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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2016

Sehr interessant

Sorry, das haben wir nicht
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Das Buch "Sorry, das haben wir nicht" ist ein sehr interessantes Buch über Dinge, die nach einem Ort benannt sind, in diesem Ort aber gar nicht existieren. Man lernt nicht nur die Geschichte der dort angesprochenen ...

Das Buch "Sorry, das haben wir nicht" ist ein sehr interessantes Buch über Dinge, die nach einem Ort benannt sind, in diesem Ort aber gar nicht existieren. Man lernt nicht nur die Geschichte der dort angesprochenen Sachen (oder im Falle der Bernhardiner Lebewesen) kennen, auch die Orte werden sehr schön und liebevoll beschrieben, so daß man das Buch schon fast als Reiseführer nehmen kann.
Die Autoren versteht es, einem auf witzige und manchmal ironische Art die Dinge näher zu bringen. Das Buch läßt sich sehr leicht lesen. Durch die einzelnen, kurz gehaltenen Kapitel ist es gut überschaubar.
Ein Buch, das man nicht einfach nur liest, nein, man lernt auch noch etwas dabei!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Sehr empfehlenswert

Emma verduftet
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Emma 50 Jahre alt, will ihren Urlaub mit ihrem Mann in Südfrankreich verbringen, wo ihre Tochter studiert. Doch dieser Urlaub wird eine einzige Enttäuschung. Ihr Mann interessiert sich mehr für schöne ...

Emma 50 Jahre alt, will ihren Urlaub mit ihrem Mann in Südfrankreich verbringen, wo ihre Tochter studiert. Doch dieser Urlaub wird eine einzige Enttäuschung. Ihr Mann interessiert sich mehr für schöne Russinnen und ihre Tochter mehr an Partys und High-Society. Wie der Titel des Buches schon verrät, verduftet Emma. Und zwar zusammen mit ihrer zufällig in Südfrankreich wieder getroffenen Freundin Nora, die ihr beibringt, daß auch mit 50 das Leben nicht zu Ende sein muß.

Dieses Buch macht Spaß. Es zeigt, wie man sein Leben selbst in die Hand nehmen kann, wenn man nur mutig genug ist. Tessa Hennig hat auch hier wieder bewiesen, daß sie es schafft, ein humorvolles Buch schreiben zu können, was trotzdem zum Nachdenken animiert.

Das Cover ist wieder sehr schön gelungen und wie bei den beiden ersten Bücher von Tessa Hennig mit einer Überraschung in Form eines "Guckloches" versehen. Dies wird wohl zum Markenzeichen.

Ein empfehlenswertes Buch!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Sehr realistisch

Im Land des Feuerfalken
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"Im Land des Feuerfalken" beschreibt die Geschichte der Familie O`Brian im Jahre 1902. Die beiden Schwestern Sarah und Josie führen ein sehr unterschiedliches Leben. Während Sarah auf der Schaffarm Kilkenny ...

"Im Land des Feuerfalken" beschreibt die Geschichte der Familie O`Brian im Jahre 1902. Die beiden Schwestern Sarah und Josie führen ein sehr unterschiedliches Leben. Während Sarah auf der Schaffarm Kilkenny Hall bei ihrer Großmutter Helen aufwächst, lebt die jüngere Josie mit ihrer Mutter im Wald.
Sarah und ihren Onkel Jamie verloben sich, doch das Glück währt nicht lange, da noch am selben Tag in Europa der erste Weltkrieg ausbricht. Jamie zieht mit seinem Freund Rob in den Krieg. Das unerbittliche Schicksal nimmt seinen Lauf.
Dieser Roman hat großen Spaß gemacht. Wenn man einmal begonnen hat, findet man kein Ende, man MUß einfach weiterlesen. Die Autorin hat einen so wunderbaren Schreibstil, man taucht in die Geschicht ein, als ob man es selbst erlebt!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Witzig

Frettsack
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Jens und Sven, zwei Überlebenskünstler ohne große Ziele, leben in einer WG. Sven ist Samenspender und überzeugt Jens davon, wie großartig man damit sein Geld verdienen kann. Gesagt, getan. Doch dann bereichert ...

Jens und Sven, zwei Überlebenskünstler ohne große Ziele, leben in einer WG. Sven ist Samenspender und überzeugt Jens davon, wie großartig man damit sein Geld verdienen kann. Gesagt, getan. Doch dann bereichert Sven die WG durch ein Frettchenpärchen, Idi Amin und Mutter Theresa. Idi flüchtet in Jens Hosenbein und kastriert ihn kurzerhand. Vorbei ist es mit der neuen Erwerbsquelle. Dies bringt Jens auf den Plan, daß er unbedingt wissen will, wo sein Samen gelandet ist. Kurzerhand wird in die Praxis eingebrochen, dabei findet Jens den Namen der Spendenempängerin heraus. Nun gilt es, sich in Marens Leben zu schleichen...
Frettsack ist ein absolut humorvolles Buch, daß einem viel Spaß bereitet. Der Schreibstil ist fließend und durch die Art, wie der Autor genau so schreibt, wie Männer denken und reden, ist das Buch sehr gut zu lesen.
Sehr empfehlenswert!


Veröffentlicht am 28.12.2016

Tolle Serie

Der Hexer und die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 4)
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Simon und die Henkerstochter Magdalena schliessen sich zu einer Wallfahrt zum Kloster Andechs ein paar Schongauer Bürgern an. Ziel dieser Wallfahrt ist ein Fest zum Dank des Überlebens der Pest. Doch kaum ...

Simon und die Henkerstochter Magdalena schliessen sich zu einer Wallfahrt zum Kloster Andechs ein paar Schongauer Bürgern an. Ziel dieser Wallfahrt ist ein Fest zum Dank des Überlebens der Pest. Doch kaum angekommen, breitet sich eine mysteriöse Krankheit aus. Auch im Vorfeld gab es ein paar bislang ungeklärte Todesfälle, die verheimlicht werden sollten.
Doch Simon und Magdalena glauben die bisherigen Theorien nicht und ermitteln auf eigene Faust...

Oliver Pötzsch hat es wieder geschafft, ein Buch zu schreiben, daß einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Es ist sehr liebevoll gestaltet, durch den halben Leinenbuchdeckel, der zum Teil verwendeten alten Schrift und der alten Karte wirkt das Buch sehr edel. Seine Beschreibungen der Lebensumstände in diesem Jahrhundert und dem Wissen um die Heilkräuter sind beeindruckend.
Ich freue mich schon auf einen hoffentlich bald erscheinenden 5. Teil der Saga!