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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Liebesträume aus 1001 Nacht

Liebesträume aus 1001 Nacht
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Die Autorin, Penny Jordan entführt in allen drei Geschichten, die sich hinter „Liebesträume aus 1001 Nacht“ verbergen in den Wüstenstaat Zuran.

Zwischendurch lese ich gerne solche federleichte romantische ...

Die Autorin, Penny Jordan entführt in allen drei Geschichten, die sich hinter „Liebesträume aus 1001 Nacht“ verbergen in den Wüstenstaat Zuran.

Zwischendurch lese ich gerne solche federleichte romantische Unterhaltung. Die drei Geschichten haben mir leider nur ein mittelmäßiges Lesevergnügen bereitet. Zu sehr haben mich vorallem die weiblichen Hauptfiguren genervt, ständig von Selbstzweifeln zerfressen, pausenlos am lametieren und Unsinn veranstalten. Es werden kaum nachvollziehbare Entscheidungen getroffen und warum sich die Männer, die alle als starke Charaktere gezeichnet werden, ausgerechnet in diese "Frau" verlieben, war mir stellenweise ein absolutes Rätsel.
Eine nette Grundidee und das Potenzial war überall vorhanden, leider wurde für mein Empfinden zu wenig daraus gemacht, insbesondere wenn ich an vergleichbare andere Geschichten denke.

Leichte, romantische Unterhaltung, die man zwischendurch relativ gut lesen kann.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Wenn ich bleibe

Wenn ich bleibe
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Durch verschiedene Rezis bin ich auf dieses wunderbare Buch aufmerksam geworden und darüber bin ich sehr froh. Mir wäre ansonsten wirklich etwas entgangen.

Gayle Forman schreibt in einer einfachen, fast ...

Durch verschiedene Rezis bin ich auf dieses wunderbare Buch aufmerksam geworden und darüber bin ich sehr froh. Mir wäre ansonsten wirklich etwas entgangen.

Gayle Forman schreibt in einer einfachen, fast schlichten und gleichzeitig sehr lebendigen Art über die universellen Dinge des Lebens wie Liebe, Familie, Freunde, den Tod, Verlust, Trauer und Hoffnung.

Einerseits eine traurige Geschichte und zugleich doch auch sehr lebensbejahend.

Mich hat „Wenn ich bleibe“, sehr berührt, auch wenn mir die richtigen Worte fehlen, um es gebührend auszudrücken.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Das Moorehouse-Erbe

Das Moorehouse-Erbe
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Jessica Bird, die manchem Leser eher unter J.R.Ward bekannt ist, erzählt die Geschichten um die Geschwister Moorhouse in schlichter und leichter Weise.
Jeder der drei Geschwister hat mit seinen ganz persönlichen ...

Jessica Bird, die manchem Leser eher unter J.R.Ward bekannt ist, erzählt die Geschichten um die Geschwister Moorhouse in schlichter und leichter Weise.
Jeder der drei Geschwister hat mit seinen ganz persönlichen Problemen zu kämpfen und muss nach dem ein oder anderen umwälzenden Erlebnis seinen Platz im Leben und in der Familie neu finden.
Die Geschichten spielen alle in einer relativ kurzen Zeitspanne und so spannen alle drei Geschichten einen runden Erzählbogen und verbinden das Ganze zu einem Roman.

Ein federleichtes Lesevergnügen für zwischendurch =D

Veröffentlicht am 25.01.2017

Feucht

Feucht
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Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich schon mal etwas von Deutschland Erotik-Autorin Nr. 1 gelesen hätte. Ich musste diese Frage verneinen und auch gleichzeitig eingestehen, dass ich keine Ahnung ...

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich schon mal etwas von Deutschland Erotik-Autorin Nr. 1 gelesen hätte. Ich musste diese Frage verneinen und auch gleichzeitig eingestehen, dass ich keine Ahnung habe, wer Deutschlands Erotik-Autorin Nr. 1 ist.
Besagte Autorin ist: Sophie Andresky.
"Puuhh, ich bin ja ganz ungebildet!", war mein nächster Gedanke, den auch dieser Name war mir noch nicht untergekommen.

Netterweise stellte mir eine Freudin das vorliegende Buch zur Meinungsbildung zur Verfügung.

