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Veröffentlicht am 29.09.2021

Warmherzige Kurzgeschichte mit exotischem Setting

Das Parfum der Liebe
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Hanna Caspian's Reihe um "Gut Greifenau" hat mich und viele andere Leser begeistert und gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen überhaupt. Die Autorin ist eine von sechs, die im Rahmen der Reihe "Sehnsuchtsmomente" ...

Hanna Caspian's Reihe um "Gut Greifenau" hat mich und viele andere Leser begeistert und gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen überhaupt. Die Autorin ist eine von sechs, die im Rahmen der Reihe "Sehnsuchtsmomente" im Knaur Verlag eine Kurzgeschichte veröffentlich haben.

In diesem schmalen Büchlein reisen wir im Jahr 1904 nach Ecuador. Viola ist nach ihrer geplatzen Verlobung gemeinsam mit ihrem Onkel Nepomuk nach Südamerika "geflüchtet". Sie ist die perfekte Begleitung für seine naturwissenschaftlichen Erkundigungen, die ihn als Apotheker nach Ecuador geführt haben. Viola spricht drei Fremdsprachen, interessiert sich für die Pflanzenheilkunde und zeichnet außerdem sehr gut. Sie soll seine Funde zeichnerisch festhalten. In der Hacienda, wo sie abgestiegen sind, lernt sie den Parfumhersteller Adrian de Vries kennen. Durch ein Missgeschick zerstört Viola eine seiner kostbaren Phiolen und die beiden geraten in einen schlimmen Streit. Doch bei der ersten gemeinsamen Expedition im Dschungel ist Adrian mehr als überrascht von der toughen jungen Frau. Die beiden nähern sich immer mehr an, doch Adrian hütet ein Geheimnis...

Der Schreibstil von Hanna Caspian ist wie immer bildhaft und lebendig. Sie hat die Atmosphäre der damaligen Zeit wunderbar eingefangen. Die exotische und von der Autorin bildhaft beschriebene Landschaft hat mich sehr schnell verzaubert. Ich hatte die vielen bunten Blüten und Blumen vor Augen und hatte ein Potpourri von Düften in der Nase. Auch die Figuren sind sehr lebendig gezeichnet. Viola ist eine blitzgescheite junge Frau, die im Laufe ihres Aufenthaltes feststellt, dass sie unabhängig sein und gerne studieren möchte. Ihr Onkel ist ein sehr sympathischer und weiser Mann mit einem großen Herzen. Adrian war mir anfangs nicht so sympathisch, aber mit der Zeit lernt man ihn besser kennen und blickt auch in sein Herz. Seine Zerissenheit wird gut dargestellt. Florence ist eine eingebildete junge Frau, die sich für den Nabel der Welt hält. Sie ist grausam ihrer Bediensteten gegenüber und scheint auch sonst ein Herz aus Stein zu haben. So sind einige der Figuren etwas sehr schwarz-weiß dargestellt, jedoch tut dies der Geschichte keinen Abbruch.

Dass Kurzgeschichten leider nicht so sehr in die Tiefe gehen können ist hingegen ein Grund, warum ich diese sehr selten lese. Dass ich diesen Monat gleich zwei davon gelesen habe, ist daher sehr ungewöhnlich. Mir hat "Das Parfum der Liebe" schöne Lesestunden beschert und neben all den Wälzern, die ich zur Zeit lese ist ein dünnes Büchlein allmal eine nette Abwechlung.

Fazit:
Eine warmherzige und duftige Kurzgeschichte mit exotischem Setting, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Hanna Caspian kann auch Novellen, auch wenn ich ihre dickeren Bücher bevorzuge.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Spannender Krimi mit überraschenden Wendungen

Zweitbesetzung
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"Zweitbesetzung" ist ein wirklich spannender und hochbrisanter Krimi mit vielen überraschenden Wendungen. Er spielt in der Landeshauptstadt Salzburg.
Schon der Ausgangspunkt birgt Spannung! Wie kann ein ...

"Zweitbesetzung" ist ein wirklich spannender und hochbrisanter Krimi mit vielen überraschenden Wendungen. Er spielt in der Landeshauptstadt Salzburg.
Schon der Ausgangspunkt birgt Spannung! Wie kann ein Anwalt den mutmaßlichen Mörder seiner Freundin verteidigen? Das habe ich mich auch gefragt, bevor ich in die Geschichte gestartet bin. Die Autorin hat diese Frage exzellent gelöst und logisch im Verlauf des Buches erklärt.

