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Veröffentlicht am 06.05.2023

Macht und Gier

Club Paradies - Im Glanz der Macht
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Nachdem mir die Grand Hotel Trilogie von Caren Benedikt wirklich sehr gut gefallen hat, war ich schon sehr auf ihren neuen Zweiteiler gespannt, der diesmal in den Siebziger Jahren in Berlin spielt.

Unser ...

Nachdem mir die Grand Hotel Trilogie von Caren Benedikt wirklich sehr gut gefallen hat, war ich schon sehr auf ihren neuen Zweiteiler gespannt, der diesmal in den Siebziger Jahren in Berlin spielt.

Unser Hauptprotagonist ist Hanns Borchardt. Er ist ein unsympathischer, manipulativer und machtbesessener Baulöwe, der seine Interessen durchsetzt und seine Macht ausspielt. Hanns definiert sich ausschließlich über sein Geld. Seine patriarchalische und egozentrische Art verletzt vor allem seine Familie: seine Frau Maria, Sohn Holger und Tochter Hanna.
Borchardts nächstes Vorhaben soll das größte Bauprojekt, welches es je in Berlin gegeben hat, werden. Doch genau dieser Traum stellt ihn vor ein großes Problem. Um die notwendigen Kredite zu bekommen, braucht er dringend ein bestimmtes Objekt: den Club Paradies. Die Besitzerin des Clubs, Lea Stern, denkt jedoch nicht daran, den Club zu verkaufen.

Sein Sohn Holger, ein Student, hat große Probleme mit dem Ansichten seines Vaters. Nach einem Vorfall zwischen Maria und Hanns zieht Holger aus. Er schließt sich den Studentenprotesten an und lernt Monika kennen...eine verhängnisvolle Liebschaft, die Holger in gefährliche Kreise zieht.
Hanna sucht hingegen noch sich selbst und lotet aus, wohin ihr zukünftiger Weg gehen soll. Dabei lernt sie Lea Stern kennen, die Besitzerin des Club Paradies. Sie ist fasziniert von der selbstbewussten Frau, die weiß was sie will, und die ihrem Vater die Stirn bietet.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hanns, Holger, Maria, Hanna und Lea erzählt. Ort, Datum und Zitate der jeweiligen Figuren leiten die Kapitel ein. So weiß man immer, aus welcher Sicht man gerade liest. Dabei haben wir sehr unterschiedliche Charaktere, die zwar sehr authentisch, aber auch ein bisschen stereotyp dargestellt sind.
Maria ist die typisch unterwürfige Ehefrau, die ihr Studium der Liebe wegen aufgegeben hat und für ihren Ehemann nur mehr als Vorzeige-Ehefrau fungieren darf. Hinter den Kulissen ist sie jedoch nur mehr ein ungeliebtes Anhängsel. Maria fühlt sich nach all den Jahren in ihrer Ehe verloren und bedauert nicht mehr aus ihrem Leben gemacht zu haben.
Holgers Entwicklung, der durch seine neue Liebe in gefährliche Kreise gerät, ist ebenfalls spannend zu lesen. Einzig Hanna blieb mir etwas zu blass und ich konnte keinen richtigen Zugang zu ihr finden.

Der titelgebende Club Paradies kommt, meiner Meinung nach, viel zu kurz, denn wenn auch Clubbesitzerin Lea Stern ein sehr interessanter Charaktere ist, so bilden Hanns und seine Familie den Mittelpunkt der Geschichte.

Caren Benedikt hat die historischen und politischen Hintergründe, sowie die Aufbruchstimmung der Siebziger Jahre sehr gut eingefangen. Studentenstreiks, die RAF, freie Liebe und das Aufkommen der Pornofilmszene sind nur einige der Themen, die in "Club Paradies - Im Glanz der Macht" zum Thema werden.
Auch wenn es micht nicht wirklich störte, dass unser Hauptprotagonist ein unsympathischer Charakter ist, hat mich der erste Band der Dilogie noch nicht so ganz mitreißen können, wie die Grand Hotel Reihe. Was mein Lesevergnügen ebenfalls ein wenig trübte, war die oftmals vulgäre Ausdrucksweise eines bestimmten Personenkreises im Buch.

Die dramatischen Entwicklungen zum Ende hin, die mit einem Cliffhanger enden, sind packend erzählt. Die sechzehn Seiten zählende Leseprobe am Ende des Buches hat mich daher sofort wieder in den Bann gezogen und ich sehe der Fortsetzung bereits mit großer Erwartungshaltung entgegen.
Am Ende des Buches gibt es zusätzlich noch ein Nachwort der Autorin, in dem sie erklärt, welche Charaktere und Ereignisse historisch belegt, und welche hingegen Fiktion sind.

