Bekommen Maya und Sam ihre zweite Chance?
Dich hatte ich nicht auf dem WunschzettelZum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ...
Zum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ihr Vater von ihr sein wird. Wäre das noch nicht genug, begegnet sie auf einer Party ihrer Freundin, ihrer Jugendliebe Samuel Leonard Holland, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Zu allem Übel fängt Maya wenig später in der Ski-Schule an, in der auch Sam arbeitet. Wie soll sie es so nur schaffen, ihm aus dem Weg zu gehen? Doch während ihrer unverhofften Begegnungen merken beide nicht nur, wie viel sie sich noch bedeuten, sondern auch, wie trügerisch die Erinnerung an den jeweils anderen ist.
Meine Meinung:
Wir steigen direkt ins Geschehen ein und lernen Maya Bashir kennen, die sich nicht nur von ihrem Freund getrennt, sondern ihren Job verloren hat und nun in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie reist. Die Handlung wird vor allem aus der Sicht von Maya geschildert, aber auch aus der von Samuel Leonard Holland, Sam genannt. So lernen wir die beiden nicht nur im Laufe der Handlung immer besser kennen, sondern erfahren, wie unterschiedlich sie ein und dieselbe Situation auffassen. Ebenso wie viele Missverständnisse es zwischen ihnen gibt.
Ich habe beide von Anfang an gemocht und war gespannt, ob und wann sie die ganzen Missverständnisse zwischen ihnen ausräumen und wie es für sie weitergehen wird. Ebenso war ich gespannt, wie Maya es schafft, ihrem Vater zu sagen, was sie wirklich will und für sich und ihre Träume einzustehen. Gerade mit ihr habe ich die ganze Zeit mitgefiebert, mitgelitten, mit ihr gelacht und ihr die Daumen gedrückt, dass sie das bekommt, wonach sich ihr Herz so sehr sehnt. Ich konnte ihr Handeln und ihre Reaktionen voll und ganz nachvollziehen, auch wieso sie es aus ihrer Sicht nicht schafft, einmal kräftig auf den Tisch zu hauen. Ebenso konnte ich Sams Ängste und Sorgen vor allem vor einem erneuten Verlust verstehen und wieso er so handelt, wie er es tut.
Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so beschrieben, dass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat mich Mayas Schlagfertigkeit immer wieder zum Lachen gebracht. Ihre Sprüche und Kommentare sind einfach zu lustig gewesen. Etwas gefehlt haben mir ein paar mehr Wendungen. Es gab zwar schon ein paar Überraschungen, dennoch lief für meinen Geschmack alles zu glatt ab.
Fazit:
Eine Geschichte für ein paar schöne Lesestunden, in der wir Maya dabei begleiten, wie sie nach Jahren ihrer Jugendliebe Sam wieder gegenübersteht und versucht für sich und ihre Träume einzustehen. Ich habe sie gern auf ihrem Weg begleitet und mit ihr mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihre die Daumen gedrückt, dass sie endlich ihrem Herzen folgt und sich ihre Träume erfüllen kann. Schön gefunden hätte ich es, wenn es mehr Wendungen gegeben hätte, denn für meinen Geschmack lief alles zu glatt ab.