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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2019

Leider nichts für mich

Lost in Love
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Das Cover 


Also das Cover ist wirklich ein Traum. So schön harmonisch und romantisch, es erinnert mich ein bisschen an eine Buchverfilmung von Nicholas Sparks. 

Jedoch finde ich, dass die Frau auf dem ...

Das Cover 


Also das Cover ist wirklich ein Traum. So schön harmonisch und romantisch, es erinnert mich ein bisschen an eine Buchverfilmung von Nicholas Sparks. 

Jedoch finde ich, dass die Frau auf dem Cover überhaupt nicht zu meiner Vorstellung von der Protagonistin aus dem Buch passt. Ansonsten passt das Cover perfekt zum Buch und die Innengestaltung ist süß.


Meine Meinung 


Leider hat mir das Buch kaum gefallen und ich wurde überhaupt nicht warm mit der Geschichte. Der Reiz oder der Drang unbedingt weiterlesen zu wollen ist bei mir einfach nicht übergesprungen. Ich fand es einfach langweilig und muss leider sagen, dass ich es abgebrochen hätte, wenn ich es nicht innerhalb einer Leserunde gelesen hätte.

An dem Schreibstil der Autorinnen habe ich nichts auszusetzen, er war schön und flüssig, aber mir fehlte die Spannung und die Überraschung. Zudem waren die Charaktere und die Handlung vollgestopft mit Klischees. Klar ist dieses Genre klischeebehaftet, aber dennoch hat jede Geschichte ihre Eigenarten und bestimmte Merkmale, die sie von anderen abhebet. Dies hat mir hier gefehlt, es kam mir vor wie eine Geschichte die ich schon tausendmal gesehen oder gelesen habe, wodurch es seinen Reiz verloren hat. 

Mit den Protagonisten konnte ich auch überhaupt nichts anfangen. Sie waren mir nicht sympathisch, manchmal lächerlich und manchmal nervig. Sie haben auf mich aufgesetzt und unwirklich gewirkt. Die Protagonistin war mir viel zu naiv und willenlos und der Protagonist war egoistisch und ganz plötzlich absolut liebestrunken.  

Für mich hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen ohne mich zu packen oder etwas Überraschendes zu bieten. 

Jedoch kam das Ende dann doch plötzlich und so abrupt, dass es für mich keinen Abschluss darstellt. Es hört quasi mitten im Geschehen auf. 


Weiterempfehlen kann ich es leider nicht mit voller Überzeugung. Es hat mir nicht gefallen und wenig Lesevergnügen bereitet. 

Veröffentlicht am 26.01.2019

Im Reich der Träume ist die Hölle los

Die Krone der Unendlichkeit
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Das Cover 

Das Cover gefällt mir richtig gut, es ist ein absoluter Blickfänger! Auf den ersten Blick erkennt man vielleicht nicht sofort was darauf ist oder hat andere Vorstellung, was den Blick festhält. 
Es ...

Das Cover 

Das Cover gefällt mir richtig gut, es ist ein absoluter Blickfänger! Auf den ersten Blick erkennt man vielleicht nicht sofort was darauf ist oder hat andere Vorstellung, was den Blick festhält. 
Es wirkt sehr geheimnisvoll und kraftvoll. Ich mag wie alles angeordnet wurde, welche Motive/Schriftart gewählt wurden. 
Ich finde, dass das Cover einfach richtig gut zu dem Buch passt und Lust auf mehr macht. 

Meine Meinung

Der Schreibstil war toll. Er hat absolut zu den Charakteren gepasst und hat alles so bildlich beschrieben. Ich hatte während dem Lesen alles genau vor Augen und konnte es mir so gut vorstellen. Es gab anfangs zwar ein paar Stellen, denen man nur mit viel Konzentration folgen konnte, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Es ließ sich flüssig lesen, oft habe ich die Zeit komplett aus den Augen verloren und bin einfach in das Buch versunken. Es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und überwältigt. Das hört sich alles vielleicht etwas übertrieben an, aber ich habe wirklich schon lange kein Buch mehr so verschlungen und war so begeistert, dass ich keine Kritik habe. 
Die Charaktere sind mir fast alle sympathisch, aber selbst die, die ich nicht mag, haben mir nicht den Spaß am Lesen genommen oder mich genervt. Ich mag es wie sie beschrieben sind und wie sie miteinander umgehen. Es ist nicht oberflächlich, sondern wirklich authentisch. 
Ein kleines Highlight war für mich auch schon gleich am Anfang, dass im Buch eine Karte ist! Ich liebe sowas und das hat mir noch einmal zusätzlich diese Welt vor Augen geführt. Was ich noch anmerken kann, was mir unheimlich gut gefallen hat, ist dass jedes Kapitel mit einem kleinen Zitat beginnt. 
Ich finde die Geschichte und die komplette Idee der Trilogie richtig interessant und freue mich wahsinning auf die nächsten Bände!
Teil 1 regt absolut dazu an den nächsten Teil zu lesen und lässt den Leser mit einem sehr gemeinen Cliffhanger zurück. 
Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll ohne zu viel zu schwärmen ?. 
Es war mir ein Vergnügen, absolute Leseempfehlung von mir! 

Veröffentlicht am 26.01.2019

Leider zu lang

Über uns nur die Farben des Himmels
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Das Cover


Das Cover, wie auch der Titel, passen perfekt zu dem Buch. Ich mag die Farben, sie wirken beruhigend, aber gleichzeitig auch ein bisschen stürmisch - wie die Geschichte von Jacco und Amy. 


Meine ...

Das Cover


Das Cover, wie auch der Titel, passen perfekt zu dem Buch. Ich mag die Farben, sie wirken beruhigend, aber gleichzeitig auch ein bisschen stürmisch - wie die Geschichte von Jacco und Amy. 