Im Prolog lernen wir die Salzburger Journalistin Mia Wolf kennen, die auf ihren Geliebten in einem Hotelzimmer wartet. Kurze Zeit später ist sie tot. Verhaftet wird der Liebhaber, Ben Thiel, ein Opernsänger. Mias Freund, Anwalt Sebastian Steinbach, fällt aus allen Wolken, denn er wusste nichts von seinem Nebenbuhler. Die Neugierde zwingt ihn dazu Ben Thiel im Gefängnis zu besuchen. Steinbach sucht Anhaltspunkten für ein Motiv. Dabei entdeckt er ein verschlüsseltes Tagebuch auf dem PC seiner Freundin, das ihm eine ganz andere Seite von Mia zeigt. Zusätzlich hat die Journalistin noch an einer sehr durchsichtigen Story gearbeitet, die ein Verbrechen an ihrer Person nicht ausschließen lässt. Steinbach ist immer mehr von der Unschuld seines Nebenbuhlers überzeugt und beginnt zu recherchieren...

"Zweitbesetzung" ist der zweite veröffentlichte Krimi von Sonja Deutschl, die unter ihrem Mädchennamen Sonja Hauer schreibt. Die Juristin unterrichtet an einer höheren Schule in Linz. Mich konnte die Autorin mit ihrem Krimi von Beginn an fesseln. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch. Die Spannungskurve steigt permanent an und endet in einem grandiosen Finale. Der durchdachte Plot ist mit zahlreichen Wendungen gespickt. Dadurch wird der Leser immer wieder auf falsche Fährten geschickt und die Spannung bleibt bestehen. Einzig ein bisschen mehr Lokalkolorit hätte ich mir gewünscht. Am Ende bleiben keine Fragen offen und der Fall wird schlüssig aufgelöst.
Mich konnte die Geschichte packen und ich will hier auch gar nicht zu viel verraten...

Ich werde mir auf jeden Fall noch die beiden anderen Krimis der Autorin näher ansehen...vorallem den neuen "Donaukiesel", der unweit meiner Heimat spielt.

Fazit:
Ein wirklich guter und spannender Krimi mit überraschenden Wendungen und einem gelungenen Plot. Ich werde die Autorin im Auge behalten und möchte noch weitere Bücher von ihr lesen.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Fürmich schwächer als die Vorgängerromane

Das Spiel der Ketzerin
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Von der Autorin Manuela Schörghofer habe ich bereits "Die Klosterbraut" und "Die Sündenbraut" gelesen. Vorallem ihr erster historischer Roman hat mir sehr gut gefallen.
Auch diesmal sind wir wieder im ...

Von der Autorin Manuela Schörghofer habe ich bereits "Die Klosterbraut" und "Die Sündenbraut" gelesen. Vorallem ihr erster historischer Roman hat mir sehr gut gefallen.
Auch diesmal sind wir wieder im 13. Jahrhundert im Rheinland unterwegs. Es ist die Zeit der Zwiste und Kämpfe zwischen Grafschaften und Erzbischöfen, sowie territoralen Verändeurngen.

Alida von Erkenwald erlebt innerhalb weniger Stunden den Alptraum ihres Lebens. Ihr Vater Graf Eduard von Erkenwald, ist beim Kaiser in Ungnade gefallen und wurde gefangen genommen, ihre Zofe Liese ermordet, die mit ihr verwechselt wurde. Dahinter steckt Konrad von Westerburg, Ritter des Deutschordens, der den Besitz der von Erkenwalds an sich reißen möchte.
Alida gelingt die Flucht und sucht in Coellen beim jüdischen Kaufmann Soloman ben Issak Schutz. Ihr Vater hat ihm vor Jahren das Leben gerettet und Alida erhofft sich nun von ihm Hilfe. Er gibt Alida als seine Tochter aus, die als neue Identität den Namen Sara bat Salomon annimmt. Gemeinsam mit Mirjam, der fast gleichaltrigen Tochter von Salomon, brechen die drei auf, um zum Kaiser zu gelangen und bei ihm vorzusprechen. Doch die Verfolger von Konrad von Westerburg sind ihnen bereits auf den Fersen. Richard von Thurau, ein Ritter des deutschen Ordens, und Bertram von Leiningen, Sarjantbruder und Begleiter von Richard, treffen viel zu schnell auf die kleine Gruppe. Aber auch Alidas Verlobter Dankwart von Hemyberg ist bereits unterwegs seiner zukünftigen Frau beizustehen...

