wieder einmal sehr unterhaltsam
Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)Jakob Kuisl, der Schongauer Henker, ist endlich in den Rat der Zwölf gewählt worden. Er wurde nach München zu einem Treffen des Rates eingeladen, wo er auch seine Familie vorstellen soll. Er hofft, dort ...
Jakob Kuisl, der Schongauer Henker, ist endlich in den Rat der Zwölf gewählt worden. Er wurde nach München zu einem Treffen des Rates eingeladen, wo er auch seine Familie vorstellen soll. Er hofft, dort auch einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Kaum in München angekommen, steckt Kuisl wieder in Mordermittlungen. Junge Mädchen werden ermordet aufgefunden, gerichtet wie von einem Henker. Ist es einer der ihren, der die Mädchen auf dem Gewissen hat?
Es ist dem Autor wieder einmal gelungen, eine spannende und unterhaltsame Geschichte um die Familienmitglieder der Kuisls zu weben. Es gab viele Verwicklungen, noch weitere Nebengeschichten um einen verschwundenen Hund und eine Münzfälscherbande, nicht zu vergessen Barbara, die ein Geheimnis hat und nicht heiraten will. Natürlich geraten die Familienmitglieder bei ihren Ermittlungen auch wieder in Gefahr, so dass man mit ihnen mitfiebert und das Buch nicht aus der Hand legen kann. Dazu ist das Setting sehr anschaulich beschrieben, es läuft das Kopfkino von Anfang an. Mir sind die Kuisls in den Jahren sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe auf noch viele weitere Geschichten um sie. Auch wenn Jakob allmählich alt wird, hoffe ich, dass er noch lange einen Platz in den Storys haben wird, denn ohne ihn kann ich mir das kaum vorstellen. Mir hat das Buch rundum gut gefallen.