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Veröffentlicht am 07.04.2024

War nicht wirklich meins

Keine Reue
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Nachdem mir der letzte Roman von Ellen Sandberg ganz ausgezeichnet gefiel und ich 5 Sterne vergeben habe, war ich schon auf ihr neues Buch gespannt. Leider hat mich nun "Keine Reue" nicht so ganz überzeugt.

Auch ...

Nachdem mir der letzte Roman von Ellen Sandberg ganz ausgezeichnet gefiel und ich 5 Sterne vergeben habe, war ich schon auf ihr neues Buch gespannt. Leider hat mich nun "Keine Reue" nicht so ganz überzeugt.

Auch dieser Roman wird wieder auf zwei Zeitebenen erzählt. Wir sind einmal in der Gegenwart und blenden zurück in die Achziger Jahre.

Barbara und Gernot Maienfeld sind gutsituiert und leben in einer Altbauwohnung in Stuttgart. Sie ist RAF-Anwältin und er Journalist, der einen kleinen Verlag hat. Beide sind RAF-Anhänger der 3. Generation. Ihre drei Kinder Benjamin, Leon und Luise sind erwachsen und ausgezogen. Als jedoch Georgs Verlag und ihre luxuriöse Wohnung kurz vor der Zwangsversteigeurng steht, wollen sich die an Wohlstand gewöhnten Maienfelds, Geld von den Kindern pumpen. Doch die denken nicht wirklich daran, denn das Verhältnis zu den Eltern war nie besonders gut. Deshalb sollen alte Kontakte aushelfen, die sie aus ihrer Studentenzeit kennen und mit denen sie ein dunkles Geheimnis verbindet.
In den Achziger Jahren lebte die Familie mit den Kindern in einem einsamen Haus in der Eifel, um sich vor den Verfassungsschutz zu verstecken. Die angebliche antiautoritäre Erziehung, die Ben, Luisa und Leon genossen, war Desinteresse und die Kinder waren fast ausschließlich sich selbst überlassen. Diese Gleichgültigkeits ihren Kindern gegenüber, hat mich richtig entsetzt. Umso weniger erstaunlich ist es, dass diese nicht wirklich daran denken, ihre Eltern nun zu unterstützen.

Vorallem Ben hat ganz andere Sorgen. Er wird beim Joggen Zeuge einer Bluttat. Er sieht, wie ein Mann eine Frau ersticht und als er ihr zu Hilfe eilen will, wird er ebenfalls niedergestochen und verletzt. Dieser Mord an der Ehefrau eines Clanchefs wurde von einer verfeindeten Organisation verübt. Obwohl sich Ben, der schon immer Gedächtnislücken hatte, sich nicht an den Tathergang erinnern kann, schwebt er als Zeuge in tödlicher Gefahr.
Ihm zur Seite steht die zuständige Kriminalkommissarin Charlotte (Charlie) Bodmer, die noch eine persönliche Rechnung mit dem mutmaßlichen Täter offen hat. Sie wird allerdings nach einem Vorfall vom Dienst suspendiert und drängt sich Ben als seinen persönlichen Personenschtz auf. Ben ist nicht erfreut, doch mit der Zeit beginnt er sich immer mehr zu erinnern. Auch Bilder aus seiner Kindheit scheinen plötzlich immer mehr an die Oberfläche zu kommen und dabei ein ganz bestimmtes Geheimnis.

Das Thema RAF hatte ich nun schon einige Male in Büchern und ich muss zugeben, dass es mich nun nicht so sehr interessiert bzw. ich vielleicht auch zu kurz hintereinander darübergelesen hatte. Trotzdem war es interessant, wie weitreichend und bis in die Gegenwart diese politische Radikalität wirken kann.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Ben, der Polizistin Charlie, Barbara und Lukas Isensee, Gernots verschwundener Bruder, erzählt. Durch die vielen Perspektiven und Zeitenwechsel muss man sehr konzentriert lesen. Leider sind auch viele der Figuren alles andere als sympathisch. Ich muss nicht von Sympathieträgern umgeben sein, aber wenn es fast keinen gibt, ist es etwas schwierig.

Mit ihrem Schreibstil konnte mich Ellen Sandberg wieder überzeugen. Sie schreibt sehr lebendig und hat sich auch hier wieder den Themen Rache, Moral und Verrat gewidmet. Die Autorin hat ein sehr komplexes Netz gespannt und konnte am Ende wieder mit einem Twist überraschen. Manches ist mir trotzdem etwas zu offen geblieben.