Fazit:
Eine interessante Familiengeschichte um einen Immobilenmogul in den "wilden" siebziger Jahren. Es geht um Macht und Geld, aber auch um das Aufbegehren der jungen Generation. Caren Bendikt hat diese Themen in ihrem ersten Teil dieser Dilogie spannend dargelegt. Trotzdem konnte mich "Club Paradies" noch nicht ganz so überzeugen, wie die Grand Hotel Trilogie.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Sehr berührend

Solange wir leben
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Dies ist nicht mein erstes nicht-humoristisches Buch aus der Feder von David Safier. Vor Jahren hat er einen Jugendroman über das Warschauer Ghetto und den Holocaust geschrieben: "28 Tage lang", den ich ...

Dies ist nicht mein erstes nicht-humoristisches Buch aus der Feder von David Safier. Vor Jahren hat er einen Jugendroman über das Warschauer Ghetto und den Holocaust geschrieben: "28 Tage lang", den ich sehr gut fand. Kann ich deshalb jedem empfehlen, der noch mehr in diese Richtung lesen möchte.

Nun widmet sich David Safier wieder diesem Thema und hat eine Art biografischen Roman über seine eigene Familie geschrieben. Im Mittelpunkt stehen dabei seine Eltern.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus dem Jahre 1997 und beginnt anschließend im Jahre 1937, genau sechzig Jahre zuvor. David Safiers Vater Joschi ist Student und wächst in Wien auf. Er ist ein kleiner Hallodri, ein Draufgänger, der bei den jungen Frauen nichts anbrennen lässt. Seine Schwester Rosl liebt das Theater. Die beiden haben eine sehr enge Verbindung zueinander. Als die Verhaftungen und Deportationen beginnen, werden Joschi und sein Vater von der Gestapo verhaftet. Rosl bekommt durch die jüdische Gemeinde schon früh die Ausreisemöglichkeit nach Palästina. Sie setzt alles daran Joschi nachzuholen, was ihr auch gelingt. In Palästina fasst Joschi nicht wirklich Fuß, doch nach Wien oder Deutschland möchte er auf keinen Fall zurück. Er kann nicht vergessen, dass seine Eltern und fast alle seine Verwandten während des dritten Reiches getötet wurden. Wie und warum er dennoch in Deutschland seine Waltraud findet, müsst ihr selbst lesen.

David Safiers Mutter Waltraut wächst in Bremen als Arbeitertochter auf. Sie und ihr Bruder Klaus sind Kinder, als der Krieg ausbricht. Nach dessen Ende fristeten sie ihr Dasein in einem Eisenbahnwaggon. Bis sich Waltraud und Joschi treffen, dauert es eine Weile. Der fast zwanzig Jahre ältere Joschi, der als Zahlmeister auf See unterwegs ist, verliebt sich Hals über Kopf in die junge hübsche Frau, die bereits verwitwet und Mutter eine kleinen Tochter ist.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die sich auch in der Schriftart unterscheiden. Wir begleiten David Safiers Eltern bis an das Lebensende und erleben viele Hochs, aber noch mehr Tiefs mit. Das Schicksl meinte es nicht wirklich gut mit ihnen.
David Safier berichtet ungeschönt über die nicht nur guten Seiten einiger Familienmitglieder. Man fühlt mit ihnen mit und einige Szenen sind sehr emotional. Die Charaktere besitzen Tiefe, sowie Ecken und Kanten. Auch der damalige Zeitgeist ist wunderbar eingefangen. Angefangen von der Judenverfolgung, der Zeit in Palästina, die Nachkriegszeit, Wirtschaftswunder bis in die Achziger- und Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts.

Am Anfang und Ende des Buches sind verschiedene Fotos der Familie Safier abgebildet. Dazu hätte hätte ich mir noch Bildunterschriften gewünscht.
Leider bin ich auch über ein paar Fehler gestolpert, die das Lektorat wohl übersehen hat. Das sind aber auch schon die einzigen Kritikpunkte, die ich benennen kann. Ein Roman, den ich jedem ans Herz lege!

Fazit:
Ein berührender Roman über Familienbande, Schicksalsschläge, die Liebe und natürlich auch über den Holocaust. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.05.2023

In zu großen Schuhen

Mein Leben in deinem
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Ein neues Buch von Jojo Moyes...endlich wieder! Obwohl ich die letzten Bücher der Autorin nicht gelesen habe, war ich schon gespannt auf ihren neuen Roman, dessen Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Es ...

