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Veröffentlicht am 28.06.2018

Eine sehr reale Geschichte

Der letzte erste Kuss
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Nachdem mir schon "Der letzte erste Blick" so gut gefallen hat, wusste ich, dass ich diesen Teil der Reihe auch unbedingt lesen muss, auch wenn man die Bücher unabhängig von einander lesen kann. Das Cover ...

Nachdem mir schon "Der letzte erste Blick" so gut gefallen hat, wusste ich, dass ich diesen Teil der Reihe auch unbedingt lesen muss, auch wenn man die Bücher unabhängig von einander lesen kann. Das Cover harmoniert perfekt zu dem Cover des ersten Teils und passt auch wunderbar zur Geschichte.
Auch hier war der Schreibstil der Autorin einfach wieder klasse. Man hatte durch die bildhafte Sprache die ganze Zeit das Gefühl live dabei zu sein. Auch kommt man schnell durch die Seiten, da die Autorin sehr flüssig schreibt und sich nicht mit Kleinigkeiten aufhält.
Ebenso wird die Geschichte wieder sowohl aus der Sicht von Elle und aus der Sicht von Luke beschrieben, weswegen man sich wieder sehr gut in beide hineinversetzen und ihre Gedankengänge, Gefühle und Handlungen nachvollziehen kann.
Elle liest gerne Liebesromane und blutige Thriller und könnte somit einfach meine beste Freundin sein. Sie hat genauso wie Emery eine Vergangenheit, an die sie nicht gerne zurückdenkt. So kehrt sie zum Beispiel auch nicht gerne zu ihrer Familie zurück, was vollkommen nachvollziehbar ist, denn sie kann es ihrer Mutter nie recht machen.
Luke hingegen ist ihre Zuflucht und der beste Freund, den man sich wünschen kann. Er ist hilfsbereit, humorvoll, gut aussehend und immer für Elle da. Auch ihn belastet seine Vergangenheit sehr, was an vielen Stellen sehr deutlich wird.
Mir waren beide total sympathisch und ich könnte sie mir in meinem echten Leben sehr gut als Freunde vorstellen. Ich fand es total spannend mitzuerleben, wie Luke und Elle genauso wie im echten Leben einige Hürden überwinden und sich ihrer Vergangenheit stellen mussten.
Besonders schön fand ich auch, dass auch die anderen Charaktere wieder auftauchen und man direkt wieder in der Clique drin war.
Gegen Ende des Buches sind bei mir sogar Tränen geflossen, da mich das Buch emotional so packen konnte.


Fazit

Mal wieder ein super schönes Buch von Bianca Iosivoni, welches sich definitv lohnt zu lesen. Eine Geschichte, die jedem so passieren könnte und deswegen unglaublich real. Ich freue mich auf den dritten Teil, der im Juni erscheint. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Ernstes Thema, berührende Geschichte

Hope Forever
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Als erstes muss ich sagen, dass ich das Cover super schön finde. Es ist zwar sehr schlicht, aber ich mag die Farbe und das Mädchen total.

Colleen Hoovers Schreibstil ist einfach toll. Sie schafft es einen ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich das Cover super schön finde. Es ist zwar sehr schlicht, aber ich mag die Farbe und das Mädchen total.

Colleen Hoovers Schreibstil ist einfach toll. Sie schafft es einen mit ihren Worten in die Welt von Sky und Holder mitzunehmen, sodass man das Gefühl hat, man ist die ganze Zeit als dritte Person dabei. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Auf der neuen Schule hat es Sky von Anfang an nicht leicht, denn sie wird durch den Ruf ihrer besten Freundin sofort als "Schlampe" abgestempelt, also direkt in eine Schublade gesteckt. Wie sie mit dieser Situation umgeht, bewundere ich sehr. Für mich wirkt sie dadurch wie eine sehr starke Person, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Im Laufe der Geschichte kommt ihre gefühlsvolle und leidenschaftliche Seite zum vorschein und am Ende scheint sie ein ganz neuer Mensch geworden zu sein.

Dean Holder war für mich die ganze Zeit relativ geheimnisvoll, denn er zeigt so viele verschiedene Persönlichkeiten, sodass man nie weiß, was als nächstes kommt. Am Ende wird einem aber meist immer klar, warum er so gehandelt oder reagiert hat. Und was soll ich sagen, er wäre auf jeden Fall ein toller Freund im echten Leben, denn er tut alles für Sky.

Das Buch hat mich an so vielen Stellen so emotional berührt, dass einige Tränen bei mir geflossen sind. Die Thematik des Buches ist echt kein Zuckerschlecken, aber Colleen Hoover hat es grandios dargestellt.

Fazit

Ein super schönes Buch, mit einer ernsten Thematik. Sicherlich nicht das letzte und erste Buch, welches ich von Colleen Hoover gelesen habe. Ich kann jedem nur empfehlen es zu lesen. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Super Thriller, der einen fesselt bis zur letzten Seite

Mädchenfänger
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Nachdem ich Cupido gelesen hatte, wusste ich, dass ich auf jeden Fall noch mehr von Jilliane Hoffman lesen muss und so wurde "Mädchenfänger" mein zweites Buch von ihr.

Jilliane Hoffman hat einfach einen ...

Nachdem ich Cupido gelesen hatte, wusste ich, dass ich auf jeden Fall noch mehr von Jilliane Hoffman lesen muss und so wurde "Mädchenfänger" mein zweites Buch von ihr.

