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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Nichts für mich

Doctor Sleep
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Danny Torrance, der kleine Junge aus "Shining", hat überlebt und ist nun, genau wie sein Vater, Alkoholiker. Doch er beschließt, sein Alkoholproblem zu bekämpfen. Er schließt sich den Anonymen Alkoholikern ...

Danny Torrance, der kleine Junge aus "Shining", hat überlebt und ist nun, genau wie sein Vater, Alkoholiker. Doch er beschließt, sein Alkoholproblem zu bekämpfen. Er schließt sich den Anonymen Alkoholikern an. arbeitet in einem Hospiz und ist sehr beliebt. Er ist "Doctor Sleep", denn er verfügt über die Gabe, Sterbende zu beruhigen, so daß sie friedlich ins Jenseits ziehen. Denn ohne Alkohol wird sein Shining wieder aktiv. Währenddessen ist eine Sekte unterwegs, um nach dem angeblichen Lebenselixier zu suchen, das aus dem letzen Atemzug von Kindern, die auch über das Shining verfügen, gewonnen wird. Und diese Leute sehen sehr vertrauensvoll aus, was ihnen die Arbeit erleichtert. Abra Stone verfügt über sehr viel Shining und somit steht sie auf der Liste der Sekte ganz weit oben. Doch sie verbündet sich mit Danny. Einge gnadenlose Jagd beginnt.

"Doctor Sleep" ist kein King, der Spaß macht. Wenn man die alten "Kracher" kennt, ist dies Buch einfach nur langweilig. Die Handlung plätschert vor sich hin, es fehlt gewaltig an Spannung und die Charaktere bleiben dem Leser fremd. Man kommt ihnen einfach nicht nah genug, um sie zu mögen oder zu hassen. Ob es ein würdiger Nachfolger von "Sining" ist, meiner Meinung nach ja, denn auch Shining hat mich nicht gefesselt. Mein Fehler war, daß ich Doctor Sleep gekauft hatte, ohne Shining zu kennen und mir erstmal von meinem Vater Shining leihen mußte. Hätte ich vor dem Kauf Shining gelesen, ich hätte es mir wahrscheinlich erspart.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Der Menschenmacher
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David und zwei weitere Kinder werden von einem Mann gefangen gehalten, den sie Vater nennen müssen. Er stellt sie vor Prüfungen, die für sie fast unlösbar sind und bestraft sie brutal, wenn sie sie nicht ...

David und zwei weitere Kinder werden von einem Mann gefangen gehalten, den sie Vater nennen müssen. Er stellt sie vor Prüfungen, die für sie fast unlösbar sind und bestraft sie brutal, wenn sie sie nicht schaffen. Sie haben nur eine Chance zu überleben: sie müssen den Mann töten.

20 Jahre später. David, mittlerweile ein erfolgreicher Autor, träumt immer noch von dem Mord, an dem er beteiligt war. Dann erhält er einen Brief. Einziger Inhalt: das Wort "Envolviere", dem Wort, das der "Vater" damals immer nutzte. Ist Vater vielleicht gar nicht tot?

Ein sehr enttäuschender Cody McFadyen! Im Gegensatz zu den Smoky-Barret-Büchern ist dieses Buch einfach nur schlecht. Man liest dies Buch und denkt sich: Was soll das? Die Handlung ist einfach nur verworren und abstrus, Spannung kommt dadurch überhaupt nicht auf.

Ich hoffe sehr, daß dies nur ein Ausrutscher des Autors war!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Der Augenjäger
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Dr. Suker, ein bekannter Augenchirurg, führt ein Doppelleben. Zum einen ist er der erfolgreiche Chirurg, zum anderen ein brutaler Serientäter. Er sucht sich seine Opfer, führt an ihnen Experimente an den ...