Ein neues Buch von Jojo Moyes...endlich wieder! Obwohl ich die letzten Bücher der Autorin nicht gelesen habe, war ich schon gespannt auf ihren neuen Roman, dessen Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Es geht um zwei sehr unterschiedliche Frauen, die im Fitnesstudio ihre Sporttaschen verwechseln. Sam, die noch schnell den geschenkten Gutschein für eine Sporteinheit eingelöst hat, fühlt sich dort eigentlich etwas deplaziert. Sie hat noch einen wichtigen Termin und will auf jeden Fall pünktlich sein, denn seitdem sie einem neuen Chef unterstellt ist, hat sie Probleme im Job. Dieser mobbt sie, wo er nur kann. Dabei fällt ihr nicht auf, dass sie die falsche Tasche mitnimmt. Zuhause wartet ein depressiven Mann, der keinen Finger krümmt und eine typische Teenagertochter, die ihr ebenfalls das Leben schwer macht. Und dann gestaltet sich die Rückgabe der falschen Sporttasche schwieriger als gedacht. Während Sam mit ihren Problemen kämpft, hat die Eigentümerin der anderen Tasche ganz andere Probleme. Nishas Mann hat ihr die Bankkonten gesperrt, um mit seiner Geliebten ein neues Leben anzufangen.

Der Schreibstil ist wieder bildhaft und emotional. Jojo Moyes hat mir ihre Charaktere sehr schnell näher gebracht und ich bin auch direkt in die Geschichte eingetaucht. Es dauert allerdings sehr lange, bis sich die beiden Frauen wieder begegnen. Bis dahin erfährt man abwechselnd, was im Alltag von Sam und Nisha passierte.

Nisha kommt zwar aus ärmlichen Verhältnissen, hat es aber ganz nach oben geschafft. Sie führt an der Seite ihres Mannes ein Luxusleben, umgeben von Bodyguards und fühlt sich in der Scheinwelt der Reichen und Schönen wohl. Als sie entdeckt, dass ihre Louboutins und ihre Chanel-Jacke verschwunden sind und sie stattdessen ausgetretene Halbschuhe in ihrer Sporttasche findet, rastet sie aus. Sie denkt sofort an Diebstahl. Doch es kommt noch schlimmer! Als sie versucht ihren Mann zu erreichen, erkennt sie schnell, dass sie in große Schwierigkeiten steckt. Er hat ihr sämtliche Konten gesperrt und sie hat keinen Zugriff mehr auf ihre Kreditkarten und Dokumente. Nisha steht völlig mittellos da und kommt plötzlich (wieder) im realen Leben an. Sie war mir anfangs sehr unsympathisch. Was für eine oberflächliche und rücksichtlose Zicke! Erst im weiteren Verlauf der Geschichte dürfen wir hinter ihre Fassade blicken.

Mit Sam habe ich mitgelitten. Sie zerreißt sich förmlich zwischen Job, den Problemen zuhause und ihren Eltern, die von ihr verlangen 2x die Woche ihre Wohnung zu putzen, um Geld zu sparen! Außerdem kämpft ihre beste Freundin Andrea gegen den Krebs. Am liebsten hätte ich Sam gedrückt und ihre rücksichtslose Familie geschüttelt. Doch mit den High Heels an ihren Füßen fühlt sie sich plötzlich selbstbewusster und wie eine andere Frau.

Nach und nach nimmt die Handlung mehr Fahrt auf und vorallem die Nebencharaktere runden die Geschichte perfekt ab. Vorallem Jasmine und Andrea bringen mehr Pep in den Roman und ließen mich immer wieder schmunzeln. Sie sind sehr stark gezeichnete Figuren.

In "Mein Leben in deinem" geht es um den Zusammenhalt zwischen Frauen, aber auch um falsche Freundschaften, Mobbing im Job, Betrug und Verrat, sowie das Leben im Allgemeinen. Neben einigen lustigen Episoden gibt es auch viele traurige und emotionale Momente. Die Entwicklung der beiden Hauptfiguren ist gelungen, wenn auch etwas klischeehaft und konstruiert. Obwohl einiges unrealistisch wirkt, mochte ich die Geschichte trotzdem gerne und vorallem am Ende wird es noch einmal richtig spannend. Ich sag nur "Frauenpower"....


Fazit:
Die Geschichte lässt sich sehr gut lesen, jedoch ist sie etwas klischeehaft und manche Dinge sind reiflich überspitzt dargestellt. Die Charaktere entwickeln sich weiter und Jojo Moyes gelingt es trotz der genannten Kritikpunkte, dass man immer wieder gerne weiterliest und das Buch kaum aus der Hand legt.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Wichtiges Thema, aber für mich momentan nichts - abgebrochen

Zwischen Welten
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Tja, selten kommt es vor, dass ich ein Buch abbreche, aber hier hatte ich nach 80 Seiten absolut keine Lust mehr weiterzulesen.
Ich muss zugeben: Das Buch spricht ein wichtiges Thema an und ist sehr am ...

