Ich habe dieses Buch nun nach einigen Jahren erneut gelesen und empfand es als genauso mitreisend wie beim 1. Mal. Die geschaffene Welt ist einzigartig. Die Entwicklung der Protagonistin ist gelungen. ...
Ich habe dieses Buch nun nach einigen Jahren erneut gelesen und empfand es als genauso mitreisend wie beim 1. Mal. Die geschaffene Welt ist einzigartig. Die Entwicklung der Protagonistin ist gelungen. Die Sprache ist so bildlich, dass man sich die Orte genau vorstellen kann oder selbst Hunger bekommt, so oft wie es hier um Essen ging.
Diese Folge konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee mit der Fee fand ich gut. Allerdings konnte ich beim Hören die unterschiedlichen Charaktere kaum auseinanderhalten, was mir das Verstehen erschwerte. ...
Diese Folge konnte mich leider nicht überzeugen. Die Idee mit der Fee fand ich gut. Allerdings konnte ich beim Hören die unterschiedlichen Charaktere kaum auseinanderhalten, was mir das Verstehen erschwerte. Zudem wusste ich direkt anhand der Vorstellung der Charaktere vorab, wer der Täter sein würde. Bei mir hat sich in dieser Folge nicht das Gefühl entwickelt, unbedingt weiterhören zu wollen.
ENTHÄLT SPOILER!!!
Fake Dating, Football und spicy Collage Romance – als ich diese Beschreibung gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Um ihren Ex endgültig loszuwerden, gehen Beckett und Quarterback ...
ENTHÄLT SPOILER!!!
Fake Dating, Football und spicy Collage Romance – als ich diese Beschreibung gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Um ihren Ex endgültig loszuwerden, gehen Beckett und Quarterback James einen Deal ein: Nachhilfe im Gegenzug für Fake Dating.
Leider konnte das Buch für mich seine Versprechen nicht halten.
Für mich ist dieses Buch hinsichtlich der Sprache und dem Verhalten der Charaktere kein New Adult, ehr ein Jugendbuch mit Sex. Zusätzlich ist der Sprachstil sehr roh. Natürlich muss nicht alles explizit dastehen, aber ein weglassen sollte sinnvoll sein. (Hier ein sinngemäßes Beispiel zweier direkt aufeinander folgender Sätze: Er kniete vor ihr. Sein Gesicht war direkt vor ihrem. - Wenn das möglich wäre, dann ist sie echt klein.) Da stolpre ich beim Lesen. Beckett verhält sich kindisch und sinnfrei. Sie sagt Nein zu ihrem Ex, will keinen Kontakt, kommuniziert das auch so (und der Ex hat sich bereits übergriffig gezeigt) und macht dann doch noch, wohlgemerkt allein, ein Treffen mit diesem aus - Warum? Aka schwacher Grund um neue Handlung zu generieren? Aber zur Handlung später mehr. Zurück zu den Charakteren. James hat aus seiner Vorgeschichte mit der Ex nicht gelernt. Sein Verhalten, die eigene Berufliche Zukunft zurückzustellen wird romantisiert. Vielleicht Ansichtssache, aber hier fehlt mir die Charakterentwicklung. Apropos, es wird immer wieder angedeutet, dass Beckett gern fotografiert, aber dass da so viel Leidenschaft da ist, dass sie es auch beruflich machen will, kam mir von ihr nicht rüber. Das hat mir nur James die ganze Zeit vorgeschlagen. Wo der Wandel am Ende herkam, weis ich nicht. Und noch ein Wort zu den Nebencharakteren: Dass die Brüder, die ja die Protas der Folgebände sind, vorgestellt werden, fand ich gut. Das macht neugierig auf mehr. Die Existenz bzw. Relevanz von anderen war mir allerdings unklar. Die BFF war eigentlich nur eine Mitbewohnerin. Aber gut, wäre sie wirklich akut zu wichtigen Gesprächen genutzt worden und nicht immer nur zur Auswertung, wären schwache (z.B. s.o.) Gründe noch schwächer geworden. Da war gar kein Vertrauen untereinander da. Und die Tante, die soll auch eine Art Mutterersatz sein, war überhaupt nicht präsent. Ein Beispiel: Sie ist bei der großen Mutter-Tochter Aussprache am Ende dabei und das einzige, was sie beiträgt ist ein Ja? Dann hätte man auch die rauslassen können oder nicht als Bezugsperson darstellen sollen.
