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Veröffentlicht am 15.07.2023

Unmenschlicher Staat

Geteiltes Land – Zwischen Verlust und Liebe
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Auch der zweite Band der Reihe um die Familie Richter, die nach dem Bau der Mauer getrennt wurde, liest sich ebenso großartig, wie Band Eins. "Zwischen Verlust und Liebe" schließt zeitlich an den Erstling ...

Auch der zweite Band der Reihe um die Familie Richter, die nach dem Bau der Mauer getrennt wurde, liest sich ebenso großartig, wie Band Eins. "Zwischen Verlust und Liebe" schließt zeitlich an den Erstling der Trilogie an.

Während im ersten Band Gesine im Mittelpunkt steht, begleiten wir diesmal Sonja, die jüngere Schwester. Ihr Wunsch Abitur zu machen und danach Journalismus zu studieren wurde ihr verwehrt. Ihr wird eine Schneiderlehre an der Staatsoper aufgewzungen. Dort lernt sie Gerd kennen und gerät durch ihn noch mehr ins Visier der Stasi. Er ist ebenso unter Beobachtung wie Sonja, deren Schwester Gesine als Republiksflüchtling gilt. Als Gerd plötzlich von einem Tag auf den anderen verschwunden ist, versucht Sonja herauszufinden, was passiert ist. Ihr systemtreue Tante Elise arbeitet noch immer mehr oder weniger für die Stasi und lässt sich für das Amt der Nationalen Sicherheit ausbilden. Als sie auf die eigenen Familie angesetzt wird, gerät sie in eine Zwickmühle. Dies hat die Autorin sehr gut vermittelt. Man fragt sich als Leser immer wieder, ob Elise ihre Familie rücksichtlos verrät oder ob sie doch manchmal ein Auge zudrückt, sofern sie dies überhaupt kann....denn auch sie wird überwacht. Atemlos habe ich ihre Handlungen verfolgt, genauso wie Sonjas, die eigentlich nichts anderes will, als ein normales Leben zu führen und glücklich zu sein.

Auch diesmal war ich über die Vorgehensweise des Staates entsetzt. Kindesentzug und staatlich angeordnete Adoptionen, willkürliche Verhaftungen von Kindern im Volksschulalter und Unterbringung in Jugendwerkhöfen sind nur einige der drastischen Maßnahmen, die nicht nur gebilligt, sondern gewollt sind, um "Systemgegner" zu demoralisieren. Besonders geschockt hat mich das Alter der Kinder, die in diesen Jugendwerkhöfen wie Verbrecher behandelt und schikaniert werden - bis hin zum tödlichen Ende!

Farina Eden erzählt sehr emotional und lebendig. Die Handlung ist wieder fesselnd und aufwühlend. Nun bin ich gespannt auf den dritten Band der Trilogie, der bereits Ende diesen Monats erscheint. Mir gefällt es sehr, dass der Verlag diese Reihe realtiv zügig hintereinander veröffentlicht. Wenn man ein Jahr oder mehr auf den Folgeband warten muss, hat man als Vielleser oftmals wieder einiges vergessen...

Fazit:
Der Nachfolgeband ist genauso fesselnd und aufwühlend, wie Band Eins. Die Autorin versteht es die deutsch-deutsche Geschichte großartig zu verpacken. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Diesmal keine 5 Sterne

Das Haus der Sommerfreundinnen
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Jedes Jahr im Sommer und Winter erscheint ein neuer Roman von Sarah Morgan, der immer auf meiner Wunschliste steht. So ist natürlich auch diesmal ihre neuerste Geschichte bei mir eingezogen. Leider hat ...

Jedes Jahr im Sommer und Winter erscheint ein neuer Roman von Sarah Morgan, der immer auf meiner Wunschliste steht. So ist natürlich auch diesmal ihre neuerste Geschichte bei mir eingezogen. Leider hat mich die Autorin aber mit "Das Haus der Sommerfreundinnen" etwas enttäuscht zurückgelassen.

Zwanzig Jahre war Joanna mit dem berühmten Starkoch Cliff Whitman verheiratet. Die Ehe war alles andere als gut. Cliff, der sich gerne im Mittelpunkt sonnte, hatte laufend Affären. Seit einem Jahr sind Joanna und er geschieden, als er bei einem tödlichen Autounfall ums Leben kommt. Neben ihm im Auto saß eine junge Frau, die überlebt hat. Die Presse belagert seitdem Joannas Haus. Um den Reportern und Fotografen zu entkommen, flüchtet sie mit Ashley, die bei Cliff im Wagen saß, in ihre alte Heimat Silver Point. Selbst nach zwanzig Jahren, in denen sie sich nie bei ihren Freunden gemeldet hat, wird Joanna liebevoll aufgenommen. Unvergessliche und schmerzhafte Erinnerungen haben sie all die Jahre über davon abgehalten den Kontakt aufrecht zu halten. Die Rückkehr fällt Joanna schwer, doch sie muss sich schlussendlich der Vergangenheit stellen...