"Feucht" bietet auf 144 Seiten 11 ganz unterschiedliche erotische Kurzgeschichten.

Mich hat die "Erotik", die ich selbst eher als Pornographie empfunden habe, nicht angesprochen. Die jeweilige Geschichte kommt immer recht flott auf den Punkt und hält sich nicht lange mit Umschreibungen oder verführerischen Elementen auf. Mir ging es zu direkt zu.

Eigentlich wollte ich dem Buch bewertungsmäßig nur 1 Punkt geben, aber es gibt einen Punkt mehr, da mich die Autorin in ihren Geschichten - abgesehen von den S**-Szenen - mit einem teilweise schwarzen, aber sehr treffenden Humor einige Male zum Lachen gebracht hat. Ihr humorvoller und etwas zynischer Blick auf klassische oder eher alltägliche Lebenssituationen hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Feuer der Lust

Feuer der Lust
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„Feuer der Lust“ ist mein 2. Roman von Sharon Page.

In dieser Geschichte findet Grace, die jüngste der drei Töchter des skandalumwitterten Erotikmalers Rodesson ihr Liebes- und Lebensglück.

Die Handlung ...

„Feuer der Lust“ ist mein 2. Roman von Sharon Page.

In dieser Geschichte findet Grace, die jüngste der drei Töchter des skandalumwitterten Erotikmalers Rodesson ihr Liebes- und Lebensglück.

Die Handlung beginnt zu einer Zeit, bevor die älteren Schwestern von Grace ihre Ehemänner und damit einen gewissen finanziellen Versorgungsstand gefunden haben. Grace fühlt sich als vermeintlich Attraktivste unter den Schwestern dazu verpflichtet durch eine möglichst vorteilhafte Eheschließung für die Absicherung ihrer Familie zu sorgen.
So lässt sich von dem Bruder einer angeblichen Freundin und seinem Eheversprechen verführen und tappt damit prompt in eine Falle. Ihrer Unschuld und ihrer Würde beraubt trifft sie auf den Privaten und Straßenräuber Devlin Sharpe. Dieser hilft ihr in der Not und Grace bringt ihm recht schnell nicht nur Dankbarkeit entgegen.
Ihre Wege trennen sich jedoch wieder und nach 2 langen Jahren, in denen Devlin „seine Grace“ nicht vergessen kann, sorgt er für ein „Wiedersehen“.

Die Geschichte ist in einer flüssigen und leicht verständlichen Sprache geschrieben. Die erotischen Szenen sind einfallsreich, sinnlich und durchweg ansprechend beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

Einzig mit einer der Hauptfiguren hatte ich ein bisschen zu kämpfen. Grace ist mir einerseits zu naiv & blauäugig, auf der anderen Seite hat sie mich mit ihren ständigen Selbstzweifeln zum Wahnsinn getrieben.
Die Figur von Devlin ist ein klassischer Schwerenöter, aber dabei sehr liebevoll und verantwortungsbewusst. Er bemüht sich sehr um Grace, stärkt ihr immer wieder wankendes Selbstbewusstsein und scheut vor seinen eigenen Gefühlen zurück, weil er sich als nicht gut genug für sie empfindet.

Durch Grace’s ständige Zweifel, die sich gleich einer ständigen Litanei durch das ganze Buch ziehen, holpert mir die Geschichte zu sehr. Das Gefühl, dass ich eine in sich abgerundete, gut durchdachte und auch nachvollziehbare Geschichte gelesen habe, hat sich bei „Feuer der Lust“ leider nicht eingestellt.

Eigentlich schade drum, da mir der mittlere Teil „Samtschwarz“, um die drei Schwestern extrem gut gefallen hat.

Wenn man sich an einer etwas holprigen Geschichte nicht stört, bietet „Feuer der Lust“ aber durchaus ein anregendes Leseerlebnis.


Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es drei Schwestern und die Geschichte der jeweiligen findet man hier:
1. Teil Der Reiz des Verbotenen (Venetia Hamilton und Marcus Wynham, Earl of Trent)
2. Teil Samtschwarz (Maryanne Hamilton und Dashiel Blackmore, Lord Swansborogh)
3. Teil Feuer der Lust (Grace Hamilton und Devlin Sharpe, Pirat und Straßenräuber)