Froststerne von Anna Fleck sieht nicht nur unglaublich toll nach Winterwunderland aus, sondern entführt und auch in eine zauberhafte Winterwelt hoch im Norden und noch weiter.

In dem Buch begleiten wir Elvy, die auf tragisch-magische Weise ihren besten Freund an die böse Schneekönigin einer magischen Welt verliert. Doch Elvy lässt sich weder von mysteriösen Frostlinien aufhalten, noch durch die vielen mystischen Wesen, die ihr auf ihrer Reise in das magische Land Ymatàja begegnen abschrecken. Denn schließlich ist Erik nicht nur ihr bester Freund, sondern eigentlich noch viel mehr.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin Anna Fleck total gerne! Sie hat es wirklich geschafft eine unglaublich lebendige Welt entstehen zu lassen und eine schöne, kuschelig-winterliche Atmosphäre zu kreieren. Auch die Charaktere sind super bildlich beschrieben. Man kann die Hin- und Hergerissenheit von Elvy in Bezug auf ihre Freundschaft und Gefühle für Erik sehr gut nachvollziehen.

Im Endeffekt bin ich super hin und hergerissen, was die Bewertung angeht, weil ich einerseits den Schreibstil wirklich geliebt habe, die Story an sich aber nicht bei mir angekommen ist (könnte auch daran liegen, dass ich den Film damals, auf dem das Buch jetzt aufbaut, auch nicht sooo spannend fand). Für mich fehlte leider auch der Spannungsbogen komplett und es dümpelte viel vor sich hin, was sich auf meine Motivation, weiterzulesen, stark ausgewirkt hat.

Auch, wenn mich die Story nicht ganz so gefesselt hat, so fand ich es trotzdem schön, die Autorin kennenzulernen und einen kleinen Einblick in die lokalen Kulturen und Sprache, die in dem Buch eingebaut waren, zu bekommen. Danke auch an Lovelybooks und den Coppenrath Verlag für das Rezensionsexemplar, ich hab mich sehr gefreut das Buch in der Leserunde lesen zu dürfen.

On to the next 💓

*Werbung, da Rezensionsexemplar

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Für mich ist Jennifer L. Armentrout einfach eine unglaublich tolle Romantasy Autorin. Kein Wunder also, dass mich auch die Blood and Ash Reihe, rund um Poppy und Cas überzeugt und mitgerissen hat.

Poppy ist eine tolle, starke junge Frau, die sich über die bisherigen 4 Bände der Reihe von einer eher zurückhaltenden (aber bereits etwas rebellischen) Jungfräulichen, zu einer stolzen und selbstbewussten Königin von Atlantia entwickelt. Ihre Love Interest Cas ist tatsächlich ein typischer Armentrout Male Protagonist. Sorry, aber die ähneln sich charakterlich echt alle, was sie aber zum Glück ja nicht weniger heiß macht.

Ich finde Armentrout hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil, der hier mal wieder eine tolle Welt erschafft. So wird die Welt von Poppy über die 4 bisherigen Bände immer weiter auf- und ausgebaut, sodass man gemeinsam Stück für Stück eine ganze Welt erkundet. Die Haupt- und Nebencharaktere sind super toll und ich konnte garnicht anders als zu jedem einzelnen eine Beziehung aufzubauen (der Verlust schmerzt dann leider immer doppelt so viel).

Kleines Manko ist für mich, dass die Reihe leider nachlässt und (wie es ja leider oft mit langen Buchreihen ist) die Handlung teilweise etwas einfallslos wird oder sich sehr zieht.

Insgesamt ist die Blood and Ash Reihe aber definitiv eine meiner absoluten LIeblingsreihen und ich kann sie jedem Romantasy Lover nur ans Herz legen.

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Habt ihr euch schonmal gefragt, wie es wäre, wenn die alten Märchen in unserer Welt Realität werden? Stella Tack gibt uns in ihrem neuesten Buch einen spannenden und zugleich erschreckenden Vorgeschmack, wie es aussehen könnte, wenn Märchen aufeinander Realität werden.

Der erste Band der Dilogie folgt Rain White, einer Nachfahrin von niemand anderem als Schneewittchen, deren Leben kurzerhand auf den Kopf gestellt wird, nachdem sie an ihrem 18. Geburtstag einen schlafenden und schaurigen Prinzen wachgeküsst hat. Denn obwohl sie die alten Geschichten ihrer Großmutter immer für Märchen und niemals Realität gehalten hat, so findet sie sich doch auf nicht nur mit dem großen bösen Wolf, sondern auch dem Rattenfänger, Rumpelstilzchen und dem Teufel selbst konfrontiert. Passend zu dem Märchenthema gab es dann auch immer wieder Erzählschnipsel, in denen die Charaktere und der Leser mehr über die Hintergründe zu den Figuren erfahren hat, was das tolle Feeling noch verstärken konnte.