Der Beginn der Story hat mir gut gefallen. Joanna hasst jeden Medienrummel und kann sich nach dem tödlichen Autoufalles ihres Ex-Mannes diesen nur durch Flucht entziehen. Doch warum hat sie Ashley aus dem Krankenhaus geholt und mit nach Silver Point genommen? Und warum verließ sie vor zwanzig Jahren ihren Heimatort von einem Tag auf den anderen?
Diesen Geheimnissen gehen wir nach und nach auf dem Grund. Joanna hat in ihrer Jugend viele Verletzungen erfahren und hat durch die Heirat mit ihrem narzistischen Mann den letzten Rest an Selbstvertrauen verloren. Sie möchte Ashley vor der Pressemeute beschützen, denn sie weiß, warum die junge Frau in Cliffs Wagen saß. In ihrem Haus in Silver Point lernen sich die beiden näher kennen und bald entsteht eine tiefe Freundschaft.

Es geht um Neuanfänge, Selbstvertrauen, Freundschaft und zweite Chance. Trotzdem fragte ich mich sehr oft, wer von den beiden Frauen hier die Vierzigjährige und wer der Teenager ist, denn Joanna verhält sich oftmals so untypisch für eine erwachsene Frau, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Ashley dagegen ist für ihr Alter fast zu erwachsen und vernünftig und erklärt in langen Dialogen und Gesprächen Joanna die Welt. Ab diesen Zeitpunkt hat mich die Geschichte verloren. Es wird geredet und geredet. Joanna ist zwar verusichert und von der Situation überfordert, aber sie wirkt oftmals nicht ihrem Alter entsprechend - genauso wie Ashley.

Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Joannas frühere Freundinnen Meg, Marie-Lu und Rosa wirken wie ein Fels in der Brandung, die Joanna auch nach zwanzig Jahren beistehen. Greg und Nate sind fast zu gut, um wahr zu sein und Eden wandelt sich ebenfalls plötzlich vom widerspenstigen Teenager zur einsichtigen jungen Frau. Das war mir etwas too much.

Das Setting und die bildhaften Beschreibungen der Kleinstadt Silver Point und ihren Einwohnern ist hingegen gelungen. Man fühlt sich selbst als Leser in der Umgebung wohl und ich hätte am liebsten gleich die Koffer gepackt, um dort Urlaub zu machen.

Die Angst, die beide Frauen von der Presse hatten, und die zu Beginn ein sehr wichtiger Teil der Handlung war, wird in den letzten Kapiteln nur mehr kurz angeschnitten und schnellstmöglichst abgehackt. Ein weiterer Kritikpunkt....


Fazit:
Mich hat dieser neue Sommerroman von Sarah Morgan leider nicht ganz so überzeugt, wie ihre vorherigen Bücher. Mir war ein Teil davon zu dialoglastig und teilweise auch zu unglaubwürdig. Das Setting ist bildhaft und weckt Sommerträume.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Solide Fortsetzung

Finsterhaus
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"Finsterhaus" ist der zweite Teil der Reihe um Ermittlerin Hanna Duncker, die von Stockholm zurück in ihre alte Heimat Öland zieht. Als Tochter eines ehemaligen Mörders weht ihr allerdings von den Einheimischen ...

"Finsterhaus" ist der zweite Teil der Reihe um Ermittlerin Hanna Duncker, die von Stockholm zurück in ihre alte Heimat Öland zieht. Als Tochter eines ehemaligen Mörders weht ihr allerdings von den Einheimischen noch immer ein starker Gegenwind entgegen. Damals wurde ein Mord begangen, für den Hannas Vater verurteilt wurde. Hanna hat jedoch noch immer Zweifel an dessen Schuld.
Dieser Handlungsstrang ist auch nach dem zweiten Band nicht abgeschlossen, deshalb empfiehlt sich die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Die aktuellen Mordfälle in denen Hanna ermittelt, sind jedoch in jedem Band abgeschlossen. In "Finsterhaus" verschwinden der Immobilienmakler Thomas Ahlström und sein kleiner Sohn Hugo plötzlich spurlos. Ganz Öland sucht nach den Beiden, doch sie bleiben vorerst unauffindbar. Hanna und ihr Kollege Erik suchen nach einem Motiv, als Ahlström tot aufgefunden wird - ohne seinem kleinen Sohn....