Fazit:
Nachdem mich Ellen Sandbergs letzter Roman wahnsinnig gut gefallen hat, war "Keine Reue" diesmal nicht so meins. Mich konnte die Geschichte nicht richtig packen, obwohl Ellen Sandberg sich wieder ein heißes Thema ausgesucht hat. Der Schreibstil war wie immer toll, aber das Thema nicht ganz meins.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Wo ist die Leich?

Mexikoplatz
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Dies ist der erste Teil der Reihe um Gruppeninspektor Felix Grohsmann. Ich habe letztes Jahr irrtümlich den zweiten Teil zuerst gelesen. Weil mir dieser sehr gut gefallen hat, wollte ich auch den Beginn ...

Dies ist der erste Teil der Reihe um Gruppeninspektor Felix Grohsmann. Ich habe letztes Jahr irrtümlich den zweiten Teil zuerst gelesen. Weil mir dieser sehr gut gefallen hat, wollte ich auch den Beginn der Reihe lesen und erfahren, wie sich Grohsmann und die Psychologin Nicky Witt kennenlernen.

Auch der Beginn des ersten Teils ist rasant. Nicky Witt ist um 3 Uhr morgends auf dem Heimweg von einem Date, als sie im Park eine tote junge Frau findet. Sie ist vollkommen verstört und findet in ihrer Panik ihr Handy nicht in ihrer Tasche, um die Polizei zu rufen. Erst später gelingt ihr der Anruf, doch als die Polizei eintrifft, findet man keine Leiche. Gruppeninspektor Felix Grohsmann und seine junge Kollegin Joe Kettler erscheint Nickys Verhalten sehr verdächtig. Ohne Leiche gibt es jedoch keine Ermittlungen, obwohl die Psychologin nicht locker lässt und darauf beharrt eine tote Frau auf der Parkbank gefunden zu haben. Erst als eine Studentin vermisst und später ihre Leiche gefunden wird, beginnen die Ermittlungen, denn die Tote ist diejenige, die Nicky Witt auf der Parkbank entdeckt hatte. Wohin wurde ihre Leiche gebracht und warum wurde sie überhaupt entfernt?

Der Fokus des Krimis liegt bei der Ermittlungsarbeit der Polizei, aber auch bei den geheimen Nachforschungen von Psychologin Nicky Witt, die es nicht lassen kann und selbst nach dem Mörder sucht. Wir erhalten ebenso Einblicke in ihre tägliche Arbeit mit psychisch kranken Menschen, was an sich sehr interessant war.
Das sympathische Ermittlerteam ist ein gut eingespieltes Team und Felix Grohsmann und Joe Kettler ergänzen sich perfekt. Während Grohsmann seine Routine ausspielen kann, übernimmt Joe die modernen Techniken, die dem Chefermittler oftmals Schwierigkeiten bereiten.

Mina Albich schreibt lebendig, humorvoll und kurzweilig. Sie hat ein Händchen, ihre Figuren sehr lebendig darzustellen. Der Autorin gelingt es perfekt falsche Fährten zu legen und das Netz um den Täter immer enger zu ziehen.

Der Krimi bietet jede Menge Lokalkolorit und als Wien-Kenner bewegt man sich laufend auf bekannten Plätzen und Straßen. Der Wiener Schmäh kommt dabei auch nicht zu kurz.

Fazit:
Ein gelungener Wien-Krimi mit viel Lokalkolorit und einem symapthsichen Ermittlerteam, von dem man mehr lesen möchte.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Tolle Fortsetzung

Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee
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Mathias Berg hat mich letztes Jahr mit dem ersten Band "Der Tod des Blumenmädchens" seiner "Die Kriminalistinnen" Reihe positiv überrascht. Ein Krimi, der das damalige "Experiment" aufzeigt, erstmals weibliche ...

Mathias Berg hat mich letztes Jahr mit dem ersten Band "Der Tod des Blumenmädchens" seiner "Die Kriminalistinnen" Reihe positiv überrascht. Ein Krimi, der das damalige "Experiment" aufzeigt, erstmals weibliche Kriminalbeamtinnen auszubilden.

Im zweiten Band sind wir ein Jahr später, nämlich 1970, angelangt. Die Polizeianwärterinnen Lucia, Ruth, Lilli, Petra, Renate und Mieze sind im zweiten Jahr ihrer Ausbildung. Ruth ist gemeinsam mit Lilli von der Mordkomission zur Sitte gewechselt, wo ihr nächster Ausbildungsweg ansteht.
In einem Club greifen die beiden Frauen einige Jugendliche auf, die minderjährig sind und nicht mehr unterwegs sein dürfen. Lucia bringt die junge Michaela Ellerbeck nach Hause, die nachweislich ihren Ausweis gefälscht hat. Am nächsten Tag erfährt sie, dass der Millionär Theo Ellerbeck, der Vater von Michaela, hinterrücks mit acht Schüssen erschossen wurde. Lucia wird deshalb in das Mordermittlungsteam miteingebunden, denn Michaela möchte nur mit ihr sprechen. Sie hat den Mord vom Küchenfenster aus beobachtet....
Charlotte Ellerbeck, die Witwe des Ermordeten, und auch ihre Tochter Michaela, halten sich sehr bedeckt und die Polizei tappt lange im Dunkeln.

