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Veröffentlicht am 15.09.2016

Und damit fing es an

Und damit fing es an
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Inhalt: Rose Tremain erzählt die berührende Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei grundverschiedenen Jungen, die Geschichte von Gustav und Anton. Eigentlich sind die Voraussetzungen für diese Freundschaft ...


Inhalt: Rose Tremain erzählt die berührende Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei grundverschiedenen Jungen, die Geschichte von Gustav und Anton. Eigentlich sind die Voraussetzungen für diese Freundschaft schlecht, Gustav kommt aus bescheidenden Verhältnissen, seine Mutter schafft es gerade so ihren Lebensunterhalt zu verdienen nach dem sein Vater starb, für Liebe zu ihrem einzigen Kind ist in ihrem Leben kein Platz. Anton ist der Sohn eines wohlhabenden jüdischen Bankers, zärtlich geliebt und verhätschelt von seinen Eltern.
Zunächst noch unzertrennlich, beschreiten sie mit dem Erwachsen werden immer mehr getrennte Wege, Gustav eröffnet ein Hotel in seiner Heimatstadt Matzlingen wo er in seiner Berufung sich um andere Menschen aufgeht, Anton verlässt nach mehreren Fehlschlägen letztendlich doch die Enge der Heimatstadt um in Bern eine Musikerkarriere zu starten. Doch voneinander lösen können sie sich nie.

Rose Tremain hat ein wunderbares, berührendes Buch geschrieben, Sie entführt ihre Leser in einen Abschnitt der schweizerischen Geschichte, der wohl den meisten Menschen unbekannt ist, in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg und in Teilen auch in die Zeit während des Krieges und so kann man sich auch gut in Emilie, Gustavs Mutter hineinversetzen die der Freundschaft ihres Kindes mit Anton eher ablehnend gegenübersteht. Ihre Figuren sind liebevoll gezeichnet und die Örtlichkeiten bildhaft beschrieben ohne das sie sich in unnötigen Details verliert. Auch wenn der Klappentext schon das Ende des Buches vorweg nimmt, ist es trotzdem ein Vergnügen den Lebensweg der so unterschiedlichen Charaktere zu verfolgen, auch wenn ich nicht immer alle Handlungen der Protagonisten nachvollziehen konnte, aber das kann ich im richtigen Leben auch.

Eine Leseempfehlung für alle, die gern auch einmal ruhigere Romane lesen und die eintauchen wollen in eine feinfühlige Geschichte der leisen Töne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eric

Eric
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Inhalt:Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen ...

Inhalt:Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen und Freund seit Kindertagen. Als er ihn zur Rede stellen will, werden sie angegriffen und es stellt sich heraus: Sie haben einen gemeinsamen Feind der ihnen an Grausamkeit in nichts nachsteht.

Meine Meinung:
Ich bin begeistert, Marco Monetha hat in seinem Debütroman Eric, Figuren erschaffen, die an Perversion kaum zu überbieten sind und nichtsdestotrotz, waren mir sowohl Eric als auch Buck sehr sympathisch, ich kann es nicht anders sagen. Beide sind abgrundtief böse und skrupellos, Beide gehören für den Rest ihres Lebens weggesperrt und therapiert, daran ändern auch die Begebenheiten nichts, die erklären warum sie sind wie sie sind und doch habe ich die ganze Zeit gehofft das ihnen nichts geschieht, das sie den Feind zur Strecke bringen, bevor er sie erwischt.
Das Buch spielt auf zwei Zeit Ebenen, der Gegenwart und zu wichtigen Zeiten in Erics Leben, so das sich der Leser immer mehr in die Hauptprotagonisten hineinversetzen kann.
Immer wieder quälte der Autor mich mit einem Cliffhanger der mich zwang weiterzulesen und immer wieder schockte er mich, denn er lässt nichts aus, Mord, Gewalt, Kindesmissbrauch, immer wenn ich dachte, schlimmer geht es nicht, wurde ich eines besseren belehrt oder eines schlimmeren, das kommt auf den Blickwinkel an.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, die Story ist wirklich spannend und die Auflösung, logisch und durchdacht.
Wer allerdings auf einer strikten Trennung von Gut und Böse besteht,oder auf political correctness wert legt, ist bei Eric falsch, wer es allerdings blutig und böse mag, wer sich auch mal auf eine völlig andere Story einlassen will, der wird Eric lieben.
Eine absolute Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drei Lieder für die Königstochter

Drei Lieder für die Königstochter
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Inhalt: Im Kreise seiner Weggefährten erzählt der Spielmann Wolfram von Kürenberg von der Rettung der Königstochter Bertrandis, für die er sich selbst gefangen nehmen lassen muss.
Mehr erzähle ich euch ...

Inhalt: Im Kreise seiner Weggefährten erzählt der Spielmann Wolfram von Kürenberg von der Rettung der Königstochter Bertrandis, für die er sich selbst gefangen nehmen lassen muss.
Mehr erzähle ich euch nicht vom Inhalt, die Geschichte umfasst gerade mal 80 Seiten und wäre zu schnell nacherzählt und ich kann lange nicht so gut Geschichten erzählen wie Wolfram von Kürenberg, ich habe auch keinen Tee.

