Liebesgeschichte in Tagebuchform
Meinem Herzen ganz nahSvea geht als Journalistin für einen Artikel der Frage nach, ob es die echte, wahre und unerschütterliche Liebe tatsächlich gibt und bekommt bei ihren Recherchen die Geschichte von Agnes und Henry erzählt, ...
Svea geht als Journalistin für einen Artikel der Frage nach, ob es die echte, wahre und unerschütterliche Liebe tatsächlich gibt und bekommt bei ihren Recherchen die Geschichte von Agnes und Henry erzählt, deren Liebe auch über Entfernung hinweg weiterhin bestand.
Zunächst musste ich mich an den Aufbau der Tagebucheinträge und den entsprechenden Lesefluss gewöhnen, was mir durch Nadine Seidels flüssigen Schreibstil und die anschauliche Erzählweise gut gelang. Gerade wenn es um die Gefühle von Agnes und Henry geht, habe ich doch sehr mit ihnen gelitten und fand die Ausführungen sehr berührend. Wer "Meinem Herzen ganz nah" liest, sollte also auf jeden Fall Liebesromane mögen. Zur Handlung oder der Entwicklung der Liebesgeschichte äußere ich mich nicht weiter.
Ich mochte die wechselnden Perspektiven, hätte mir eventuell mehr Geschehen auf Sveas Ebene gewünscht - einfach, da ich anhand des Klappentextes nicht erwartet habe, dass es fast ausschließlich um die Lovestory von Agnes und Henry geht. Mir gefiel die Tagebuchaufmachung ebenfalls sehr gut und habe die Lesestunden mit dem Roman genossen!