Das zweite Buch um Hanna Duncker hat leider einige Längen. Zu Beginn gibt es einen Einblick einer unbekannten Person, die mit "Der letzte Tag" betitelt ist. Dazu erfährt man als Leser immer wieder ein kleines Puzzlestück. Dabei werden die Verdächtigen immer mehr, denn Thomas Ahlström dürfte einige dunkle Geheimnisse gehabt haben, die zu einem verlassenen Haus führen. Die Ermittlungsarbeit steht auch hier wieder im Vordergrund. Die Autorin hat viele Spuren und auch einige Wendungen eingebaut, die zum Miträtseln einladen. Die Stimmung ist wiederum düster und soll das karge Leben auf Öland übermitteln.

Während mir Hanna in diesem zweiten Krimi etwas greifbarer und sympathischer wird, bleibt der Vermisstenfall rund um den Immobilenmakler und seinen Sohn etwas zäh. Die Auflösung ist jedoch schlüssig und war eine Überraschung.

"Finsterhaus" endet mit einem Cliffhanger, was ich persönlich nicht wirklich mag. Dieser bezieht sich aber auf den alten Mordfall rund um Hannas Vater. Der aktuelle Fall ist jedoch abgeschlossen. Da ich wissen will, was sich hinter dem Fall von Hannas Vater verbirgt, werde ich natürlich weiterlesen.
Johanna Mo präsentiert mit dieser Fortsetzung einen soliden Krimi, den ich gerne gelesen habe und Neugier auf den nächsten Band weckt.


Fazit:
Eine solide Fortsetzung, die mich trotz einiger Längen an der Reihe dranbleiben lässt, weil der Cold Case um Hannas Vater einige neue Fragen aufwirft.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Hatte mehr erwartet

Die Nachricht
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Dieses Jahr möchte ich mehr österreichische Autor:innen kennen lernen. Diesen Roman von Doris Knecht habe ich allerdings schon vor längerer Zeit gelesen, aber noch immer nicht rezensiert.

Ruth ist nach ...

Dieses Jahr möchte ich mehr österreichische Autor:innen kennen lernen. Diesen Roman von Doris Knecht habe ich allerdings schon vor längerer Zeit gelesen, aber noch immer nicht rezensiert.

Ruth ist nach dem Tod ihres Mannes Ludwig endlich wieder in ihrem Leben angekommen. Die Kinder sind ausgezogen und sie liebt die Abgeschiedenheit in ihrem Häuschen auf dem Lande. Doch eines Tages erreichen sie anonyme Messanger-Nachrichten. Der Absender weiß mehr Dinge über Ruth, als sie selbst. In einer dieser Nachrichten wird ihr vor Augen gehalten, dass ihr Mann eine Affäre hatte. Sie wusste davon und auch, dass er kurz vor seinem Tod mit der Scheidung spekuliert hat. Als Familie und Freunde ebenfalls diese sehr persönlichen Botschaften über Ruth erhalten, versucht sie nachzuforschen. Sie verdächtigt die Affäre ihres Mannes, doch als die Botschaften nicht aufhören, werden diese bald zur psychischen Belastungsprobe. Ruth fühlt sich immer mehr bedroht und holt sich Hilfe bei einer Freundin, die Psychotherapeutin ist und auch bei ihrer Liebschaft Stefan, mit dem sie eine On-Off Beziehung hat. Er ist ebenfalls Therapeut und kann gut zuhören.

«Die erste Nachricht kam an einem Sonntag im September. Ich saß auf der Bank im Schatten hinter dem Haus und rauchte eine Zigarette, Laptop auf den Knien, und ich ahnte nicht, dass das der Moment war, in dem sich meine Verhältnisse verschoben, erneut, ganz leicht nur.»

Digitales Mobbing und Misogynie auf Social Media ist in Doris Knecht Roman der rote Faden, der sich durch die ganze Geschichte zieht. Ruth ist eigentlich eine starke Frau, die als Drehbuchautorin und Journalistin erfolgreich ist. Durch ihren Job ist sie untergriffige Nachrichten gewöhnt, doch diese sehr persönlichen und widerwertigen Messages beginnen sie immer mehr zu beunruhigen. Vorallem, weil diese auch immer mehr eine Distanz zu ihren Freundinnen und Familienmitgliedern aufbaut.