Meine Meinung: Gewohnt unterhaltsam erzählt uns Susanne Pavlovic eine Episode aus dem Leben des Spielmanns, sie erzählt wie es dazu kam und natürlich von der turbulenten Flucht aus der verwinkelten Burg, da hat sie einen Ort geschaffen den jedes Abenteuer suchende Kind und jeder furchtlose Erwachsene gerne erkunden würde. Gespickt mit farbigen Illustrationen ist das Büchlein nun naturgemäß nicht mehr als ein Appetithappen um die Wartezeit auf das nächste Buch der Autorin zu verkürzen.
Das Ende lässt hoffen irgendwann noch mehr von der Königstochter zu erfahren, da geht noch was, die Geschichte kann so eigentlich nicht enden und das nicht nur in Bezug auf eine evtl. Revolution in Abrantis.
Ich kann jedem nur empfehlen nicht nur dieses Buch zu lesen sondern alle Bücher die sich um den Spielmann und seine Freunde drehen, sie lassen den Leser in eine Welt versinken die fernab der unseren liegt und die man eigentlich nicht mehr verlassen will, vorausgesetzt man hat die richtigen Freunde.

Ausnahmsweise, erwähne ich hier auch den Preis, das gebundene Buch kostet 14,90 Euro, ein stolzer Preis? Ja, ganz sicher, aber wenn man sich das Buch genauer anschaut, die Qualität der Bindung, die Illustrationen, kann man sich leicht vorstellen das hier schon die Herstellungskosten höher sind als z.B.bei einem Taschenbuch. Und die Geschichte ist sowieso unbezahlbar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ICH.BIN.DER.TOT

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Inhalt: Ich bin der Tot. Diese Botschaft steht auf einem Zettel, den die Pathologien bei der Obduktion der grausam zugerichteten Leiche im Hals des Opfers findet. Schnell wird den Ermittlern Hunter und ...

Inhalt: Ich bin der Tot. Diese Botschaft steht auf einem Zettel, den die Pathologien bei der Obduktion der grausam zugerichteten Leiche im Hals des Opfers findet. Schnell wird den Ermittlern Hunter und Garcia klar das sie es mit einem Serienkiller zu tun haben, einem Killer der seine Vorgehensweise bei jedem Mord ändert und keinerlei Spuren am Tatort hinterlässt.
Meine Meinung:
Das war wirklich harte Kost und ich bin begeistert, wieder einmal hat Carter es geschafft mich in den Bann seines Killers zu ziehen, fasziniert und abgestoßen zugleich konnte ich nicht aufhören zu lesen. Mitzuerleben wie die Opfer,darunter auch der 11 jährige Ricky der auf dem Schulweg entführt und als Haussklave gehalten wird, gequält und getötet werden,ist schon harter Tobak.
Ich wäre nie im Leben darauf gekommen wer der Täter ist, gegen Ende des Buches gibt es eine Wendung, auf die ich ohne Hunter nicht gekommen wäre ;o) ich tappte die meiste Zeit im Dunkeln.
Hunter und Garcia, sind wie immer ein eingespieltes Ermittlerteam, ihr Privatleben wird weitestgehend aus der Handlung herausgehalten, man erfährt gerade soviel das man auch als Stammleser nicht von immer wieder den gleichen Informationen gelangweilt wird, aber genug um auch als Neueinsteiger, die sehr sympathischen Ermittler kennen zulernen.
Ich gebe hier eine absolute Leseempfehlung, Chris Carter schreibt ohne Rücksicht auf seine Leser zu nehmen und lässt sie in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken.

Das Buch kann direkt beim Verlag bestellt werden. Mit einem Klick seid ihr schon da.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Gräber der Vergessenen

Die Gräber der Vergessenen
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Inhalt: Zwei Fälle gleichzeitig muss Inspector Tony McLean kurz nach seiner Genesung aufklären zum einen den Tot eines unbekannten, der in einer tiefen Schlucht aufgefunden wurde, nackt und mit frischen ...

Inhalt: Zwei Fälle gleichzeitig muss Inspector Tony McLean kurz nach seiner Genesung aufklären zum einen den Tot eines unbekannten, der in einer tiefen Schlucht aufgefunden wurde, nackt und mit frischen Tätowierungen übersät, zum anderen den vermeintlichen erweiterten Suizid eines angesehenen Politikers, der erst seine Familie und dann sich tötete. Schnellste Aufklärung und tiefer graben als andere, das ist der Auftrag den Tony McLean bekommt.

Meine Meinung: Obwohl die Gräber der Vergessenen schon der vierte Fall des Inspectors habe ich nichts vermisst, das ist schon mal der erste Pluspunkt den ich diesem Buch geben kann, denn häufig muss man ja alle Vorgänger Bände gelesen haben, um überhaupt ein Gefühl für die Protagonisten zu bekommen.
Schnell war mir Tony McLean sympathisch, er ist gradlinig und ein Mensch mit Ecken und Kanten, der sein Team unterstützt und fordert.
Die Fälle sind interessant und man schaut dem Team gern bei den Ermittlungen zu. Besonders hat mir der Schreibstil des Autors gefallen, er ist ruhig und flüssig, die Beschreibungen seiner Protagonisten und der Örtlichkeiten sind sehr genau ohne das er sich zu sehr in den Bildern verliert, er findet genau die richtige Mischung.
Zu erwähnen ist noch und das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt, das das Buch einen Hauch Mystery enthält.
Für Fans englischer Kriminalromane und für die die es werden wollen gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.