Türkisgrüner Winter
Türkisgrüner WinterNach dem Ende von “Kirschroter Sommer” habe ich mich sofort auf “Türkisgrüner Winter” gestürzt. Den 1. Teil habe ich mit etwas gemischten Gefühlen beendet und der Anfang, besonders das 1. Drittel des Buchs, ...
Nach dem Ende von “Kirschroter Sommer” habe ich mich sofort auf “Türkisgrüner Winter” gestürzt. Den 1. Teil habe ich mit etwas gemischten Gefühlen beendet und der Anfang, besonders das 1. Drittel des Buchs, haben mich meine Vorbehalte fast vergessen lassen. Zu schön und niedlich war die Annäherung von Emely und Elyas…hach, mir ist richtig das Herz aufgegangen =)
Na ja, lange angehalten hat diese Stimmung leider nicht
Emely erfährt etwas, was der schlaue Leser schon lange weiß oder ahnt, und tritt daraufhin die Flucht nach hinten an. Was folgt ist ein unglaubliches Gefühlsdrama, dass ich zwar ansatzweise nachvollziehen konnte, aber irgendwann war es mir einfach zu viel und ich musste gegen den Drang Seiten zu überblättern ankämpfen.
Der Schlussakkord am Ende der Geschichte sorgt dann wieder für etwas romantische Stimmung, aber ich konnte mich davon nicht mehr richtig einfangen lassen.
„Kirschroter Sommer“ und „Türkisgrüner Winter“ lassen mich etwas zwiegespalten zurück.
Die Grundidee der Geschichte ist schön und wird auch toll erzählt, aber für mich hat es bei beiden Büchern irgendwann den Punkt gegeben, an dem mir alles als zu sehr in die Länge gezogen erschien und auch die Charaktere mit ihren Handlungen nicht mehr nachvollziehbar waren.
Trotz dieser Begleiterscheinungen habe ich die Bücher gerne gelesen =) Von mir gibt es 4 Punkte