Werden die Projekte für das Schulfest gelingen?
Ein Schuljahr voller Zauberei – Schulfest statt Mathetest (Ein Schuljahr voller Zauberei 2)Zum Inhalt:
Da ihre Lehrer Herr Blitzke davon ausgeht, dass die Schülerinnen und Schüler des zaubernden Klassenzimmers ihm Streiche spielen, holt er sich Rat bei einem Kollegen. Dieser schlägt ihm vor, ...
Zum Inhalt:
Da ihre Lehrer Herr Blitzke davon ausgeht, dass die Schülerinnen und Schüler des zaubernden Klassenzimmers ihm Streiche spielen, holt er sich Rat bei einem Kollegen. Dieser schlägt ihm vor, ein Projekt zu starten, damit die Schülerinnen und Schüler beschäftigt sind. So finden sich die Kinder in Dreiergruppen zusammen und sollen sich etwas Kreatives ausdenken, das sie dann beim anstehenden Schulfest vorstellen können. Doch das zaubernde Klassenzimmer hat so seine eigenen Pläne und bringt einiges durcheinander.
Meine Meinung:
In dieser Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und Selbstvertrauen begleiten wir die Schülerinnen und Schüler des zaubernden Klassenzimmers bei den Vorbereitungen für ihre Projekte für das Schulfest.
Wie bereits im ersten Band sind einige Kapitel aus der Sicht von Felix erzählt, der immer noch ganz begeistert von dem zaubernden Klassenzimmer ist und versucht mit der Hilfe seines Opas selbst ein Zauberbuch zu erschaffen. Da bei seinen Versuchen etwas zu zaubern, immer wieder kleine Missgeschicke geschehen und auch das Biologie-Skelett Liebhinrich, die drei singenden Mäuse und das zaubernde Klassenzimmer ihren eigenen Kopf haben, gab es immer wieder etwas zum Schmunzeln und Lachen.
Zudem gab es einige Kapitel aus der Sicht von Meryem, die in ihrer Gruppe und der Umsetzung des Projektes ihre eigenen Schwierigkeiten hat. Meryem ist ein tolles Mädchen mit einem großen Sinn für Gerechtigkeit. Ich fand es schön, wie sie sich für ihren Freund Simon einsetzt, der doch sehr an sich und seinem Können zweifelt und ihm immer wieder Mut macht.
Mit Felix und Meryem sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die ihre kleinen Eigenheiten haben, durch die sie authentisch wirken. Zudem haben selbst die Nebenfiguren ihre eigenen Charakterzüge, die nur diese Figur auszeichnet und kleine Macken, durch die man sie jederzeit wiedererkennen konnte, sie authentisch wirkten und man sie gut auseinanderhalten konnte.
Die bildreichen Beschreibungen der Figuren und Schauplätze wurden von einigen mit Liebe zum Detail gestalteten Illustrationen unterstrichen, sodass sich jede junge Leserin und jeder junge Leser diese gut vorstellen können sollten. Zudem fand ich es schön, etwas mehr über die Mädchen und Jungen des zaubernden Klassenzimmers zu erfahren.
Fazit:
Eine lustige und magische Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und Selbstvertrauen, in der wir die Schülerinnen und Schüler des zaubernden Klassenzimmers bei den Vorbereitungen ihrer Projekte für das Schulfest begleiten, die sie vor einige Herausforderungen stellen. Ich fand es schön, mehr über die Schülerinnen und Schüler zu erfahren und sie dadurch noch besser kennenzulernen. Zudem haben mich die misslungenen Zaubersprüche von Felix, das Biologie-Skelett Liebhinrich, die drei singenden Mäuse und das zaubernde Klassenzimmer mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht.