover verliebt. Ich war schon richtig gespannt, was Juni und die anderen Dorfkinder wohl in ihrem zweiten Abenteuer Schönes erleben würden.

Endlich ist er wieder da, der Sommer! Jetzt heißt es wieder, jeden Tag in Badesachen herumzulaufen, ins kühle Nass des Sees zu hüpfen oder abends am Lagerfeuer zu sitzen und Indianerwürste zu grillen. Was kann es Schöneres geben? Juni Rosenglück jedenfalls ist überglücklich und freut sich immer wieder sehr auf die warme Jahreszeit. Doch leider beginnen die Ferien diesen Sommer nicht ganz so toll wie sonst. Gerade haben die Kinder erfolgreich einen Opa adoptiert, da verletzt sich dieser, als er seine Bienen einfangen wollte. Oje, der arme Opa Sepperl. Dieser liegt nun im Krankenhaus und wird vermutlich nie wieder laufen können. Wer aber soll sich denn nun um seine vielen Bienen kümmern? Da Junis kleine Schwester Elfe eine eifrige Nachwuchs-Imkerin ist, schenkt ihr neuer Adoptiv-Opa ihr kurzerhand seine Bienen. Toll, oder? Denn die Bienen produzieren herrlich leckeren Honig, den Juni, ihre Geschwister und ihre Freunde tonnenweise essen könnten. Aber da haben sich die Kinder leider zu früh gefreut. Denn schon gleich bei ihrem ersten Besuch beim Bienenstock müssen sie feststellen, dass jede Menge Honig geklaut wurde! Ganz klar, hier war ein gemeiner Honigdieb am Werk. Zum Glück kennen sich die Dorfkinder mit Diebstählen aus, schließlich sind sie eine Detektivbande. Die Kinder legen sich also auf die Lauer, um den Honigdieb auf frischer Tat zu ertappen. Ob ihnen das wohl gelingen wird?

Wenn man als Erwachsene dieses schöne Kinderbuch liest, möchte man liebsten selbst wieder jung sein und auch so ein herrlich abenteuerliches Landleben wie Juni und ihre Geschwister führen. Dieses wird hier so schön beschrieben, dass wohl so gut wie jeder beim Lesen eine unbändige Lust auf Sommer im Blauen Land bekommt.
Im Blauen Land, dort wohnt die 10-jährige Juni zusammen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern. Gerade haben die Sommerferien begonnen, eine Zeit, die wohl jedes Kind über alles liebt, auch Juni Rosenglück.
Aus ihrer Sicht erfahren wir hier alles. Da sie erst zehn ist, ist dementsprechend auch der Schreibstil angepasst, sodass man wirklich den Eindruck bekommt, dass ein junges Mädchen hier alles erzählt. Diese Erzählweise ist dem Autor zusammen mit seiner Tochter richtig klasse gelungen. Manche mag es vielleicht stören, dass hier Wörter fallen, die es eigentlich gar nicht gibt wie zum Beispiel „badehosig“ oder dass man es manchmal mit der Grammatik nicht ganz so genau mit – mich aber hat das überhaupt nicht gestört, im Gegenteil, ich liebe so ein kindliches Erzählen.

Durch diesen besonderen Schreibstil kann man sich perfekt in Juni hineinversetzen. Besonders die Zielgruppe, Kinder ab 8 Jahren, werden sich prima mit Juni und auch den anderen Kindern identifizieren können.

Ich könnte gar nicht sagen, welches der Dorfkinder ich am liebsten mag. Sie sind alle total liebenswert und sympathisch. Zusammen erleben sie immer die tollsten Abenteuer, sogar knifflige Krimifälle lösen sie gemeinsam, schließlich sind Juni, Elfe, Jimmie, Rudi und Josefa eine richtige Detektivbande.

