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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Schatten der Vergangenheit

Mordsand
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Das Buch ist der vierte Band der Reihe um die Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für mich war es das erste Buch der Reihe. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass etwas fehlt. Das Buch ist in ...

Das Buch ist der vierte Band der Reihe um die Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für mich war es das erste Buch der Reihe. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass etwas fehlt. Das Buch ist in sich abgeschlossen und und die Nebenhandlung ist nicht allzu dominant.
Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart werden die Ermittlungen aus Sicht der Polizei beschrieben. Zwischendurch gibt es Einschübe aus den 80iger Jahren. Dort erzählt ein Jugendlicher seine Erlebnisse in Heimen und Jugendwerkhöfen in der DDR. Dieser Part war besonders beklemmend. Einiges konnte ich selbst nachvollziehen, da wir in der Ausbildung Kontakt mit Mädchen aus einen Jugendwerkhof hatten.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Atmosphäre hat mir gefallen. Auch hat mir die Personenbeschreibungen zugesagt. Es agieren ganz normal Menschen ohne große Macken. Die Spannung hielt sich in Grenzen, da auf dem Klappentext zu viel verraten wird. Den Schluss fand ich etwas überstürzt und es gab meiner Meinung nach eine Wendung zu viel. Da wurde es dann etwas unglaubwürdig.
Das Buch bietet solide Krimikost und hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Eine fremde Welt

Eine ganze Welt
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Das Buch spielt in Williamsburg in New York in einer chassidischen Gemeinde (ultraorthodoxe Juden). Zum Glück habe ich vorher Unorthodox gelesen. So waren mir die Sitten und Gebräuche nicht ganz so fremd. ...

Das Buch spielt in Williamsburg in New York in einer chassidischen Gemeinde (ultraorthodoxe Juden). Zum Glück habe ich vorher Unorthodox gelesen. So waren mir die Sitten und Gebräuche nicht ganz so fremd. Trotzdem habe ich anfangs mit dem Buch gefremdelt. Auch die vielen jüdischen Begriffe trugen nicht gerade zum Verständnis bei, obwohl es am Ende des Buches ein ausführliches Glossar gab. Nur ist die Nutzung bei einen ebook etwas unbequem.
Beeindruckt hat mir die Beschreibung von Surie. Wie sie von der Ehefrau des Rabbis, der ihr guter Ruf über alles geht, zu einer Frau entwickelt, die anfängt, ihre Gemeinschaft zu hinterfragen. Auch die Hebamme Val gefiel mir gut, wie sie langsam Verständnis für die chassidischen Frauen aufbringt.
Die Thematik ist interessant. Die moderne Welt trifft auf verkrustete religiöse Strukturen und wie gehen die Menschen damit um. Nur ist der Schreibstil etwas sperrig. Das Buch liest sich nicht einfach so weg.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Wer ist Julia?

Die Frau vom Strand
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Nach dem Klappentext und der Kurzbeschreibung habe ich einen Psychothriller erwartet. Doch dann gibt es einen Mord und aus dem Buch wird ein klassischer Krimi. Das erste Kapitel und der Schluss wird aus ...

Nach dem Klappentext und der Kurzbeschreibung habe ich einen Psychothriller erwartet. Doch dann gibt es einen Mord und aus dem Buch wird ein klassischer Krimi. Das erste Kapitel und der Schluss wird aus Sicht von Rebecca erzählt, der Mittelteil aus Sicht der Ermittler, hauptsächlich von Edda.
Das Buch ist das erste der Autorin, dass ich gelesen habe. Der Schreibstil sagt mir zu. Die Charakterisierung der Personen fand ich etwas flach. Hier wurden doch einige Klischees bedient. Die Handlung war spannend und bis zum Schluss war nicht klar wie alles zusammenhängt. Ich hatte zwar eine Ahnung, aber die Autorin hat einige falsche Fährten gelegt.
Obwohl sich das Buch in eine andere Richtung entwickelt hat, als der Klappentext vermuten lässt, hat mich das Buch gut unterhalten. Zum Glück hielt sich der Psychoanteil in Grenzen. Ein handfester Krimi ist mir doch lieber.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Langweilig

Du stirbst für mich
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Im ersten Drittel werden die Ereignisse bis kurz nach dem Mord aus Sicht von Lorna, Greg und einigen anderen Personen erzählt. Danach wird nur noch ermittelt und vernommen, ohne dass es die Handlung voranbringt. ...

Im ersten Drittel werden die Ereignisse bis kurz nach dem Mord aus Sicht von Lorna, Greg und einigen anderen Personen erzählt. Danach wird nur noch ermittelt und vernommen, ohne dass es die Handlung voranbringt. Für den Leser stellt sich nur die Frage, wer ist dieser mysteriöse Greg. Es werden einige falsche Fährten gelegt, auf die ich auch hereingefallen bin. Erst im letzten Viertel wurde das Buch spannend und endete mit einer überraschenden Wendung. Das Privatleben von Roy Grace nahm auch einen größeren Raum ein. Da ich die Reihe in den letzten Jahren nicht verfolgt habe und nur einige Anfangsbände vor vielen Jahren gelesen habe, fand ich es nicht so interessant.
Das Buch ist in sich abgeschlossen und auch für Neueinsteiger verständlich. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Nur fand ich es gähnend langweilig. Deshalb gibt es von mir 3 Sterne und nur eine Leseempfehlung für Fans dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

Nicht so meins

Friesentod
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Das Buch ist der 14. Band der Krimireihe. Für mich ist es das erste Buch von dieser Autorin. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Die Nebenhandlung um das Privatleben der Ermittler nimmt großen ...

Das Buch ist der 14. Band der Krimireihe. Für mich ist es das erste Buch von dieser Autorin. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Die Nebenhandlung um das Privatleben der Ermittler nimmt großen Raum ein. Da fehlt mir natürlich Vorwissen um das Buch genießen zu können.
Der Schreibstil ist sehr einfach, schrammt kurz am Schulaufsatz vorbei. Die Handlung dümpelt vor sich hin. Es kommt fast keine Spannung auf und die Auflösung erfolgt abrupt. Da es schon der 14. Band ist, erfährt man nicht so viel über die Hintergründe der handelnden Personen.
Das Buch ist nur für Fans dieser Reihe zu empfehlen.

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