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Veröffentlicht am 18.07.2022

Ein Roman, bei dem man meint, er sei wahr

Social Project : P.I.K.E.
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„Social Project: P.I.K.E” von Roland Hebesberger erzählt die Geschichte von Peregrin, dessen erdähnlicher, friedlicher Planet Patriam ins Chaos gestürzt wird. Dennoch muss er alles in seiner Macht stehende ...

„Social Project: P.I.K.E” von Roland Hebesberger erzählt die Geschichte von Peregrin, dessen erdähnlicher, friedlicher Planet Patriam ins Chaos gestürzt wird. Dennoch muss er alles in seiner Macht stehende tun, um sein Familiengeheimnis zu schützen, denn dieses könnte nicht nur für die Bewohner von Patriam, sondern auch für die der Erde wichtig sein.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte es sehr, dass der Protagonist via Gedankenaufzeichnungen (anstatt reiner Kapitel) sein Erlebtes wiedergibt und dabei versucht, den Leser zu warnen. Der Weltenaufbau war die ultimative Stärke des Buches. Die Geschichte ist in so vielen Details an die reale Erdgeschichte verknüpft, dass man fast glauben könnte, sie sei wahr. Mich hat sie auf jeden Fall überzeugt. Der Protagonist löste bei mir Freude, Spannung und Traurigkeit aus, womit mich das Buch vollkommen packen konnte. Die Handlung war sehr actionreich und bot überraschende Wendungen. Mir gefiel auch sehr, dass Themen wie Diskriminierung aufgrund von Äußerem, fehlende Chancengleichheit und Machtstreben eingearbeitet wurden.
Alles in allem kann ich dieses Buch wärmstens allen Sci-Fi Liebhabern empfehlen!

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Ein moderner Roman über starke Frauen und deren vielfältige Liebesleben

Offen für alles
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„Offen für alles“ erzählt die Geschichten von Viviane, die ihre Ehe öffnen will, Claudia, deren Mann, so scheint es, sie betrügt und Elena, die schwanger ist, aber nichts mit dem Erzeuger zu tun haben ...

„Offen für alles“ erzählt die Geschichten von Viviane, die ihre Ehe öffnen will, Claudia, deren Mann, so scheint es, sie betrügt und Elena, die schwanger ist, aber nichts mit dem Erzeuger zu tun haben möchte. Nach und nach verweben sich auch die Leben der drei Frauen miteinander.
Zunächst möchte ich anmerken, dass der Klappentext eine etwas andere Richtung einschlägt als das, worum es in dem Buch letztendlich geht. Allerdings finde ich es hier nicht weiter schlimm, da mir das Buch sehr gut gefallen hat. Die Protagonistinnen gehen unkonventionelle Wege (oder ehr in der Gesellschaft verheimlichte?) und stehen dabei mit beiden Beinen fest im Leben. Sie sind stark und wissen, was sie wollen. Dennoch müssen sie erkennen, dass so fest ihr Weltbild ist, es manchmal auch Veränderung braucht. Der Fokus liegt definitiv nicht auf dem Sexuellen, auch wenn es der Schwerpunkt für das Handeln der Frauen ist. Vielmehr behandelt das Buch Zwischenmenschliche Beziehungen, sei es die Familie, Freundschaft und noch vieles mehr. Es macht Spaß, das Buch zu lesen. Ganz oft gibt es Details, die einem zum Lachen bringen. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es fast an einem Tag gelesen. Ich mochte sehr, dass das Buch den Leser am Ende mit folgender Botschaft entlässt: Schätze das, was du hast und lebe dennoch so, wie du es willst. Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Ein humorvoller Jugendroman über den 1. Kuss und das Coolsein

Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein
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„Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein“ (geschrieben von Yvonne Struck, illustriert von Carolin Dendorfer) handelt von der 14-jährigen Lena, die ihren ersten Kuss haben möchte. Um das zu erreichen, ...

„Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein“ (geschrieben von Yvonne Struck, illustriert von Carolin Dendorfer) handelt von der 14-jährigen Lena, die ihren ersten Kuss haben möchte. Um das zu erreichen, will sie zusammen mit ihrer Freundin auf der Klassenfahrt ihre Coolness steigern. Doch allmählich kommt sie ins Grübeln, ob all der Aufwand sich wirklich lohnt.
Das Buch ist in einem Stil geschrieben, der die Uhrzeit immer voran schreibt. Dadurch bekommt die Handlung eine Schnelligkeit. Ab und an unterstützen lustige Illustrationen die Handlung. Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Man verfolgt die Gedanken der Protagonistin und erlebt selbst ein Klassenfahrtgefühl. Das Buch hat mich oft zum Lachen gebracht. Lena entdeckt, dass es wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben, man sich nicht verstellen muss, um gemocht zu werden und dass Aussehen nicht alles ist. Es ist zeitgemäß geschrieben und ich denke, dass besonders LeserInnen im Alter von 12 bis 13 ihre Freude daran haben werden.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein Sommerbuch für Zwischendurch

Inselträume und Meer
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Josy wanderte nach Mallorca aus und führt dort nun Delfintouren und ein Café. Allerdings droht ihr das finanzielle Aus, als die Delfine verschwinden. Dann tauchen noch ihre Mutter und ihr Exfreund auf, ...

Josy wanderte nach Mallorca aus und führt dort nun Delfintouren und ein Café. Allerdings droht ihr das finanzielle Aus, als die Delfine verschwinden. Dann tauchen noch ihre Mutter und ihr Exfreund auf, zu denen sie je ein schwieriges Verhältnis hat. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
Das Cover hat mich sofort überzeugt, da es nach Sommer schreit. Zudem gefällt mir die Haptik und Qualität des Buches sehr gut. Der Inhalt konnte mich allerdings nicht hundertprozentig überzeugen. Der Versuch, die Handlung in die Tiefe gehen zu lassen war da, verlor sich dann aber doch, bspw. in optischen Beschreibungen der Charaktere (zudem wenig variabel). Rund um die Delfine konnte ich neues hinzulernen und wusste bis zum Ende nicht, was der Grund für ihr verschwinden war, was durch die sich falsifizierenden Vermutungen begünstigte. Das Buch zeigt die Insel in einem sehr angenehmen Licht. Dass die Mutter- Tochter Beziehung zerrüttet ist, konnte ich nachvollziehen. Das mit dem Exfreund dann ehr doch kindisch und nachtragend. Bei beiden tänzelt Josy um eine Aussprache ringsum bis es dann je auf einer Seite geklärt war. Wer etwas leichtes, schnelleres sucht für Zwischendurch, der wird seinen Lesespaß haben. Ansonsten erfindet die Geschichte das Rad aber nicht neu.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Eine gelungene Fortsetzung: Aussehen ist nicht alles

Hummelbi – Eine Fee ist keine Elfe
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„Eine Fee ist keine Elfe“ begleitet Florentine Buchmacher weiter, die nun nicht nur Elfen sondern auch Feen sehen kann. Allerdings sinnen letztere auf Rache, nachdem sie weniger Energie mit der Veröffentlichung ...

„Eine Fee ist keine Elfe“ begleitet Florentine Buchmacher weiter, die nun nicht nur Elfen sondern auch Feen sehen kann. Allerdings sinnen letztere auf Rache, nachdem sie weniger Energie mit der Veröffentlichung des neuen Elfenbuches bekommen. Nur zusammen mit ihrer Zwillingsschwester kann sie nun doch eine Lösung finden.
Erneut hat Nadine Jessler den Band wunderschön und anschaulich illustriert (dabei gefällt mir wieder das Original besser als Neuauflage). In diesem Buch wird vermittelt, dass Charakter wichtiger ist als das Aussehen. Darüber hinaus lernen wir nun weitere Freunde der beiden Zwillinge kennen, allerdings müssen beide weiterhin auch mit ihrer gegenseitigen Eifersucht kämpfen. Stewner schafft es wieder, die Grenzen zur realen Welt verschwimmen zu lassen. Auch gibt es ein Wiedersehen mit den bereits bekannten Elfen aus dem 1. Band, wobei der Fokus hier eindeutig auf den Feen liegt. Stewner ist es auch gelungen, diese Wesen deutlich, aber humorvoll voneinander abzugrenzen. Eine süße Fortsetzung des 1. Bandes, die Lust auf den 3. Band macht.

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