Also wäre da nicht Fourth Wing, dann wäre dies mein absolutes Jahreshighlight! Aber Marah Woolf hat es mit Wicca Creed und der in dem Buch geschaffenen unglaublichen Geschichte auf den knappen zweiten Platz geschafft!

Das Buch hat es bereits ab Seite eins geschafft, mich voll in seinen Bann zu ziehen und mich mit dem Setting unglaublich zu fesseln. Marah schreibt so bildgewaltig und völlig faszinierend, dass ich tatsächlich dachte, dass es diese geheimnisvolle neue Welt wirklich gibt.

Die Charaktere sind mal wieder total toll gestaltet - einfach so unterschiedlich mit vielen spannenden Dynamiken. Wir begleiten die junge Wicca Valea auf ihrer sehr abenteuerlichen, düsteren und gefährlichen Reise voller Geheimnisse und Unheil. Sie findet heraus, was mit ihrer Familie geschehen ist, lernt ihre Magie kennen und zu befreien. Sie versucht sich nicht nur mit ihren Geschwistern wieder anzunähern, sondern legt auch Vorbehalte gegen andere Verbündete (vielleicht auch Widersacher) nieder, um schließlich gemeinsam mit ihnen einen mysteriösen Mord an einer anderen Wicca aufzuklären. Dabei gerät sie in einen Strudel aus Liebe, dunklen Machenschaften, Krieg und Verrat.

Und auch, wenn ich beim Lesen schon so einige Vermutungen zu den Enthüllungen und Wendungen hatte, so konnte mich die Autorin doch immer wieder überraschen! Am Ende schafft es Marah mit einem spannenden Cliffhanger und unglaublichen Enthüllungen mal wieder, die Spannung auf den nächsten Band nur noch zu erhöhen. Das Buch ist also eine klare Leseempfehlung vor Allem an alle Fantasy Fans.

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Ich hab mich sehr auf eine tolle forbidden-love-bodyguard-story gefreut und wurde von Stella Tack leider enttäuscht. Das Buch Kiss me once ist der Auftakt einer bislang 3-teiligen Bodyguard Love Serie, die jeweils mit neuen Protagonisten aufwartet.

Der Klappentext des Buchs, in welchem mit geheimen Identitäten, Geheimnissen und ner Menge Schwärmereien (vllt. hab ich hier auch etwas spice erwartet), hat mich super angesprochen und ich habe irgendwie mit einer Story a la "First Daughter" gerechnet. Leider war die geheime Identität nach etwa 50 Seiten aufgelöst und die Charaktere, bis auf ein kleines Geheimnis von Ryan (welches nicht annähernd so schockierend oder bestürzend war, wie die Teaser im Buch andeuteten) recht durchsichtig.

Auch die Handlung selber plätscherte so vor sich hin, mit einer Protagonistin, die gefühlt jedes (College)Film- und Amerikaklischee (Gatoradeliebe und Frootloops zum Frühstück nur als Beispiel) mitgenommen hat. Die Charaktere haben nicht viel Tiefgang, sind langweilig und auch der Beziehung der Protagonisten fehlt irgendwie das Knistern. Dafür hat das Buch an einigen Stellen ein wenig Witz in den Dialogen.

Das Happy End kommt dann irgendwie sehr spontan und auf den letzten 50 Seiten wendet sich alles zum Guten, die Protagonistin sagt sich endlich von ihren Eltern los und die beiden ziehen zusammen in ein neues Land. Leider konnte mich Kiss me once nicht überzeugen und die anderen Bände der Reihe müssen dann wohl demnächst ebenfalls das Bücherregal verlassen. Schade eigentlich, weil die Story super viel Potenzial hatte!

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Unglaublich, wie das Buch den Leser gleich zu Anfang direkt wieder den Bann ziehen kann. Die Geschichte startet kurz nachdem Emilia sich für den Herrn der Unterwelt entschieden aber gleichzeitig auch gerade erst erfahren hat, dass ihr Schwester noch lebt. Insgesamt startet das Buch auch mit gewaltig mehr Spice als die vorherigen. Dieser lässt leider schnell nach und geht in den vielen Handlungssträngen und Geheimnissen unter, die aus den vorherigen Büchern weitergeführt werden.

Die erste Enthüllung, nämlich Emilias und Vittorias wahres Wesen, wird dann schon recht zu Anfang des Buchs geklärt, es bleiben aber noch genug Geheimnisse offen. Leider konnte mich das Buch nur nicht so catchen, wie die vorherigen Bände, weil gerade in der ersten Hälfte des Buches die Informationsflut und die Action nicht abnehmen und ein Ereignis auf das nächste folgt. Dabei bekommt weder der Leser, noch Emilia und Wrath eine Verschnaufpause.

Zur Hälfte des Buchs legt sich das durchgehende aufeinanderfolgen alles verändernden Ereignissen und Emilia kann wieder in den Schnüfflermodus schalten, um endlich an der Auflösung des Fluchs und ihres Magiesiegels zu arbeiten. Die Autorin Kerri Maniscalco schafft es dabei wunderbar gut, die verworrenen Rätsel, Geheimnisse und Gedanken zu schaffen und schließlich überaus logisch aufzulösen!

Das Ende des Buchs und vor allem Emilias bereiteilliges Opfer hat mich zutiefst berührt. Aber gleichzeitig konnte ich das Buch nicht so genießen, wie die Vorgänger. Der erste Teil ist super voll, während die Handlung gerade zum Ende hin nurnoch dahinplätschert. Ich hätte mir das etwas ausgewogener gewünscht, um es mehr genießen zu können. Auch lässt die Autorin einiges offen, was in möglichen Spin-Offs noch angesprochen werden könnte.

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Puh, ein schwieriger Start, der sich wirklich gelohnt hat. Ich habe Band 1 von Dark Sigils damals zufällig ergattern können und verschlungen. Natürlich musste ich nach dem Cliffhanger Band 2 direkt vorbestellen. @annabenning.books hat mir hier aber trotz der vergleichbar kurzen Lesepause, den Einstieg in Band 2 nicht einfach gemacht.

Rayne ist zu Beginn des Buchs schon einige Monate bei den Rebellen um das sagenumwobene 8. Dark Sigil zu finden und eine Beziehung zwischen ihr und Adam doch noch möglich zu machen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich super erleichtert war, dass hier kein künstliches Trennungs-Drama in die Länge gezogen wird. Tatsächlich schaffen es Rayne, Adam und die anderen, recht schnell eine gemeinsame Richtung einzuschlagen und das Buch geht in eine tolle, super spannende, Abeteuer, geheimnislüftungs Richtung.

Und was für ein Abenteuer das ist! Die Geschichte hat mich einfach in seinen Bann gerissen. Ab Seite 100 konnte ich das Buch nurnoch schwer aus der Hand legen und musste einfach mit Rayne mitfiebern, wie sie des Rätsels Lösung immer näher kam. Auch die Beziehung zu Adam und den anderen der Sieben wurde wieder super schön und einfühlsam beschrieben.

Besonders gefallen, aber auch ganz schön geärgert (da immer an den spannensten Stellen), haben mir auch die Rückblenden zu Leanore und ihrer Zeit vor und als Mirrorlady. Es hat so sehr geholfen, die Beweggründe für ihre Handlungen zu verstehen. Ich konnte nicht umhin mich dabei zu ertappt, mit dem Charakter mitzufühlen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch einfach geliebt habe! Es hatte Höhen und Tiefen (ein Tränchen musste ich auch verdrücken) und hat mich wie auf einer Achterbahn einfach mitgerissen. Das Ende hat mich dann zusätzlich gefangen, weil noch mehr Geheimnisse und Entdeckungen für Band 3 angeteasert wurden.

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Oh ich liebe Cassandra Clare schon seit City of Bones und auch diese Generation aus Schattenjägern rund um Cordelia, James und Mathew hat es mir wieder angetan!

Die Geschichte setzt nahtlos am letzten Band an und lässt keine Überraschung und unvorhergesehene Wendung aus. Wieder glänzt die Story durch die Umsetzung der Themen Freundschaft und Familienzusammenhalt, natürlich ganz im Kontext des drohenden Weltuntergangs (wie immer ist die Mischung meisterhaft umgesetzt). Jeder Charakter ist auf seine Weise einzigartig und trägt ein ganz schönes Päckchen mit sich rum. Zuletzt ist es ein ganz tolles Buch mit einem Wechsel aus Emotionen (oh nein Thomas) und Spannung!

Besonders gefallen hat mir auch der Wechsel der Erzählperspektive. So konnte ich die Sicht, Gefühle und Gedanken von allen Charakteren nachvollziehen und mit jedem einzelnen Handlungsstrang mitfiebert. Alles passt zusammen und ist stimmig, wenn schließlich die Handlungsstränge im Finale zusammenlaufen.

Die Autorin hat es mal wieder geschafft mich komplett in die Welt zu ziehen und natürlich ist es auch immer wieder schön zu lesen, wie es Will und Tessa geht. Das Buch war wie gewohnt fesselnd und voller Emotionen, sodass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Eine ganz klare Empfehlung und ein muss für alle Shadowhunter Fans!

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