Enttäuschend
One-Shot HarryDas Buch spielt 1963 auf den Höhepunkt der Rassenunruhen. Harry Ingram ist Korea-Veteran und hat dadurch mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Als sein Kamerad bei einen Autounfall getötet wird, wittert ...
Das Buch spielt 1963 auf den Höhepunkt der Rassenunruhen. Harry Ingram ist Korea-Veteran und hat dadurch mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Als sein Kamerad bei einen Autounfall getötet wird, wittert er einen Anschlag und versucht auf eigene Faust, die Hintergründe zu ergründen. Von irgendwem werden Killer auf ihn angesetzt. Gleichzeitig wird der Tagesablauf von Harry ausführlich erzählt und dadurch viele Handlungsstränge aufgemacht, die dann im Sande verlaufen. Alles läuft auf die Kundgebung mit Martin Luther King zu. Die Auflösung des Buches hat sich mir nicht erschlossen.
Ich bin mit diesen Buch einfach nicht warm geworden. Es mäanderte so vor sich hin. Da der Tagesablauf von Harry ausführlich beschrieben wurde, kam für mich keine Spannung auf. Außerdem haben mich die vielen Personen, die zum Teil nur am Rande vorkamen, verwirrt. Zum Schluss blieben eigentlich alle Fragen für mich offen. Vielleicht lag es auch daran, dass mir dieses Kapitel US-Geschichte fremd ist.
ich vergebe 2 Sterne und keine Leseempfehlung.