Das Wiedersehen mit den sechs weiblichen Kommissaranwärterinnen hat wieder richtig Spaß gemacht. Wirklich viel hat sich jedoch für die Frauen nicht geändert, denn die männlichen Kollegen sind nach wie vor herblassend unterwegs. Sie sind weiterhin sexuellen Belästigungen ausgesetzt und haben es alles andere als leicht. Immer wieder gibt es anzügliche Bemerkungen oder sie werden einfach nicht für voll genommen. Lilli beginnt deshalb mit einem Boxtraining und Lucia ist eine der Besten am Schießstand. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen und hat es bislang geschafft ihre Widersacher verbal niederzuringen. Doch anonyme Botschaften auf ihren Schreibtsich hinterlassen auch bei Lucia ein mulmiges Gefühl.
Neben dem aktuellen Mordfall versucht sie auch mehr über den gewaltsamen Tod ihrer Mutter zu erfahren und nutzt ihre Möglichkeiten im Job, um weiter nachzuforschen.
Auch Petra hat Probleme, denn ihr Ehemann, ein Staatsanwalt, möchte seine Erlaubnis, dass sie arbeiten darf, wieder zurückziehen. Zu dieser Zeit durften Frauen nur mit dem Einverständnis ihrer Väter oder Ehemänner arbeiten, ein eigenes Konto haben oder den Führerschein machen.

Der Autor fängt das Zeitgeschehen wieder großartig ein. Mode, Musik oder die gesellschaftlichen Konventionen (Homosexuallität) spielen auf jeder Seite eine Rolle. Ich hatte die erwähnten Songs im Ohr und spürte wieder das Siebziger Jahre Feeling durch die Seiten.

Die Charaktere werden interessant und vielschichtig weiterentwickelt und bekommen viel Raum zur Entfaltung. Ich mag die Mädels sehr und hoffe, dass sie auch weiterhin ermitteln dürfen, denn der Autor hat diesen Band mit einem fiesen Cliffhanger enden lassen, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ....

Fazit:
Auch der zweite Band dieser tollen Reihe hat wieder das Flair der Siebziger Jahre versprüht. Die Zeitreise zu den Anfängen der weiblichen Kriminalbeamtinnen hat mir wieder sehr gut gefallen und ich hoffe es gibt ein Wiedersehen mit den sechs Polizeianwärterinnen.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

James Bond 2.0

Last Line of Defense, Band 1: Der Angriff. Die neue Action-Thriller-Reihe von Nr. 1 SPIEGEL-Bestsellerautor Andreas Gruber!
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Mit der neuen Action-Trilogie "Last Line of Defense" begeben wir uns in Agentenmilieu. Hier werden aber keine Erwachsenen, sondern Jugendliche zu Geheimangenten ausgebildet. Nur eine Handvoll Eingeweihter ...

Mit der neuen Action-Trilogie "Last Line of Defense" begeben wir uns in Agentenmilieu. Hier werden aber keine Erwachsenen, sondern Jugendliche zu Geheimangenten ausgebildet. Nur eine Handvoll Eingeweihter weiß über das streng geheime Ausbildungsprogramm der Last Line of Defense Bescheid. Das letzte und jüngste Team, welches ausgbildet wird, ist das Team Omega. Einer davon ist Jayden D. Knoxville, der nach seinem ersten Ausbildungsjahr auf seinen ersten Einsatz nach Buenos Aires geschickt wird, der jedoch anders verläuft als geplant.
In der britischen Botschaft arbeitet er als Praktikant in der internen Poststelle, wo er die internen Abläufe beobachten soll. Doch eines Tages sucht die junge Journalistin Sofia González, die in einem High-Tech-Konzern Futurotec brisante Daten gestohlen hat, in der Botschaft Schutz. Doch ihre Verfolger sind hartnäckig und greifen an. Kurze Zeit später fliegt die Botschaft in die Luft. Jayden und Sofia scheinen eine der wenigen Überlebenden zu sein und geraten ins Visier der Angreifer. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht....