Dr. Suker, ein bekannter Augenchirurg, führt ein Doppelleben. Zum einen ist er der erfolgreiche Chirurg, zum anderen ein brutaler Serientäter. Er sucht sich seine Opfer, führt an ihnen Experimente an den Augen durch, vergewaltigt sie und setzt die traumatisierten Opfer aus. Als ein anonymer Hinweis bei der Polizei eingeht, wird Suker überwacht. Alina, ein blindes Medium, wird eingesetzt, um Beweise zu finden. Sie gerät selbst ins Visier von Suker, einzig ihr Freund Zorbach kann ihr helfen, doch dieser ist noch immer auf der Suche nach seinem Sohn Julian, der sich in der Gewalt von Suker befindet. Zorbach bekommt ein Ultimatum gestellt...

Ich werde mit Herrn Fitzek einfach nicht warm. Seine Storys sind schon sehr an den Haaren herbeigezogen, einfach übertrieben und werden dadurch langweilig. Die verschiedenen Handlungsstränge sind viel zu viele und erzeugen nur Verwirrung statt Spannung. Wo Herr Fitzek dann Spannung erzeugen will, rutscht er leider in klischéehafte Schockszenarien ab, die heute sehr abgegriffen sind. Die Charaktere sind einfach nur lieblos hingekritzelt, bekommen beim Lesen kein Gesicht, geschweige denn einen Charakter, mit dem der Leser auch etwas anfangen kann.


Da dies nun mein dritter Fitzek war und ich bei jedem Buch bisher nur enttäuscht war, bin ich soweit sagen zu können: Nie mehr!

Veröffentlicht am 04.03.2017

Flop

Das Mädchen im Schnee
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In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, ...

In einer Sylvesternacht verschwindet die 16jährige Hedda Losjö. Die Stockholmer Journalistin Magdalena Hansson, die eigentlich zur Erholung von ihrer Scheidung in Hagfors ist, erhält den Auftrag, nachzuforschen, was passiert ist. Was zunächtst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als schweres Verbrechen.

Dieses Buch hält nicht, was der Klappentext verspricht. Man muß sich am Anfang regelrecht durchbeißen, es kommt einfach keine Spannung auf und insgesamt ist alles sehr langatmig. Es grenzt schon an Selbstdisziplin, dieses Buch zu beenden.

Veröffentlicht am 04.03.2017

Finger weg!

Supermanfred
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Manfred, von Beruf Feuerwehrmann, rettet in seiner Heimatstadt Hamburg als Supermanfred allerhand Leute. Doch keiner weiß, er hinter dem Kostüm steckt, noch nicht einmal seine Frau Claudia. Als diese eines ...

Manfred, von Beruf Feuerwehrmann, rettet in seiner Heimatstadt Hamburg als Supermanfred allerhand Leute. Doch keiner weiß, er hinter dem Kostüm steckt, noch nicht einmal seine Frau Claudia. Als diese eines Tages das Kostüm in die Waschmaschine steckt, und es gibt einen dicken Streit mit Manfres. Denn nun hat das Kostüm keinerlei Superkräfte mehr. Trotzdem will Manfred helfen, wo er kann, was allerdings ohne Superkräfte öfters in einem Fiasko endet. Das Verhältnis zu Claudia ist arg gestört und als auch noch Superschurke Badman, getarnt als neuer Nachbar einzieht und beginnt mit Claudia zu flirten, beginnt Manfred zu kämpfen. Doch auch Claudia bekommt mit, was hinter ihrem Verehrer steckt und sie beginnt zusammen mit Manfred ihre Heimat vor den Schurken zu retten.

Hier hatte ich mir einen humorvollen Roman versprochen. Doch ich wurde enttäuscht. Der Schreibstil ist einfach nur langweilig, es kommt überhaupt nichts bei diesem Buch auf. Mit Spannung hatte ich ohnehin nicht gerechnet, aber auch von Humor war weit und breit nichts zu spüren. Ich habe mich so gelangweilt, daß ich das Buch nur mit Mühe durchgehalten habe.

Eine große Enttäuschung!