Jilliane Hoffman hat einfach einen sehr tollen Schreibstil, der einen sofort packt und mitreißt. Dadurch, dass auch in diesem Buch die Geschichte wieder aus der Perspektive von Opfer, Täter und Ermittler erzählt wird, kann man sich sehr gut in die Personen hineinversetzen.

Lainey's Sichtweise hat Jilliane Hoffman so gut dargestellt, dass ich am liebsten ins Buch geklettert wäre und ihr geholfen hätte. Zwar wirkte sie am Anfang ziemlich naiv auf mich, doch mit Rücksicht auf ihr Alter und ihr familiäres Leben, von dem man nach und nach erfährt, kann ich verstehen, warum sie sich so verhalten hat.

Bobby Dees war mir von Anfang an sympathisch. Seine persönliche Geschichte und die seiner Famile war perfekt in die eigentlich Handlungen intergriert und so hab ich immer mehr mit ihm mitgefiebert auf der Suche nach dem Täter.

Durch die detaillierte Beschreibung der Orte, hatte ich teilweise das Gefühl direkt vor Ort zu sein und wurde die ganze Zeit von einem inneren Kribbeln begleitet. Während der ganzen Geschichte über, hatte ich keine Ahnung wer der Täter ist und umso überraschter war ich dann am Ende. Die Auflösung war einfach grandios.

Fazit

Jilliane Hoffman ist hier wieder ein super Thriller gelungen, der mich von der erste Seite an packen konnte. Ein Buch, was uns zeigt wo im Alltag überall Gefahren stecken. Von mir gibt es 5/5 Sternen. Ich werde jetzt direkt in Insomnia, den zweiten Band mit Bobby Dees, weiterlesen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Spannungsroman, kein Thriller

In der Tiefe
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Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes sofort angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen.
Der Einstieg viel mehr sehr leicht, denn es begann direkt sehr spannend und Elizabeth Heathcote erzählt ...

Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes sofort angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen.
Der Einstieg viel mehr sehr leicht, denn es begann direkt sehr spannend und Elizabeth Heathcote erzählt sehr flüssig und locker, sodass man alles sehr gut versteht und schnell liest.
Carmen war mir zwar recht sympathisch, jedoch konnte ich oftmals ihre Handlungen nicht nachvollziehen und hatte das Gefühl, dass sie ziemlich kopflos handelt. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen, was möglicherweise auch daran liegt, dass die Geschichte aus der Sicht der dritten Person erzählt wird.
Tom war mir von Anfang an richtig unsympathisch, jedoch ist er ziemlich durchschaubar und nicht wirklich knallhart.
Das Buch hat sich für mich einfach in der Mitte nur noch in die Länge gezogen, zwar konnte ich an den Recherchen von Carmen teilnehmen, aber die meisten verliefen einfach im Sande. Genauso wie viele Verdachtsmomente, die Tom ganz einfach und leicht erklären konnte. Mit dem Ende hätte ich so am Anfang des Buches nicht gerechnet und so kam es recht überraschend für mich.
Im großen und ganzen ein gutes Buch, jedoch meiner Meinung nach kein Psychothriller sondern eher ein Spannungsroman, der zeigt, was passiert, wenn die Eifersucht und das Misstrauen immer stärker werden. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Geniale Idee

Die schwarze Dame
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In dem Thriller geht es um den Privatermittler Peter Hogart, der in Prag seine vermisste Kollegin finden und einen Versicherungsbetrug aufklären soll. Doch in Prag lernt er die Privatdetektivin Ivona Markovic ...

In dem Thriller geht es um den Privatermittler Peter Hogart, der in Prag seine vermisste Kollegin finden und einen Versicherungsbetrug aufklären soll. Doch in Prag lernt er die Privatdetektivin Ivona Markovic kennen und die beiden fangen an, zusammen zu ermitteln. Dabei gerät Peter Hogart in eine Mordserie, die Prag schon seit längerem erschüttert. Werden die beiden den Mörder finden?

Der Thriller wurde noch einmal von Andreas Gruber überarbeitet und ist jetzt erneut erschienen, ich kannte ihn allerdings davor nicht.
Andreas Gruber hat einen lockeren und einfachen Schreibstil, weswegen ich schnell in die Geschichte reinkam, auch wenn es anfangs an Spannung etwas fehlte. Der Autor ist für dieses Buch extra nach Prag gereist und durch die genaue Beschreibung der Orte und Personen, fühlte ich mich, als wäre ich selber mitten im Geschehen und würde mit den beiden Hauptprotagonisten ermitteln.
Peter Hogart war mir von Anfang an sympathisch, denn er muss genauso wie wir anderen Menschen, mit alltäglichen Dingen, wie den Verlust von Menschen, kämpfen. Er gibt auch in aussichtslosen Situationen nicht auf.
Ivona Markovic war mir ebenso sympathisch, auch wenn sie viel mit der Unterwelt von Prag zu tun hat. Auch sie hat viel mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und wird an diese auch an vielen Stellen schmerzlich erinnert.
Aber auch die ganzen Nebenrollen spielen eine wichtige Rolle, denn sonst wären Ivona und Peter nie soweit gekommen.

Im Laufe der Geschichte gewann der Thriller immer mehr an Spannung und ich wollte unbedingt wissen, wer der Mörder ist.
Es gab so viele überraschende Momente und Wendepunkte, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Die Idee hinter der Geschichte ist einfach genial. Dieses Buch ist nicht das erste, was ich von Andreas Gruber gelesen habe und wird auch sicherlich nicht das letzte sein. Von mir gibt es 4/5 Sternen und ich kann es jedem nur ans Herz legen, es zu lesen.