Meine Meinung


Der Einstieg in das Buch war sehr leicht und ist der Autorin gut geglückt. Ihr Schreibstil ist sehr lebendig und weckt sofort viele Bilder im Kopf. Es wurde alles sehr genau beschrieben, wovon ich anfangs begeistert war, mir jedoch irgendwann zu viel wurde. Das Buch hat sich, nach meinem Empfinden, unglaublich in die Länge gezogen. Außerdem fand ich, dass die Kapitel zu lang waren. Ich habe die Gewohnheit Bücher nur wegzulegen, wenn ich das angefangene Kapitel beendet habe, was mir hier meist viel zu lang war.

Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass die Geschichte nicht viele Überraschungen bot, es war ziemlich vorhersehbar. 

An manchen Stellen konnte ich der Geschichte nicht ganz folgen und kam durcheinander oder habe gelesen, aber nicht verstanden was ich gelesen habe. Meine Konzentration beim Lesen hielt leider manchmal nicht solange an wie ich wollte. 

Was mir gut gefallen hat, ist dass die Geschichte mithilfe von Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt wird, weil das mehr Spannung erzeugt und man sofort sieht wie die Vergangenheit die Charaktere beeinflusst hat. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Mir waren alle sympathisch und wirkten total authentisch. Jeder hat einen einzigartigen, unvergleichlichen Charakter erhalten, sodass sie realistischer wirken. 

Insgesamt war die Geschichte echt schön und hätte ohne meine kleinen Kritikpunkte auf jeden Fall fünf Sterne erhalten. Es war eine emotionale Handlung, die mich jedoch nicht so in ihren Bann gezogen hat, wie ich es mir gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Königskinder

Königskinder
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Das Buch "Königskinder" des Autors Alex Capus fängt zunächst sehr vielversprechend an und mit etwas Humor, was mir wirklich gut gefiel. Leider flacht dieser Eindruck mit voranschreiten der Seiten ab. 
Der ...

Das Buch "Königskinder" des Autors Alex Capus fängt zunächst sehr vielversprechend an und mit etwas Humor, was mir wirklich gut gefiel. Leider flacht dieser Eindruck mit voranschreiten der Seiten ab. 
Der Schreibstil ist ganz in Ordnung. Hin und wieder sind die Sätze viel, viel zu lang. Die Umgebung wird sehr genau beschrieben und kein Detail ausgelassen, was auf der einen Seite gut ist, auf der anderen jedoch eher ermüdend. 
Das Paar welches im Auto eingeschneit ist, ist wirklich kein klassisches Paar und auch die anderen Charaktere im Buch gefallen mir gut. Max erzählt seiner Tina die Geschichte des Kuhhirten und seiner großen Liebe damit sie einschlafen kann. Leider muss ich da sagen, dass dies "Max" an der ein oder anderen Stelle geglückt ist. 
Außerdem gefällt es mir nicht, dass das Buch keine Kapitel hat, auch wenn ich verstehe warum es so ist. 

Die Idee hätte großes Potential, doch so ist das Buch für mich nur eine kleine, kurze Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Die "Was-wenns"

Ivy und Abe
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Das Buch handelt von Ivy und Abe, die füreinander bestimmt sind. Es ist in Jahre unterteilt, die wie kleine Kurzgeschichten erzählen was passiert wäre, wenn Ivy und Abe sich zu einer bestimmten Zeit getroffen ...

Das Buch handelt von Ivy und Abe, die füreinander bestimmt sind. Es ist in Jahre unterteilt, die wie kleine Kurzgeschichten erzählen was passiert wäre, wenn Ivy und Abe sich zu einer bestimmten Zeit getroffen hätten und wie es mit den beiden weitergehen würde. Der Klappentext lässt jedoch einen ganz anderen Eindruck entstehen, wodurch ich ihn als unpassend empfinde. Das Buch handelt zwar immer von den gleichen Personen, jedoch gehören die einzelnen Kapitel nicht direkt zueinander und sind in sich geschlossene Geschichten. 


Der Roman ist besonders und einzigartig, da die Geschichte rückwärts erzählt wird, jedoch empfand ich das Buch anfangs als sehr verwirrend. Mir hat einfach eine Erklärung oder irgendetwas gefehlt das darauf hingewiesen hätte, dass die jeweiligen Kapitel nur Möglichkeiten sind was aus Ivy und Abe zur jeweiligen Zeit werden könnte. Und so schien es mir als sehr unrealistisch und komisch, dass sich zwei Menschen, die sich anscheinend so gut kennen, bei jedem Treffen wieder vergessen und neu kennenlernen, bis ich verstand was das Buch eigentlich vermittelt. 


Der Schreibstil ist schön, leicht und flüssig. Man kann das Buch wirklich gut in einem Rutsch durchlesen ohne genervt zu sein. Die einzelnen Geschichten an sich sind der Autorin auch sehr gelungen und es finden sich kleine Details in ihnen, die immer wieder auftauchen und einen Zusammenhang herstellen. Dennoch hat mir das "richtige" oder die "wahre" Geschichte von Ivy und Abe gefehlt. Ich würde wirklich gerne wissen zu welcher Zeit sie sich wirklich getroffen haben oder was aus ihnen geworden ist. So kann ich mit dem Buch nicht abschließen und es war eher alles zusammengewürfelt als ein komplettes Buch. 


Das Cover gefällt mir gut. Es ist süß, aber meiner Meinung nach kein Blickfänger und etwas langweilig. 


Zusammenfassend gebe ich dem Buch 3-3,5 Sterne. Ich würde gerne mehr geben, weil der Schreibstil der Autorin sehr schön ist und das Buch viele emotionale Momente hat, aber wie erwähnt fehlt eine "Erklärung" und ein Abschluss.