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Veröffentlicht am 12.07.2024

Ein spannender, altersgerechter Krimi aus der vorurteilsbelasteten, amerikanischen Gesellschaft

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
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In „Promise Boys“ stehen drei Jugendliche in Verdacht, ihren Direktor erschossen zu haben.
Dieses Buch hat mich aus meiner Leseflaute herausgebracht. Durch die kurzen Kapitel wird man in die Geschichte ...

In „Promise Boys“ stehen drei Jugendliche in Verdacht, ihren Direktor erschossen zu haben.
Dieses Buch hat mich aus meiner Leseflaute herausgebracht. Durch die kurzen Kapitel wird man in die Geschichte gezogen und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Besonders die neuartige Aufmachung der ersten Hälfte hat den Krimi für mich von anderen abgehoben und die Erzählung damit abwechslungsreicher gestaltet. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter ist. Der Krimi wird altersentsprechend erzählt, aber schafft dennoch eine Spannung aufzubauen. Die Vielzahl an Perspektiven trägt zur Komplexität der Geschichte bei, ohne diese zu verkomplizieren. Dieses Buch stellt eine Schuldystopie dar, sodass ich mir vorstellen kann, dass das Buch auch im Unterricht eingesetzt werden kann. Indem jeder Charakter sein eigenes problematisches Umfeld mit sich trägt, werden Vorurteile der Amerikanischen Gesellschaft und Herausforderungen Nicht-Weißer Schüler thematisiert. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Leider nicht meins

Lost and Found in New York
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Die beiden Protas reden nicht miteinander und denken sich ihren Teil. Warum sie sich dann später mögen, wird mir auch nicht ganz klar. Der Schreibstil ist mir persönlich zu einfach. Den männlichen Prota ...

Die beiden Protas reden nicht miteinander und denken sich ihren Teil. Warum sie sich dann später mögen, wird mir auch nicht ganz klar. Der Schreibstil ist mir persönlich zu einfach. Den männlichen Prota fand ich übergriffig.
Ein einfaches Buch für Zwischendurch, aber muss man nicht gelesen haben.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Abgebrochen

Freischwimmen
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Es war für mich das erste Buch mit einem Du-Erzähler. Das fand ich interessant. Vor allem hatte ich nach den Auszeichnungen und dem Hype rund um das Buch große Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. ...

Es war für mich das erste Buch mit einem Du-Erzähler. Das fand ich interessant. Vor allem hatte ich nach den Auszeichnungen und dem Hype rund um das Buch große Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. Die beschriebenen Momente sind aneinandergereiht, ohne das sich mir deren Zusammenhang erschließt. Außerdem habe ich eine Distanz zu den Charakteren wahrgenommen.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Abgebrochen

Mit dir an meiner Seite
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Ich habe das Buch nach 50 Seiten abgebrochen, weil ich es als langatmig und langweilig empfand. Schade, den ich erinnere mich, den Film gemocht zu haben. Aber es passiert einfach nichts. Dann hab ich noch ...

Ich habe das Buch nach 50 Seiten abgebrochen, weil ich es als langatmig und langweilig empfand. Schade, den ich erinnere mich, den Film gemocht zu haben. Aber es passiert einfach nichts. Dann hab ich noch den Epilog gelesen. Damit war dann alles klar.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Mangelhafte Umsetzung einer guten Idee

How to Seduce a Sorcerer
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Diese Rezension enthält SPOILER!
Ich tue mich sehr schwer, dieses Buch zu bewerten, weil es mir teils sehr gut gefallen hat, aber an anderer Stelle unübersehbar unvollständig ist.
Liora flüchtet aus der ...

Diese Rezension enthält SPOILER!
Ich tue mich sehr schwer, dieses Buch zu bewerten, weil es mir teils sehr gut gefallen hat, aber an anderer Stelle unübersehbar unvollständig ist.
Liora flüchtet aus der Armut, indem sie verspricht, den Zauberer zu heiraten.
Beginnen wir mit der Liebesgeschichte. Diese hat mir sehr gut gefallen, da diese mich dazu verleitet hat, weiterzulesen. Es hat Spaß gemacht, zuzusehen, wie die Charaktere ihre Vorurteile überwinden und sich besser kennenlernen. Es gibt jedoch eine Stelle, da wendet sich die Einstellung des Zauberers drastisch. Das wir mir leider zu plötzlich und unbegründet. (Als Liora in die neue Welt übertritt.) Das Ende ist dramatisch, aber dann doch gut gelöst.
Was für mich die Geschichte ins Wanken bringt, ist die Welt und das Magiesystem. Am Anfang befindet man sich in einer armen Welt, wo Zauberer in der Verbannung leben müssen, weil sie vom König unterdrückt werden. Alles rund um diesen König wird nie aufgeklärt. Genauso erklärt sich mir nicht, wieso der Zauberer nicht von seiner Burg konnte, seine Lehrmeisterin allerdings schon. Es fühlt sich an, als ob Liora in die magische, sorglose Welt flüchtet und die alte Welt vergessen wird, weil immerhin ihre Familie nun Geld hat. Das widerspricht ihrem Charakter, allen Wesen helfen zu wollen.
Die Liebesgeschichte ist hier gut, aber ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, weil viele Fragen unbefriedigt zurückbleiben.

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