Abwechselnd wird aus der Sicht von Alida und Richard erzählt. Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten sind sehr lebendig und detailliert dargestellt, aber auch die Nebenfiguren werden sehr authentisch charakterisiert. Die Geschichte hat wieder Spannungspotential, jedoch war es mir diesmal zu viel Liebesgeplänkel. Im Gegensatz zu den beiden letzten historischen Romanen, wo das Klosterleben samt mörderischen Anschlägen oder das sehr interessante Thema der "Sündenesserinnen" aufgegriffen wurde, hat mich die eher "romantische Stimmung" weniger abgeholt. Ich suche in historischen Romanen eher Abenteuer, interessante historische Begebenheiten, die mir Neues erzählen und Spannung. Nur zu Beginn und am Ende hat mich diese richtig gepackt. Dazwischen hat mich die verbotene Liebe bzw. das Anschmachten eher gelangweilt. Ich bin da wohl weniger romantisch veranlagt ;)

Die Sprache ist der Zeit angepasst und man taucht perfekt in das 13. Jahrhundert ein. Das Leben der damaligen Zeit wurde von der Autorin wieder sehr bildhaft dargestellt und sehr gut recherchiert. Man erfährt einiges über jüdische Sitten und auch über die Verpflichtungen der Ritter des deutschen Ordens. Zusätzlich gibt Manuela Schörghofer Einblicke in das Innere der beiden Hauptprotagonisten. Vorallem Richards Kämpfe zwischen Pflichtbewusstsein und Gefühl sind deutlich spürbar. Er ist sehr pflichtbewusst und dem Orden treu ergeben. Alida ist eine sehr temperamentvolle und mutige junge Frau.

Am Beginn des Buches befindet sich eine Karte des Kölner Judenviertels, ein Personenverzeichnis, ein Glossar, eine Aufstellung von Orts- und Flussnamen damals und heute und noch weitere historische Begebenheiten. Am Ende befindet sich eine Karte von der Strecke zwischen Coellen und Worms. Der Verlag hat sich hier richtig Mühe gemacht. Auch das Cover ist wieder absolut gelungen.

Fazit:
Mir haben die beiden Vorgängerromane besser gefallen, da ich in historischen Romanen eher Spannung und gut recherchierte Historie bevorzuge. Letztere ist wieder top, aber der romantische Teil war mir einfach zu stark hervorgehoben. Deshalb gibt es von mir 3 1/2 Sterne für einen weiteren guten historischen Roman der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Sehr atmosphärischer Kurzthriller

Wenn die Stille schreit
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Die Thriller von Roman Klementovic glänzen vorallem durch die wahnsinnig atmosphärische Erzählweise, die der Autor erschafft. In jedem seiner Bücher ist diese von Beginn an beklemmend und düster, wie auch ...

Die Thriller von Roman Klementovic glänzen vorallem durch die wahnsinnig atmosphärische Erzählweise, die der Autor erschafft. In jedem seiner Bücher ist diese von Beginn an beklemmend und düster, wie auch in seinem neuen Kurzthriller im Kleinformat.
Ich bin eigentlich kein Freund von Kurzgeschichten, aber Klementovic gelingt es auch auf nur 123 Seiten den Leser sofort zu fesseln. Der spannende Thriller wurde von mir in kürzester Zeit verschlungen.

Schon der Einstieg hat mich sofort wieder gefangen genommen und ich hatte die kaum mehr als hundert Seiten schnell durchgesuchtet. Wie üblich ist bei Roman Klementovic das Wetter trüb, nebelig, nass oder kalt oder auch alles zusammen. In "Wenn die Stille schreit" wird ein Schneesturm erwartet. Zusätzlich sind aus der etwa zehn Kilometer entfernten Strafanstalt zwei Schwerverbrecher ausgebrochen. Tim's hochschwangere Frau Natalie bittet ihren Mann noch frühmorgens nicht ins Büro zu fahren. Doch er hat etwas Wichtiges in der Firma zu erledigen und möchte seine Frau am Abend überraschen. Doch der Tag gestaltet sich ganz anders, als erwartet.

Der Plot überzeugt und der mitreißende Schreibstil des Autors hat mich schon in seinen anderen Thrillern überzeugt. Die unterschwellige Spannung ist immer spürbar und bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Wir begleiten Tim auf seinen Weg durch den Schneesturm und in der Dunkelheit seines Hauses, in dem der Strom ausgefallen ist und er verzweifelt nach Natalie sucht. Gänsehautmomente und Nervenkitzel sind hier allgegenwärtig und am Ende überrascht uns der Autor mit einer ganz besonderen Wendung.