Gleich von der ersten Seite an haben wir es mit einer sehr actionreichen und spannenden Story zu tun. Um etwas Luft rauszunehmen, gibt es in einem zweiten Handlungsstrang Rückblicke in die Vergangenheit von Jayden. Wir erfahren mehr über sein Leben, wie er zur Sondereinheit gekommen ist und darüber, wie die streng geheime Ausbildung abläuft. Dabei lernen wir auch die beiden anderen "Rekruten" von Team Omega kennen: Leonarda "Lenny" Zarakis und Erik Tuomi.
Gegenwart und Vergangenheit werden im Wechsel erzählt, was die Spannung erhöht. Ich muss zugeben, dass mir der Blick ins Ausbildungsprogramm und die Freundschaft zwischen den drei sehr unterschiedlichen Charakteren fast besser gefallen hat, als die Hauptgeschichte rund um die Flucht mit Sofia. Trotzdem ergänzen sich die beiden Handlungsstränge perfekt.

Der Jugend-Agenten-Thriller lässt sich leicht lesen und ist sprachlich auch an die jugendliche Leserschaft angepasst. Witzige Dialoge und kurze Kapitel sprechen sicher auch diejeningen an, die normaler Weise weniger lesen und hier eine spannende und actionreiche Geschichte bekommen, die man schwer aus der Hand legen kann. Über das eine oder andere Klischee sollte man vielleicht hinwegsehen. Man kann natürlich dieses Jugendbuch nicht mit Grubers Erwachsenenthrillern vergleichen, trotzdem hat mich der erste Band der Trilogie sehr gut unterhalten.

Fazit:
Andreas Gruber hat mit dem Auftakt seines neuen Jugend-Agenten-Thrillers eine rasante und temporeiche Geschichte mit viel Action erschaffen. "Last Line of Defense" erinnert an einen James Bond Film mit jugendlichen Darstellern und unterhält wieder auf ganzer Linie.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Wahre Freundschaft

Freundinnen bleiben wir immer
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Judith und Eva sind seit Kindesbeinen an beste Freundinnen. Einmal im Jahr treffen sie sich für ein gemeinsames Mädelswochenende. Dieses Jahr ist Eva an der Reihe den Kurzurlaub zu planen. Judith freut ...

Judith und Eva sind seit Kindesbeinen an beste Freundinnen. Einmal im Jahr treffen sie sich für ein gemeinsames Mädelswochenende. Dieses Jahr ist Eva an der Reihe den Kurzurlaub zu planen. Judith freut sich auf einen aufregenden Städtetrip mit Kulturprogramm, doch Eva vergisst diesmal wegen einigen privaten Umständen diese ganz besonderen Tage vorzubereiten. Kurzentschlossen landen die beiden Frauen dann an der niederländischen Küste im Ferienhaus von Evas momentaner Affäre Timo. Endlich haben sie wieder Zeit ungestört miteinander zu plaudern und sich auszutauschen. Die Annahme, dass es "am Ende der Welt"etwas ruhiger zugehen wird, als im Kulturrausch in einer Stadt, entpuppt sich bald als falsch. Beide Frauen stecken in einer persönlichen Krise: Judith fragt sich, ob ihre Ehe noch Sinn macht und Eva ist erstmals so richtig verliebt und hat Angst vor einer festen Beziehung. Noch dazu ist ihr Auserwählter geschieden und hat zwei Töchter.
Obwohl sich hier vieles um die Beziehung zu ihren Männern dreht, steht die Freundschaft zwischen Judith und Eva im Vordergrund. Trotz ihrer Gegensätzlichkeit ergänzen sich die Beiden sehr gut und fangen sich gegenseitig auf.

Diese ganz besondere Frauenfreundschaft haben Heike Abidi und Ursi Breidenbach ganz wunderbar dargestellt. Judith und Eva erzählen im Wechsel aus ihrer Sicht. Dabei werden die Emotionen und Gefühle sehr authentisch beschrieben.
Die Charaktere sind - bis hin zu den Nebenfiguren - sehr lebendig dargestellt. Ich hatte das Gefühl alle selbst zu kennen und mitten in der Geschichte zu sein.

Die sehr stimmungsvollen Beschreibungen der Landschaft mochte ich ganz besonders. Die blühenden Tulpenfelder, die Dünenlandschaft, das Meer......alles wird sehr bildhaft dargestellt und hat mein Kopfkino angeregt. Am liebsten hätte ich sofort den Koffer gepackt und wäre Richtung Norden aufgebrochen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer und berührender Roman über wahre Freundschaft, der in die Tiefe geht und mit einem tollen Setting punktet.

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