Stella schafft es dabei mit ihrem tollen Schreibstil mal wieder eine tolle Welt und noch tollere Charaktere zu schaffen. So wirkt das Buch wie eine Mischung aus Young Adult (Rains Unkenntnis und Unbeholfenheit) und Romantasy (die Herren bringen hier den Spice). Der Fokus der Story war natürlich auf Rain, aber es war toll zu sehen, dass auch ihre Freunde und Begleiter ihre eigenen Storylines hatten und dabei ihre eigenen Dämonen bekämpfen konnten.

Etwas schade war es, dass die erste Hälfte des Buchs so garnichts mit dem Klappentext zu tun hatte und aus meiner Sicht hätte die Gewichtung Vorgeschichte und Hauptplot den Fokus etwas weiter auf die Vasallen und die Prüfungen legen können.

Insgesamt war es aber ein packendes (teilweise etwas gruselig-brutales) Buch, was ich jedem ans Herz legen kann! Danke dabei auch an Lovelybooks und Ravensburger Bücher für das Leseexemplar.

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* Werbung, Rezensionsexemplar

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Die Dämonentochter Reihe von Jennifer L. Armentrout lag jetzt tatsächlich einige Monate auf meinem SuB. Band 1-4,5 hab ich im Juli diesen Jahres gelesen, doch dann hatte mich die Story so sehr verloren, dass ich die Reihe erstmal beiseite legen musste. Tatsächlich war ich dann aber schnell wieder drin und hab ich es endlich geschafft, die sie zu beenden 🙌🏻

In Dämonentochter folgen wir Alex, die nicht nur zu Beginn der Serie einen geliebten Menschen verliert, sondern immer wieder vom Schicksal herausgefordert und durch Verluste geprüft wird. Alex machte über die Reihe hin eine unglaublich tolle Veränderung durch. Von einem jungen, sturköpfigen Mädchen, dass keine Hilfe annehmen kann und hinter jeder Ecke Zweifel sieht, hin zu einer jungen Frau, die genau um ihre Stärken weiß, es aber auch nicht als Schwäche sieht, wenn man als Team zusammenarbeitet - und wie sie als Team zusammenarbeiten!!

Und dann wäre da noch der Umstand, dass sie als 2. Apollyon gar nicht existieren sollte, sie sich verbotenerweise in ihren Kampftrainer verliert, herausfindet wer ihr Vater ist und achja mal eben einen griechischen Gott töten soll.

Die Reihe hat mir, mit all den Höhen und Tiefen, tatsächlich gut gefallen, vor allem, da ich es liebe die griechischen Götter in solchen Storys wiederzufinden. Etwas in die Irre geführt hat mich der Titel Dämonentochter, da sie ja die Tochter von Halbgöttern und nicht Dämonen ist - aber naja. Die Reihe ist auf jeden Fall spannend und ich kann sie nur empfehlen 😊

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Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht ganz, was ich zu der Ravenhall Academy Dilogie von Julia Kuhn sagen soll. Auch, wenn Band 2 um einiges schöner und flüssiger zu lesen war als Band 1 und ich mittlerweile weiß, dass es der Debütroman von der Autorin war, kann ich doch nicht darüber hinwegsehen, wie schwierig es für mich war, dieses Buch überhaupt zu beenden.

Fangen wir mal mit dem Postiven an. Ich habe es geliebt, wie die Zuneigung und die Liebe zur Natur und besonders zu den Tieren in den beiden Büchern vermittelt wird. Die Autorin schafft auch wieder eine total schöne und magische Welt, in die man sich gedanklich super reindenken kann.

Auf der anderen Seite hat mich die eigentliche Handlung dann so gar nicht catchen können. Mir fehlte irgendwie ein Ziel oder ein stringenter Handlungsstrang, der verfolgt wird, während die Handlung in den Büchern (besonders Band 2) eigentlich eher vor sich hinplätschert. Kontraproduktiv war für mich auch der Sprung nach Irland, so sehr es mich gefreut hat Amelia und ihre zauberhafte Stadt kennenzulernen, war ich doch eher traurig, dass wir die Akademie direkt wieder verlassen - ich hatte das Gefühl, dort noch gar nicht alles erkundet zu haben und es wirkte wir ein falsches rausreißen aus der noch immer neuen Umgebung (wahrscheinlich hat Lilly etwas ähnliches gefühlt).

Bei den Charakteren fand ich es super schade, dass Lilly zwar super viel über Magie lernt und ihre Fähigkeiten erweitert, charakterlich aber keinerlei Wachstum erkennbar ist. Auch die Beziehung zu ihren männlichen Charakteren wirken eher oberflächlich und hölzern während die dann noch negativ angehauchte Vergangenheit zwischen Ryan und Jason dann zu aufgezwungen eingeworfen wurde.

Zuletzt wirkt die Geschichte dann irgendwie schnell beendet und ich frage mich, ob da jetzt noch weitere Bände nötig wären, um die Story rund zu einem Abschluss bringen zu können. Ich habe mich ehrlich nach dem Buch gefragt, was denn da gerade an relevanter Handlung passiert ist. Von mir gibt es für die Dilogie leider keine Leseempfehlung.

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