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Veröffentlicht am 22.03.2018

Mysteriöser Selbstmord

Galgenhügel
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Die beiden Kommissare Tenbrink und Bertram werden zu einen Selbstmord gerufen. Nur hat Tenbrink ein ungutes Gefühl. Für ihn steckt mehr dahinter. Da die Tote eine bekannte Schauspielerin ist, ist der Druck ...

Die beiden Kommissare Tenbrink und Bertram werden zu einen Selbstmord gerufen. Nur hat Tenbrink ein ungutes Gefühl. Für ihn steckt mehr dahinter. Da die Tote eine bekannte Schauspielerin ist, ist der Druck besonders hoch den Fall abzuschließen. Nur Tenbrink ist stur und ermittelt weiter und findet im Dorf Geheimnisse über die niemand reden will.
Das Ermittlergespann ist gut und glaubwürdig dargestellt. Tenbrink ist ein Münsteraner Dickschädel. Er wird seit dem Tod seiner Frau immer vergesslicher und hilft sich mit einen kleinen Büchlein und seiner "Zettelwirtschaft". Bertram wurde aus Ostdeutschland strafversetzt, da er sich dort einige Verfehlungen zu schulden kommen lassen hat. Diese beiden ergänzen sich wunderbar und bilden ein gutes Gespann. Auch die Verhältnisse im Dorf werden glaubwürdig geschildert. Der Autor verzichtet auf reißerische Action aber trotzdem war ich die ganze Zeit von der Handlung gefesselt. Auch die Auflösung gelingt gut.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Frau auf der Flucht

Die Angst schläft nie
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Meine Meinung
Das Buch ist aus Sicht von Gwen geschrieben. In den ersten Drittel des Buches wird hauptsächlich von den Vorsichtsmaßnahmen und der Paranoia Gwens erzählt. Ich konnte zwar ihre Beweggründe ...

Meine Meinung
Das Buch ist aus Sicht von Gwen geschrieben. In den ersten Drittel des Buches wird hauptsächlich von den Vorsichtsmaßnahmen und der Paranoia Gwens erzählt. Ich konnte zwar ihre Beweggründe verstehen, aber sympathisch wurde sie mir nicht. Dadurch plätscherte die Handlung so vor sich hin. Der Klappentext beschreibt die Handlung in der ersten Hälfte des Buches. Danach stieg die Spannung und das letzte Drittel des Buches habe ich in einen Zug verschlungen. Die Autorin versteht es, falsche Spuren zu legen und die Spannung immer mehr zu steigern. Bis kurz vor Schluss war mir nicht klar, wer hinter der ganzen Sache steckt. Die Charaktere fand ich etwas stereotyp und erinnert mich an amerikanische Fernsehserien. Das Ende deutet auf eine mögliche Fortsetzung.

Fazit
Den Anfang des Buches fand ich etwas fad, aber später hat die Handlung Fahrt aufgenommen bis zu einem super spannenden Finale. Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Familiengeschichte

Töchter wie wir
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Das Cover zeigt ein unbekümmertes Mädchen. Nur passt es überhaupt nicht zum Buch. Hier wird die Geschichte einer zerrütteten Familie erzählt.
Das Buch wird aus Sicht von Mutter (Hella) und Tochter (Mona) ...

Das Cover zeigt ein unbekümmertes Mädchen. Nur passt es überhaupt nicht zum Buch. Hier wird die Geschichte einer zerrütteten Familie erzählt.
Das Buch wird aus Sicht von Mutter (Hella) und Tochter (Mona) in sich abwechselnden Kapiteln erzählt. Auch Rückblenden sind gut eingeflochten. Man erfährt viel über die Familie. Vor allem warum sich Mona und Hella so entfremdet haben. Das Auftauchen von Shirin löst in Mona ungewohnte Gefühle aus.
Das Buch beschreibt gut die Gefühle und Verletzungen der handelnden Personen. Ich konnte mit ihnen mitfühlen. Anfangs fand ich das Buch deprimierend. Zum Glück ist hat sich das im Laufe des Buches geändert.
Das Buch lies sich gut lesen und ich hätte noch gern noch mehr über Familie erfahren.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 22.03.2018

Schöne neue Welt

Hologrammatica
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Das Buch spielt im Jahr 2088 auf der Erde. Sie sieht aber nicht mehr so aus wie wir es gewohnt sind. Durch eine Klimakatastrophe sind große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar. Dafür sind Teile des Weltraums ...

Das Buch spielt im Jahr 2088 auf der Erde. Sie sieht aber nicht mehr so aus wie wir es gewohnt sind. Durch eine Klimakatastrophe sind große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar. Dafür sind Teile des Weltraums bewohnt. Es gibt sogar einen Fahrstuhl in den Weltraum. Die Welt ist von einen riesigen Hologramm überzogen, so das man überall eine schöne Oberfläche sieht. Auch ist es möglich, das die Menschen den Körper wechseln können.
Singh ist Quästor. Er soll die verschwundene Computerspezialistin Juliette Perotte finden. Durch diesen Auftrag gerät er in einige Verwicklungen und steht einen übermächtigen Gegner gegenüber.
Das Buch ist hauptsächlich aus Sicht von Singh geschrieben. Parallel gibt es Einschübe aus Sicht von Perotte. Die Handlung war durchweg spannend. Die Charakterzeichnung der Figuren fand ich gut. Obwohl die Handlung in einer fremden Welt spielt, konnte ich mich mit den Figuren gut identifizieren. Die Auflösung hat mir gefallen, nur gab es zum Schluss einen Cliffhanger. Ob noch eine Fortsetzung folgt?

Ich gebe eine Leseempfehlung für alle, die sich von der Technik nicht abschrecken lassen und ein spannendes Buch lesen wollen. Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2018

Mord in der Eifel

Echo der Toten. Ein Fall für Friederike Matthée (Friederike Matthée ermittelt 1)
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Das Buch spielt in der Nachkriegszeit (1947) in Köln und in der Eifel. Ein toter Schwarzmarkthändler wird gefunden. Ein kleiner Junge hat den Mord beobachtet und spricht seitdem kein Wort. Die Polizistin ...

Das Buch spielt in der Nachkriegszeit (1947) in Köln und in der Eifel. Ein toter Schwarzmarkthändler wird gefunden. Ein kleiner Junge hat den Mord beobachtet und spricht seitdem kein Wort. Die Polizistin Friederike Matthée steht kurz vor ihrer Entlassung. Da wird sie vom britischen Ermittler Richard Davis angefordert. Sie schafft es, das Vertrauen des Jungen zu gewinnen und ihn zum Reden bringen. In der Zwischenzeit geschehen weitere Morde in denen Davis ermittelt und immer wieder auf die Hilfe von Friederike zurückgreift.
Die Autorin hat gut die Zustände in der zerstörten Stadt in einen eiskalten Winter widergespiegelt. Die Menschen hungern und frieren und können sich nur mühsam über die Zeit retten. Dagegen fehlt es den englischen Besatzern an nichts und sie nutzen z.T. die Not aus um sich zu bereichern. Auch die Akteure waren gut geschildert. Der Kriminalfall war spannend und die Auflösung plausibel.
Als einziges hat mich die Formatierung des e-books gestört. Da Absätze teilweise verschwunden waren, gab es leichte Irritationen wenn plötzlich der Handlungsort oder Sicht mitten im Kapitel wechselte.

Trotzdem gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.