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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Das Mädchen im Schnee
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In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, ...

In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, was passiert ist. Was zunächtst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als schweres Verbrechen.

Dieses Buch hält nicht, was der Klappentext verspricht. Man muß sich am Anfang regelrecht durchbeißen, es kommt einfach keine Spannung auf und insgesamt ist alles sehr langatmig. Es grenzt schon an Selbstdisziplin, dieses Buch zu beenden.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Finger weg!

Supermanfred
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Manfred, von Beruf Feuerwehrmann, rettet in seiner Heimatstadt Hamburg als Supermanfred allerhand Leute. Doch keiner weiß, er hinter dem Kostüm steckt, noch nicht einmal seine Frau Claudia. Als diese eines ...

Manfred, von Beruf Feuerwehrmann, rettet in seiner Heimatstadt Hamburg als Supermanfred allerhand Leute. Doch keiner weiß, er hinter dem Kostüm steckt, noch nicht einmal seine Frau Claudia. Als diese eines Tages das Kostüm in die Waschmaschine steckt, und es gibt einen dicken Streit mit Manfres. Denn nun hat das Kostüm keinerlei Superkräfte mehr. Trotzdem will Manfred helfen, wo er kann, was allerdings ohne Superkräfte öfters in einem Fiasko endet. Das Verhältnis zu Claudia ist arg gestört und als auch noch Superschurke Badman, getarnt als neuer Nachbar einzieht und beginnt mit Claudia zu flirten, beginnt Manfred zu kämpfen. Doch auch Claudia bekommt mit, was hinter ihrem Verehrer steckt und sie beginnt zusammen mit Manfred ihre Heimat vor den Schurken zu retten.

Hier hatte ich mir einen humorvollen Roman versprochen. Doch ich wurde enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach nur langweilig, es kommt überhaupt nichts bei diesem Buch auf. Mit Spannung hatte ich ohnehin nicht gerechnet, aber auch von Humor war weit und breit nichts zu spüren. Ich habe mich so gelangweilt, daß ich das Buch nur mit Mühe durchgehalten habe.

Eine große Enttäuschung!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Schönes Cover - mehr aber auch nicht

Dancing Queen
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Maddie Mulhern ist die Tochter des in den 80ern erfolgreichen Pop-Duos Peppermint Mist, hat selbst aber keine Ambitionen, im Rampenlicht zu stehen. Im Gegenteil, sie kann noch nichtmal singen. Als ihre ...

Maddie Mulhern ist die Tochter des in den 80ern erfolgreichen Pop-Duos Peppermint Mist, hat selbst aber keine Ambitionen, im Rampenlicht zu stehen. Im Gegenteil, sie kann noch nichtmal singen. Als ihre Eltern beschließen, auf eine Revival-Tour zu gehen, bekommt sie den Auftrag, auf die elterliche Karaoke-Bar aufzupassen. Doch diese steht kurz vor der Pleite und Maddie bewirbt sich mit der Bar auf eine Zeitungsannonce. Eine Reality-Show über einen Londoner Club soll gedreht werden. Doch meinen es wirklich alle ehrlich mit Maddie?

Fangen wir mal mit dem Positiven an: Das Buch ist liebevoll gestaltet. Der Hamster auf dem Cover ist einfach niedlich, der Buchschnitt ist mit Herzchen versehen und die Kapitel haben die Namen von beliebten Musiktiteln der 80er Jahre. Das wars aber auch schon mit dem Positiven. Denn die Handlung des Buches ist einfach nur langweilig. Es kommt nie und an wirklich keiner Stelle Spannung auf, der Humor, falls vorhanden, ist einfach nicht meiner und die Charaktere sind sehr distanziert beschrieben.

Aus der Handlung hätte man mehr machen können!

Veröffentlicht am 28.02.2017

Flop

Kein sicherer Ort
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Das Ehepaar Ruth und Christian Donaldson sind überfordert. Haushalt, Beruf und Kindererziehung sind einfach zu viel und so beschließen sie, ein Kindermädchen zu engagieren. Aggie erscheint genau richtig ...

Das Ehepaar Ruth und Christian Donaldson sind überfordert. Haushalt, Beruf und Kindererziehung sind einfach zu viel und so beschließen sie, ein Kindermädchen zu engagieren. Aggie erscheint genau richtig für diesen Job zu sein. Sie schafft es, dem Haus wieder Gemütlichkeit einzuhauchen und verübt ihren Job als Kindermädchen mit Hingabe. Da die Eltern mit ihren eigenen Problemen mehr als beschäftigt sind, merken sie nicht, daß Aggie eigene Ziele verfolgt und ein Geheimnis verbirgt.

Dieses Buch ist mehr als enttäuschend. Der Klappentext verspricht Spannung, geht sogar in Richtung Grusel und Horror. Doch dies findet man in diesem Buch beides nicht. Es ist einfach ermüdend, über Seiten nur von den Streitereien und der Unzufriedenheit von Ruth und Christian zu lesen. Beide sind richtiggehend unsympathisch, kommen mit ihrem Leben absolut nicht klar, und man fragt sich, wieso sie überhaupt Eltern geworden sind. Sie hätten erstmal ihr Leben sortieren sollen. Aggie selbst, die hier ja eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte, wird von diesen ganzen Problemen förmlich an die Wand geschrieben. Hier hätte von der Autorin eindeutig mehr kommen müssen.

Wer hier einen unheimlichen und spannenden Roman vermutet, ist fehl am Platz!

Veröffentlicht am 27.02.2017

Flop

Jeder Mann ein Treffer
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Mara wird von ihrem Freund für eine jüngere Frau verlassen. Doch sie steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern sucht nach einem Neuanfang. Also fährt sie nach Hamburg, nimmt einen Job in einer Buchhandlung ...

Mara wird von ihrem Freund für eine jüngere Frau verlassen. Doch sie steckt den Kopf nicht in den Sand, sondern sucht nach einem Neuanfang. Also fährt sie nach Hamburg, nimmt einen Job in einer Buchhandlung an und zieht in eine WG. In Hamburg beginnt ihr neues Leben. Und sie nutzt jede Chance, einen neuen Mann kennen zu lernen...

"Jeder Mann ein Treffer" beginnt gut, ist lustig und humorvoll. Die Bahnfahrt nach Hamburg mit ihrer Abteilnachbarin ist sehr amüsant geschrieben, auch ihre Ankunft in Hamburg und ihre WG ist zum Lachen. Doch je mehr sich Mara in Hamburg verändert, umso unglaubhafter wird alles. So lernt Mara einen prominenten Mann nach dem anderen kennen, schreibt sich mit jemanden, den sie kaum kennt, heiße, eindeutige Mails (die dem Leser eher schwülstig erscheinen) und trifft sich mit ihm, mit dem Vorsatz, in seinem Bett zu landen. Der nächste Fall: die unbedarfte Mara hat keinen Skrupel, ihren angebeteten Mann mit der Peitsche zu behandeln. Da war bei mir endgültig der Punkt erreicht, dieses Buch einfach nur noch als Witz zu sehen. So wird Mara im Laufe des Buches von der sympathischen Hauptperson zur Witzfigur und verliert alle Sympathiepunkte. Der Schreibstil ist an sich sehr witzig, wenn er auch durch die schlechte Handlung eher nicht so zur Geltung kommt.

Für mich das schlechteste Buch, das ich von Tatjane Kruse bisher gelesen habe.