Fazit:
Roman Klementovic ist für mich der Meister der düsteren Stimmung und unterschwelligen Spannung. Gekonnt zeigt mit er diesem Kurzthriller auf, dass dies auch auf nur wenigen Seiten möglich ist.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Am Zentralfriedhof...

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
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Wien 1893. Leopold von Herzfeldt kommt als neuer Inspektor von Graz nach Wien und wird, kaum angekommen, bereits mit seinem ersten Mordfall konfrontiert. Im Prater wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche ...

Wien 1893. Leopold von Herzfeldt kommt als neuer Inspektor von Graz nach Wien und wird, kaum angekommen, bereits mit seinem ersten Mordfall konfrontiert. Im Prater wird eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden, die nicht die letzte sein wird. Die Art des Todes, eine Pfählung, lässt unter einigen Wienern den Verdacht aufkommen, dass sich Vampirjäger herumtreiben. Doch Leo glaubt nicht an übernatürliche Wesen und möchte beweisen, dass der Mörder aus Fleisch und Blut ist. Er eckt jedoch mit seinen neuen Ermittlungsmethoden aus Graz bei den Wiener Ermittlern an und wird aus dem Fall abgezogen. Er soll sich stattdessen um den Selbstmord eines Mannes aus einer berühmten Musikerfamilie kümmern. Dabei stößt er auf den kauzigen Totengräber August Rothmayer, der ihm bald zum wichtigsten Helfer wird....

Von der ersten Seite an war ich von dem atmosphärischen historischen Krimi angetan. Gespannt war ich auch, wie Pötzsch das Wienerische beherrscht und bin mehr als positiv überrascht. Sehr authentisch und mit morbiden Charme erzählt der Autor über die verschiedenen Formen des Todes. Dabei wird es oftmals etwas brutal. Den verschieden Todesarten widmet sich auch Totengräber Augustin Rothmayer, der am neu aufgeschlossenen Zentralfriedhof arbeitet. Er stammt aus einer uralten otengräber-Dynastie und schreibt an seinem ersten Almanach für Totengräber. Dabei entgeht dem intelligenten, aber sehr schrulligen Mann, kaum etwas. Er ist ein Außenseiter, der sich den verschiedenen Formen des Todes widmet und hilft Leopold im Laufe seiner Ermittlungen immens. Dieser hat es nämlich nicht wirklich leicht in seinem neuen Job. Er spricht hochdeutsch und kommt aus der Schule von Hans Gross, dem Grazer Kriminologen, der mit ganz neuen Methoden ermittelt. Außerdem ist Herztfeld Jude und von Adel....alles Eigenschaften, der die Wiener mit großer Skepsis und Misstrauen gegenüberstehen.
Obwohl er vom Fall abgezogen wird, erkennt er bald, dass seine Ermittlungen eine Verbindung zum Mord an der jungen Frau haben müssen. Als weitere getötete Dienstmädchen auftauchen wird Leopold dem Ermittlerteam doch noch zugeteilt. Dabei erhält er, neben Totengräber August Rothmayer, auch unerwartete Unterstützung von Julia Wolf, der Telefonistin aus der Polizeizentrale.

Es ist die Zeit, als die Kriminalogie wesentliche Fortschritte machte und erstmals über Tatorfotografie und eine genaue Beweissicherung gesprochen wird. In Wien laufen die Uhren allerdings noch anders und als Leser erhält man ein anschauliches Bild, wie umständlich die Ermittlungsarbeit ohne Hans Gross und seinem Tatortkoffer damals waren. Die Atmosphäre der auslaufenden Donaumonarchie, wie auch die Gegenüberstellung des Adels und der ärmlichen Bevölkerung ist Pötzsch großartig gelungen. Ebenfalls ist die düstere Stimmung sehr gut eingefangen. Die beiden Hauptcharaktere sind sehr lebendig dargestellt und seine keine 08/15 Typen. Leopold ist ein Mann der neuen Zeit. Er ist interesiert an den neuen technischen Errungenschaften und möchte diese auch in seinem Beruf anwenden. August Rothmayer ist intelligent und nach außen hin eher abweisend. Doch hinter seiner kühlen Fassade steckt ein weiches Herz.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, ebenso der schwarze Humor bei den Ermittlungen über Wiedergänger und Vampire. Ich habe mich wunderbar unterhalten und empfehle den historischen Krimi sehr gerne weiter.

Fazit:
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieses düsteren und atmosphärischen Wien-Krimis aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Absolut gelungen und mit zwei wunderbaren gegensätzlichen Protagnisten.

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