Bereits im ersten Band haben sie einen spannenden Fall gelöst. Auf ihren nächsten müssen die Kinder dann auch nicht lange warten, denn sie müssen zu ihrem Schrecken feststellen, dass ein gemeiner Honigdieb sein Unwesen im Blauen Land treibt. Der Spürsinn der Kinder ist sofort geweckt und daher heißt es fortan, den Bienenstock genauestens zu bewachen, um den Täter auf frischer Tat zu ertappen.
Clever wie die Kinder sind, beschatten sie auch den Kramerladen im Dorf. Wer Honig stiehlt, muss eindeutig eine Naschkatze sein, so die Schlussfolgerung. Naschkatzen brauchen Süßigkeiten und diese bekommt in der Umgebung nur in dem Laden von der Hanne. Wer in diesem viel Süßes kauft, der ist eindeutig verdächtig.
Leider stellt es sich dann doch als etwas schwieriger heraus, den Honigdieb zu finden, als gedacht. Ob es den Kindern gelingen wird, das verrate hier natürlich nicht. ;)

Ich hatte hier jede Menge Spaß beim Lesen. Das Buch ist wunderbar lustig und absolut bezaubernd. So habe ich mich sehr über die Szene mit Rudis Bienenstich im Po amüsiert und das niemand laut „Hier“ geschrien hat, als die Frage aufkam, wer denn nun an Rudis Popo nuckeln soll, um das Gift herauszusaugen.
Der zweite Juni Band erzählt, wie bereits der erste Teil, ein herrlich unbeschwertes und wunderschön abenteuerliches Leben mitten auf dem Land, wo die Kinder ständig an der frischen Luft sind und ganz ohne PC und Fernseher Spaß zusammen haben. Ich würde die Juni-Reihe als ein modernes Bullerbü bezeichnen, daher kann ich allen Fans der Bullderbü Geschichten die Juni Bücher ganz besonders ans Herz legen.

Diese sind auch für Mädchen und Jungen prima geeignet. Kinder ab 8 Jahren werden hier überhaupt keine Probleme mit dem Selberlesen haben. Und da die Bücher auch wunderschön illustriert wurden, bietet sich diese tolle Kinderbuchreihe auch optimal zum Vorlesen an.

Auch im zweiten Band konnten mich die vielen farbigen Illustrationen von Ulla Mersmeyer hellauf begeistern. Ihre Zeichnungen sind absolut bezaubernd, wie man ja bereits auf diesem wundervollen Cover sehen kann.

Ich kann „Juni und der Honigabend“ wärmstens empfehlen. Mir hat dieser Band sogar noch besser gefallen als der erste. Für meinen Geschmack habe ich das Buch viel zu schnell zu Ende gelesen. Im Anschluss an die Geschichte befindet sich übrigens das „Honigräuber-Lied“, welches Kinder ganz bestimmt sehr viel Freude zum Singen und Musizieren bereiten wird.

Fazit: Lustig, abenteuerlich und absolut bezaubernd! Mit dem zweiten Juni Band ist dem Vater-Tochter-Gespann ein richtig schönes Kinderbuch gelungen, welches für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren, die gerne spannende und witzige Bücher lesen, sehr zu empfehlen ist. Dieses Buch eignet sich perfekt für den Sommer und bietet auch einen tollen Vorlesespaß für die ganze Familie. Wie schon der erste Band, so erzählt auch der zweite Teil eine wundervolle Geschichte über das idyllische Leben auf dem Land. Sowohl die Story als auch die vielen Illustrationen konnten mich hellauf begeistern und ich vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 08.04.2019

Sommerliches Ferienabenteuer

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"Juni und der Honigdieb" ist eine Geschichte, die den Sommer und das Feriengefühl nur so versprüht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kinder sehr viel Spaß mit der Geschichte haben.

Auch ich habe ...

"Juni und der Honigdieb" ist eine Geschichte, die den Sommer und das Feriengefühl nur so versprüht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kinder sehr viel Spaß mit der Geschichte haben.

Auch ich habe mich von der Geschichte gut unterhalten gefühlt. Es ist ein tolles Sommerabenteuer mit sympathischen Charakteren, auch wenn ich es teilweise als ein wenig viel Kinder empfunden habe.
Auch die Auflösung um den Honigdieb hat mich nicht ganz so überzeugt.

Etwas gestört gefühlt habe ich mich von dem Schreibstil. Ich bin kein großer Fan davon, wenn der Leser direkt angesprochen fühlen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder sich damit stärker in die Geschichte einbezogen fühlen. Außerdem hat es mich zunehmend genervt, dass der kleinste Bruder immer als der "sehr kleine Bruder" beschrieben wurde.

Im Buch gibt es außerdem sehr viele bunte Illustrationen, die mir sehr gut gefallen haben.

Das Buch kann ich zum Vorlesen oder für geübte Leser empfehlen.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Sommerabenteuer

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Juni ist ein ganz normales Mädchen, welches sich auf die Sommerferien freut. es ist schon toll, wenn man da wohnt wo andere Urlaub machen. Juni wohnt an einem See im Allgäu, geht mit ihren Freunden, Rudi ...

