Er kommt un holt dich, jedes Jahr am 6. Dezember
Der GräberJedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.
Zufällig bekommt die Lektorin ...
Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.
Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.
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Der Schreibstil des Autors ist angenehm. Die Geschichte an sich ist interessant, jedoch fehlt mir jegliche Spannung und Nervenkitzel. Die Ermittlungsarbeiten sind überschaubar, da die Ermittler kaum Hinweise oder Beweise haben. Daher tappen sie das ganze Buch im Dunklen. Es gibt sehr wenig Charaktere im Buch. Es dreht sich fast alles um den Verlag und Annika die Lektorin. Es gibt auch sehr wenig Morde oder Angriffe, dies war aber mit dem Klappentext bereits klar. So wie das Buch endet, denke ich, dass es wahrscheinlich einen zweiten Teil geben wird.
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Wer einen gemütlichen Horrorthriller lesen will, ist hier gut aufgehoben. Es war ein gutes Buch, aber mir fehlte definitiv die Spannung. Das Cover hat mir gut gefallen, dies war auch ein Grund dafür, dass ich es überhaupt gekauft habe bzw. angeschaut habe.