Nun noch zur Handlung: Dass diese wiederholt mir unlogisch erscheint, habe ich bereits angedeutet. Das waren schwache Begründungen für mehr Drama, um künstlich Handlung zu erschaffen. Z.B. wird beim Brand Becketts Kamera und deren Bilder zerstört. Aber sie wohnt gar nicht mehr dort, sondern im Wohnheim. Wenn die Fotografie wirklich so eine zentrale Rolle für sie spielt, warum befindet sich die Kamera dann nicht in ihrem Alltag? Um die Handlung nochmals künstlich aufzupeppen, wird ab und an noch ein-Satz-mäßig Arm/Reich eingeworfen. Das kam immer wieder aus dem Nichts, und hätte besser ausgearbeitet sein. Punktuell hat das nämlich Sinn für die Beziehung gemacht. Dass die Beziehung zu ihrer Mutter Beckett belastet, empfand ich hingegen als gut ausgearbeitet. Diese empfindet viel Schmerz, weil der Vater wegging. Sie beleidigt Beckett, wirft ihr keine Unterstützung vor und zündet die Wohnung an. Dass war sehr krass. Aber aus dem Nichts, und obwohl die Mutter seit Jahren sich so schlimm ihrer Tochter verhält, macht sie eine 180 Grad Wendung, verkauft ihr Diner (ihren Lebenstraum) und befreit die Tochter von ihrer Last. Dass es darauf hinausläuft, hoffe ich natürlich als Leserin. Aber wo kam das her? Warum der Wandel? Und dass Beckett das Diner allein gestemmt hat, wurde auch nie aufgearbeitet. Und meine größte Enttäuschung war das Fake Dating, dass nie vorhanden war. Es war sofort eine F+, weil sie auch ohne die Anwesenheit etwas miteinander hatten. Das war Dating ohne das Fake.
Mein Fazit ist, dass das Buch eine tolle Idee ist, aber mangelhaft umgesetzt wurde. Man konnte es gut lesen, aber ich würde es nicht weiterempfehlen. Dennoch werde ich noch einmal einen weiteren Band der Reihe ausprobieren.
Dieses Buch passt perfekt in den Herbst, weil es so gemütlich ist. Besonders das erste Drittel des Buches passiert rasant, danach nimmt das Erzähltempo etwas ab.
Für mich ist das eines der am schönsten ...
Dieses Buch passt perfekt in den Herbst, weil es so gemütlich ist. Besonders das erste Drittel des Buches passiert rasant, danach nimmt das Erzähltempo etwas ab.
Für mich ist das eines der am schönsten gestalteten Bücher, da auf den Innenklappen als auch im Text immer wieder Illustrationen auftauchen.
Meine Neugier, die Ursache der verdorbenen Torten herauszufinden, wurde durch die unzureichenden Erklärungen der Magie geschmälert. Warum schafft Backen oder andere "frauentypische" Aktivitäten Magie, aber kein Kochen? Warum wird die Magie je Zirkel unterschiedlich gewonnen? Wie entsteht die Magie bei den Aktivitäten? Was ist schwarze Magie und warum ist es schlecht? Das alles hätte mir den Kreis der Verdächtigen erklärt, weshalb ich die Antworten darauf bereits jetzt schon in Band 1 gebraucht hätte. So schön ich die Idee zum Buch empfand, aber die Umsetzung hat hier deutliche Schwächen.
Dennoch werde ich Band 2 gern lesen, um vielleicht einige Antworten noch erhalten zu können, auch zu den Wendungen am Schluss.
Es gibt ein paar Charaktere, deren Ausarbeitung mich etwas hat stutzen lassen. Bestimmte Charakterzüge haben meiner Meinung nach nicht gepasst, aber auch hier erhoffe ich mir, dass es in Band 2 Sinn ergibt.
Dann fand ich es noch Schade, dass das Cover von Band 2 den Inhalt von 1 teilweise spoilert. Ich habe allerdings auch entdeckt, dass es mittlerweile neue Cover gibt.
Und dann habe ich ebenfalls gesehen, dass dieses Buch als YA deklariert wurde, was meiner Meinung nach nicht zutrifft.
Genau wie die vorherigen beiden Bände hat mir auch dieser sehr gefallen. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam und schlagfertig. Da die Protas eine F+ haben, dreht es sich hier hauptsächlich um Spice.
Etwas ...
Genau wie die vorherigen beiden Bände hat mir auch dieser sehr gefallen. Die Geschichte ist kurzweilig, unterhaltsam und schlagfertig. Da die Protas eine F+ haben, dreht es sich hier hauptsächlich um Spice.
Etwas Tiefe gewinnt das Ganze, indem Allie lernen muss, unabhängig zurecht zu kommen, und Dean seine Vergangenheit und Zukunft überdenken muss.
Ich hätte mir zu Dean mehr erhofft, dass seine "Schlaue" Seite, die er gern versteckt, eine größere Präsenz einnimmt. Dadurch ist er nicht ganz komplex geworden.
Wer das Buch liest, sollte sich bewusst sein, dass die Geschichte schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, und manche Aussagen nicht ganz so zeitgemäß mehr sind.
Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen!