Nachdem wir in der Blood and Ash Reihe Poppy und Cas auf ihrer Mission folgen, die Blutkönigin und den "wahren König" aufzuhalten, erzählt die Autorin Jennifer L. Armentrout in ihrer Prequel Serie die Geschichte von Sera und wie sie und der Primar des Todes Nyktos zueinander finden und versuchen großes Unheil im Illiseum und auf der Welt zu verhindern.

Sowohl Sera als auch Nyktos erinnern in ihren Charakterzügen stark an Poppy und Cas. Sera ist selbstbewusst, kämpferisch und lässt sich nicht schnell unterkriegen. Nyktos, den wir in der Originalreihe ja bereits, wenn auch etwas einsilbig, kennengelernt haben, ist ein etwas grummeliger König, der jedoch alles für seine Untertanen tun würde. Zwischen Sera und Nyktos entsteht recht schnell eine starke Anziehung, die beide mehr und mehr aus ihren Schutzmauern ausbrechen lässt und man einfach merkt, wie sie in der Gegenwart des jeweils anderen aufblühen und alles füreinander tun würden.

Gleichzeitig lernt man das Illiseum und besonders die Schattenwelt mit all seinen Bewohnern (ja, besonders auch den Babydraken) genauer kennen und es ergibt sich insgesamt einfach ein sehr viel größeres Bild auf die Welt und einzelne Geschehnisse.

Insgesamt bin ich super zwiegespalten, was das Prequel angeht. Gerade in Teil 1 gab es viele sich wiederholende Motive aus der Geschichte von Poppy und Cas und Band 2 hat sich zeitweise doch sehr gezogen. Gleichzeitig schreibt die Autorin auch wieder super schön und lässt diese wunderschöne aber aktuell auch noch sehr tragische Liebesgeschichte von Nyktos und Sera zum Leben erwachen. Ich kann trotzdem eine Empfehlung für alle Fans der Reihe aussprechen, da man einfach noch viel mehr Informationen erhält und sich einfach eine große, allumfassende Geschichte entwickelt!

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Ein Fluch, der alles, was um sie ist, verdorren lässt. Gefangen in einer Welt, in der sie heraussticht und als Attraktion genutzt wird. In Wicked Hearts - Fae Curse entführt uns die Autorin Beatrice Jacobi in eine Welt voller magischer Geschöpfe, Geheimnisse und Freundschaft.

Valentina ist als Kind in die Welt der Fae entführt worden. Leider ist sie nicht nur ein sog. Wechselbalg, sondern auch noch verflucht. Alles essbare und wachsende um sie herum vergeht, sobald sie zu nahe kommt. Als ihr Freund durch einen Trick in einem Kabinett für Kurioses gefangen wird, zögert sie nicht und bietet sich im Tausch für seine Freiheit an. Gefangen in einer Welt aus Verrat, Ränke und Spiel, versucht sie, herauszufinden, wie sie ihren Fluch brechen und sich befreien kann.

Die Welt, die die Autorin in ihrem Buch geschaffen hat ist unglaublich schön, spannend und unwirklich. Man trifft beim Lesen auf die verschiedensten Wesen und lernt die verrücktesten Regeln der Fae Welt kennen. Leider ist die Geschichte oder der Schreibstil (ich bin mir da nicht sicher) nicht so mitreißend, dass ich in die Geschichte gezogen werde. Gerade die Emotionen sind sehr Oberflächlich. Es gibt viele Figuren und Namen, sodass ich manchmal einfach über alles hinweggeflogen bin.

Am Ende des Buches erwartet den Leser ein Cliffhanger, der, aus meiner Sicht, ein längeres Abenteuer anteasert. Ich verspüre hier aber leider keinen wirklichen Drang weiterzulesen. Trotzdem bedanke ich mich ganz doll für das Rezensionsexemplar und die Chance an der Leserunde teilnehmen zu können.

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Ein schönes Dark Academia Buch, mit Rätsel Vibes präsentiert uns die liebe Mona Kasten mit ihrem neuen Roman Fallen Princess. Das Buch bietet nicht nur Magie, Freundschaft, Kampfgeist sondern natürlich auch eine schöne Prise Romance.

Ganz wie der Titel verspricht folgen wir der "Prinzessin" der Schule, Zoey, die sich auf einmal auf einem ganz neuen Lebenspfad befindet, nachdem sich herausstellt, dass sie nicht wie erwartet heilende Magie in sich trägt, sondern nichts anderes ist als eine mächtige Banshee und damit eine Todesfee. Zoey muss also in ihrer Geschichte mit einer Menge Veränderungen umgehen und ihr eigenes Welt- und Selbstbild

Mona Kasten schafft hier eine super interessante Welt voller Magie und Geschichte (zu der ich übrigens gerne extra Infos und Erklärungen in einem Glossar oder so hätte). Hinzu kommt dann noch der Akademie Schauplatz und eigentlich kann nichts mehr schief gehen, oder? Naja, leider schon... so sehr mich das Setting überzeugt und gereizt hat, so wenig hat mich die Protagonistin mitgenommen. Etwa 1/3 des Buchs konnte ich mich so gar nicht mit ihr anfreunden und irgendwie wirkte auch danach vieles an Entwicklung und Veränderungen, die sie durchmacht sehr gezwungen und starr. Die Story kam trotz des dramatischen Einstiegs nicht wirklich ins Rollen und vom versprochenen Knistern aus dem Klappentext keine Spur (worüber ich dann aber tatsächlich sehr froh war, da Zoey ja 80% des Buchs noch einen Freund hatte, das hätte aus meiner Sicht dann nur unglaubwürdig gewirkt). Das Ende (die letzten 100 Seiten) fuhr dann mit so viel Spannung und Ereignissen auf, von dem ich mir einen Teil auch bereits viel früher gewünscht hätte.

Aus meiner Sicht hat der Hype dem Buch nicht gut getan (wie leider bei so vielen Büchern dieses Jahr). Ich weiß ehrlich noch nicht so ganz, ob ich die Story spannend genug finde, um mich über die doch sehr vielen Kritikpunkte hinwegsehen zu lassen und weiterlesen werde.

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Mit der Dilogie Witches of Silent Creek hat die Autorin Ayla Dade eine unglaublich komplexes und spannende Welt voller Mythen und Magie geschaffen - und das alles, in einem kleinen, fast unscheinbaren Dorf in Schottland.

Die Dilogie folgt verschiedenen jungen Erwachsenen aus Silent Creek, die alle Nachfahren der alten Götter und damit Azlathan (bzw Hexen) sind. Und auch, wenn jeder Charakter hier mehr oder weniger seine eigene (Background-)Story hat, so liegt der Fokus doch auf Helena, die nach dem Verlust ihrer Eltern zu ihrem entfremdeten Großvater in dieses kleine Dorf zieht und das Silent Creek College besucht. Hier macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und stolpert über so einige mystische und magische Gestalten und Mysterien.

Die Dilogie ist in ihrer Story und dem eigenen Magiesystem hochgradig komplex und ich hab eine Weile gebraucht, bis ich alles nachvollziehen konnte. Viele Charaktere handeln aufgrund von Vorkommnissen, die vor dem Start der Story geschehen sind und nir nach und nach aufgelöst werden. Ayla Dade hat dabei einfach die Gabe in Geheimnissen zu schreiben. Fast durchgehend hab ich mich beim Lesen gefragt, was der Grund für eine bestimmte Handlung eines Charakters sei oder was es mit einer bestimmten Situation auf sich hat und erst im Laufe und gegen Ende der Story werden die Details zum Aufschlüsseln dieser Geheimnisse und Vorkommnisse dem Leser dann offenbart. Irgendwann hätte ich beinahe ausrasten können, so oft, wie ein Kapitel gerade vor einer wichtigen Offenbarung zuende war und ein anderer Charakter die Erzählung an einer komplett anderen Stelle übernahm 😅

Insgesamt bin ich mit Witches of Silent Creek in eine super spannende und fesselnde Welt hineingezogen worden, die ich nur ungern verlassen habe (wie siehts aus Ayla, kannst du uns noch einen Band 3 schenken? 😉).

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Willkommen zurück in Cordova, wo Adrian und seine Königin Isolde mit Gewalt, Blut und einer Menge Spice regieren. In Band 2 der Reihe (ja, es ist doch keine Dilogie mehr) knüpft die tolle Scarlett St. Claire nahtlos an die Handlung des Vorgängerbandes an und man wird direkt zurück ins Geschehen gerissen.

Da ich den Vorgänger im Sommer gelesen hatte, brauchte ich tatsächlich ein paar Kapitel, bis ich wieder voll in die Story eintauchen konnte. Dieses mal folgen wir Isolde, durch trubelige Zeiten, in denen sie und ihre Verbündeten viel reagieren, anstatt zu agieren. Ein Ereignis jagt hier das nächste, immer wieder durch ne Spicy Szene unterbrochen, was leider die Handlungsstränge etwas zusammenhangslos wirken lässt.

Wir erleben viele Rückschläge und durch die Kapitel aus Adrians Sicht auch einiges an Entwicklung der beiden Charaktere und auch der Beziehung. Doch auch, wenn das Buch wohl in jedem Kapitel Spice geliefert hat, so ist das Knistern doch nicht ganz so übergesprungen, wie es in Band 1 zu erfühlen war.

Ich fand es aber super gut, dass wir Isolde als Charakter behalten haben und sie nur nach und nach Zugang zu ihrem früheren Ich als Hexe Yesenia gefunden hat. Auch fand ich den dunklen Twist rund um Adrian sehr spannend und so konnte ich den Abgrund, auf den zum Ende des Buchs hingesteuert wurde, sehr gut nachvollziehen.

Insgesamt war das Buch recht spannend und wieder toll zu lesen, ein paar spicy Szenen weniger hätten dem Handlungsfluss allerdings nicht geschadet, wobei dieses mal auch einfach Story gefehlt hat. Wer Band 1 mochte, sollte das Buch und die Reihe unbedingt weiterverfolgen, ansonsten würde ich es eher nicht weiterempfehlen. Ich für meinen Teil hoffe, dass der nächste Band wieder besser wird!

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*unbezahlte Werbung, da selbstgekauft

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