Als Krimi- und Thrillerleserin hatte ich sehr schnell einen Verdacht, wer hinter den manipulierenden Nachrichten steckt. Dieser hat sich am Ende auch bestätigt. Dies hat mir ein bisschen die Spannung genommen, auch wenn es sich hier um einen Roman und nicht um einen Krimi handelt.
Es lässt viel mehr ahnen, wie man in eine Situation kommt, die einem zu entgleiten droht....ein Leben, dass plötzlich nicht mehr so ist, wie es war und die Auswirkungen - nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die Umgebung, Familie und Freunde.

Doris Knecht schreibt aus der Sicht von Ruth. Der Schreibstil ist distanziert, klar und schnörkellos. Trotzdem sind die Gefühle und die Stimmungen ihrer Protagonistin greifbar. Ungeachtet dessen war mir Ruth aber nicht wirklich sympathisch und ich konnte nicht alle ihre Handlungen nachvollziehen.

Das Ende war mir dann etwas zu kurz abgehandelt und über das Motiv des anonymen Stalkers erfährt man leider nichts. Das ließ mich etwas unzufrieden zurück.

Fazit:
Wichtige Themen verpackt in einem Roman, von dem ich mir etwas mehr erwartet hätte. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Hinter verschlossenen Türen

Wenn sie wüsste
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Bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht - die Hype um den Thriller hat mich jedoch etwas abgeschreckt. Als ich das Buch in der Bücherei entdeckte, nahm ich es sofort mit und kann mich nun ...

Bereits der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht - die Hype um den Thriller hat mich jedoch etwas abgeschreckt. Als ich das Buch in der Bücherei entdeckte, nahm ich es sofort mit und kann mich nun den positiven Bewertungen anschließen.

Die arbeits- und wohnungslose Millie Calloway sucht verzweifelt einen Job und kann es gar nicht glauben, dass die wohlhabende Familie Winchester auf Long Island ihr eine Chance gibt. Als Millie jedoch ihren ersten Arbeitstag beginnt, ist alles anders, als bei ihrem Vorstellungsgespräch. Die zuvor duchgestylte Nina und ihr Haushalt sind plötzlich alles andere als perfekt. In der Küche sieht es aus, als wäre ein Tornado hindurchgefegt und Nina wechselt ihre Stimmungen im Minutentakt. In einem Moment herrscht sie Millie vollkommen ungerechtfertigt an und bezichtigt sie der Lüge und im nächsten Moment bedankt sie sich überschwänglich für die Hilfe. Die verwöhnte Tochter Cece macht es Millie ebenfalls schwer. Schnell erkennt sie, dass ihr Job doch nicht so toll ist, wie sie dachte...doch Millie braucht ihre Arbeit, denn auch sie verheimllicht etwas....
Und als sie der italienische Gärtner vor einer Gefahr warnt, läuten erst recht die Alarmglocken.

Von Beginn an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen! Beginnt der erste Teil noch relativ harmlos und man rätselt wohin die Autorin will, ändert sich ab Teil zwei alles. Der eingebaute Twist ist absolut gelungen!

Der Psychothriller kommt mit wenigen Figuren aus: Millie, Nina, Ninas Tochter Cece und ihr Mann Andrew, Gärtner Enzo und wenige Nebenfiguren, die die Geschichte abrunden. Auch das Setting ist minimal: Es spielt sich fast alles im Haus der Winchesters ab und niemand weiß, was hinter den verschlossenen Türen tatsächlich abgeht. Ich liebe solche Art von Psychothriller!

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Nach Teil Eins, der hauptsächlich aus Millies Sicht erzählt wird, startet Teil zwei aus der Sicht von Nina - und plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint.

Wer hier böse ist, habe ich tatsächlich schon in Teil Eins anhand eines einizigen Satzes durchschaut, aber welche Abgründe sich hier tatsächlich verbergen, war auch für mich noch schockierend und unerwartet. Obwohl ich die richtige Vermutung hatte, blieb die Spannung aufrecht.
Der Schreibstil ist flott, die Kapitel kurz und der Zeitpunkt des Twists in der Mitte des Buches ist gut gewählt.

Der Psychothriller ist ein Pageturner und sehr temporeich geschrieben. Es geht um Manipulation, häusliche Gewalt und Psychoterror. Ich habe ihn an einem Sonntag Nachmittag gelesen....das sagt schon sehr viel aus. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, was noch alles passieren wird.

Somit kann ich den Hype verstehen, auch wenn es vielleicht ein paar kleine logische Ungereimtheiten gibt, bei denen ich diesmal aber bewusst ein Auge zugedrückt habe.


Fazit:
Ein packender Psychothriller mit einem tollen Twist, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Hype kann ich nun nachvollziehen, obwohl es schon ein paar kleine Ungereimtheiten gab. Trotzdem endlich wieder ein richtiger Pageturner! Leseempfehlung!

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