Juni ist ein ganz normales Mädchen, welches sich auf die Sommerferien freut. es ist schon toll, wenn man da wohnt wo andere Urlaub machen. Juni wohnt an einem See im Allgäu, geht mit ihren Freunden, Rudi und Josefa, jeden Tag baden und hat auch so einen tollen Sommer. Bis Opa Sepperl, den sie kurzerhand als Opa adoptieren, das Bein bricht und sie gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Elfe auf die Bienen aufpassen sollen.

Jeden Tag fehlt ein bisschen Honig und die Kinder beschließen den Honigdieb dingfest zu machen.



Juni und der Honigdieb ist ein Kinderbuch geschrieben von dem Krimiautor Jörg Steinleitner und seiner Tochter Jona. Es ist bereits das zweite Abenteuer von Juni und ihren Geschwistern und Freunden. Eine schöne Kindergeschichte voller Abenteuerlust aber die Kinder sind trotzdem bodenständig, sie denken nach und stürzen sich nicht kopfüber in irgendwelche abenteuerlichen Aktionen. Das gefällt mir sehr gut. Dadurch ist das Buch zwar nicht so spannend und aufregend wie manch Kinderroman, aber gerade das hat mir gut gefallen. So ist dies, meiner Meinung nach, ein Roman für Kinder, die nicht so abenteuerlich und mutig sind.

Eine wunderschön erzähltes Sommerabenteuer, wie es tatsächlich jedes Kind erleben kann. Auch auf dem Land.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Sommerabenteuer für die Dorfdetektive

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Zum Buch:
Juni wächst mit ihrer Familie im blauen Land auf. In einem Dorf direkt am See.
Zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern Elfe und Jimmie, sowie den Nachbarskindern Rudi und Josefa sollen sie Opa ...

Zum Buch:
Juni wächst mit ihrer Familie im blauen Land auf. In einem Dorf direkt am See.
Zusammen mit ihren jüngeren Geschwistern Elfe und Jimmie, sowie den Nachbarskindern Rudi und Josefa sollen sie Opa Sepperls Bienen hüten, da Opa Sepperl einen Unfall hatte.
Nun treibt aber ein fieser Honigdieb sein Unwesen und den wollen die Dorfdetektive in ihrem zweiten Abenteuer entlarven ...

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zum Autorenduo. Jörg Steinleitner schreibt Reginalkrimis, am bekanntesten dürften die über Anne Loop sein. Hier hat er aber ein Buch für Kinder zusammen mir seiner Tochter Jona geschrieben. Auch dies geht in den Detektivbereich.
Die Geschichte ist Kindgerecht geschrieben und eignet sich für geübte Leser zum Selberlesen, durch die angenehme Kapitellänge aber auch sehr gut zum Vorlesen.
Ich mochte die Protagonisten sehr gerne, es sind Mädchen und Jungs in verschiedenem Alter, so daß das Buch für Mädchen und Jungen geeignet ist.
Die Geschichte ist spannend und abenteuerlich und trotzdem realistisch. Es könnte tatsächlich täglich passieren.
Mir gefiel besonders gut, das die Kinder keine total mutigen Helden sind, sondern auch ehrlich zugeben, wenn es etwas nicht ganz richtig machten, oder auch mal Angst hatten. Alles sehr authentisch.

Die Illustrationen von Ulla Mersmeyer sind ganz wunderschön und man kann viel entdecken, auch darum eignet es sich als Vorlesebich. So ist das zuhörende Kind nicht nur zum stummen zuhören verdonnert, sondern kann aktiv mit rätseln, was auf den Bildern wohl als nächstes geschieht.

Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kinderbuch mit abenteuerlicher Spannungsgeschichte. Eine Hommage an das Landleben in einem Dorf, in dem jeder jeden kennt. So sollen meiner Meinung nach Kinder aufwachsen dürfen.

Einen Stern Abzug gab es, da uns die Betiteln des sehr kleinen Bruders und die doch schon manchmal besserwisserische Art von Juni nach der dritten Wiederholung etwas nervte.

Ansonsten ein wunderschönes Buch für Klein und Groß. Es macht auch dem Vorleser Spaß.

Mein Dank geht an den Arena Verlag für das Bereitstellen des Leseexemplares.