Tja, selten kommt es vor, dass ich ein Buch abbreche, aber hier hatte ich nach 80 Seiten absolut keine Lust mehr weiterzulesen.
Ich muss zugeben: Das Buch spricht ein wichtiges Thema an und ist sehr am Puls der Zeit. Als ich zu lesen begann, sah ich zwei sehr unterschiedliche Charaktere vor mir, die in völlig verschiedenen Welten leben. Ich war auch wirklich schon sehr neugierig, wie ich das neue Buch der Autorin, die hier gemeinsam mit Simon Urban schreibt, finden werde.

Leider fand ich nicht in die Geschichte bzw. wollte ich mich nicht auch noch literarisch mit all diesen Themen beschäftigen. Ich bin nicht ignorant, aber wenn ich hier mit einer Gruppe Menschen irgendwo zusammensitze, wird oftmals genauso diskutiert. Immer wieder beobachte ich, wie die Menschen immer weniger die Meinung anderer akzeptieren und nur ihre eigene als richtig anerkennen. Bei unseren Protagonisten ist es genauso. Theresa ist ein typisches Landkind und hat so einige Probleme mit ihrem Hof, der kaum Gewinn abwirft. Und während Stefan in seinem gläsernen Palast in der Stadt sitzt und herumjammert, konnte ich als Dorfkind Theresa in vielen Dingen beipflichten...aber nicht in allen. Trotzdem hatte ich nach zwei Abenden keine Lust mehr, mich wieder in meinen Sessel zu setzen und über Klimagegner, politischen Ansichten, Möchtegern-Emporkömmlinge usw. zu lesen.

Ich bin nicht ignorant, aber ich möchte gerne nach einen anstrengenden Arbeitstag abschalten und nicht weiter über Themen lesen, die jeden Tag in den Nachrichten zu sehen sind oder im Dorfgasthaus diskutiert werden....sorry! Ab und zu greife ich dennoch zu Büchern dieser Art, aber im Moment habe ich keinen Kopf dafür.
Ich habe dann noch die letzten Kapitel gelesen und hatte die Bestätigung, dass es richtig war, abzubrechen.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Emotionaler Trilogieabschied

Der Winzerhof – Die goldenen Jahre
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Im dritten und letzten Teil rund um die Winzerfamilie Herzberg befinden wir uns im Jahre 1956. Die Sektkellerei hat in der letzten Zeit Gewinne erzielt und Henni und Georg überlegen zu exportieren.
Bille ...

Im dritten und letzten Teil rund um die Winzerfamilie Herzberg befinden wir uns im Jahre 1956. Die Sektkellerei hat in der letzten Zeit Gewinne erzielt und Henni und Georg überlegen zu exportieren.
Bille hat sich frisch verliebt und erwartet Zwillinge, Lisbeth hingegen sieht dem Ende ihrer Ehe entgegen und hat einfach auch weiterhin kein gutes Händchen mit den Männern und Henni findet wiederum kaum Zeit für ein Privatleben...
Doch auch diesmal schlägt das Schicksal zu. Nicht nur beruflich, sondern vorallem in der Familie geschehen tragische Ereignisse, die das Leben der Schwestern auf den Kopf stellt.

Es war schön wieder bei den Herzbergs vorbeizuschauen und die vertrauten Familienmitglieder anzutreffen. Der locker leichte Schreibstil von Linda Winterberg ließ mich wieder durch die Seiten fliegen. Obwohl es sich um eher leichte Literatur handelt, fesselt die Geschichte. Die Autorin bringt immer wieder unerwartete Wendungen und Dramatik in die Handlung, was den Spannungsbogen erhalten lässt. Die Figuren sind authentisch dargestellt. Nicht alle sind Sympathieträger.

Die Schauplätze rund um den Rheingau sind wieder sehr bildhaft und detailliert beschrieben, genauso wie die Arbeit in der Sektkellerei, die diesmal aber ein bisschen mehr in den Hintergrund tritt.
Wie auch schon in den vorangehenen beiden Teilen ist auch dieser dritte Teil emotional und dramatisch. Zu viel möchte ich nicht verraten, aber Linda Winterberg schreckt wirklich vor nichts zurück...

Fazit:
Schade, dass die Geschichte um die Herzberg Schwestern nun zu Ende ist. Der Finalband rundet diese Trilogie hervorragend ab und lässt mich auf eine sehr schöne Trilogie zurückblicken, die mir gut gefallen hat.

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