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Veröffentlicht am 15.12.2019

Schöne Lovestory

Legal Love – An deiner Seite
1

Schauplatz von „Legal Love“ ist die Londoner Anwaltsszene.
Nora ist eine junge Anwältin in einer alten und konservativen Traditionskanzlei. Ihr Chef und väterlicher Freund William verstarb vor einiger ...

Schauplatz von „Legal Love“ ist die Londoner Anwaltsszene.
Nora ist eine junge Anwältin in einer alten und konservativen Traditionskanzlei. Ihr Chef und väterlicher Freund William verstarb vor einiger Zeit und Nora fehlt er immer noch furchtbar. Quasi über Nacht taucht sein Enkel David aus Australien auf. Er ist ebenfalls Anwalt und soll die Kanzlei mit neuen Ideen zu zukünftigen Erfolgen führen. Nora ist alles andere als erfreut, dass ausgerechnet der Mann, der seit zwanzig Jahren keinen Kontakt zu William hatte und ihn nicht mal während seiner schweren Krankheit zur Seite stand, nun sein Erbe fortführen soll. Aber manchmal blitzt auch der unbeschwerte David auf, den sie aus den Sommern ihrer Jugend kennt und von dem sie ihren ersten Kuss bekam.

Nora ist eine toughe und selbstbewusste junge Frau, die stolz auf ihre Erfolge sein kann. Der Tod ihres Ersatzvaters, den sie stets auf ein Podest stellt, hat sie schwer aus der Bahn geworfen. Dazu kommen die fiesen Gerüchte im Büro, die es schon immer über ihr ungewöhnlich enges Verhältnis gegeben hat. Normalerweise prallen die an ihr ab, aber als auch noch David daran zu glauben scheint, reicht es ihr. Die gesamte Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt, so dass man sich gut in sie hineinfühlen konnte.
Die Gründe für Davids Verhalten werden erst am Ende deutlich. Daher kann er vorher nicht unbedingt viele Sympathiepunkte sammeln. Grundproblem ist wie immer die fehlende Kommunikation, mit der die Geschichte aber sonst viel zu schnell zu Ende wäre.
Der Schreibstil liest sich gut. Die Autorin konnte mich an einigen Stellen überraschen, so dass es nicht langweilig wurde. Da die auflösenden Erklärungen erst ziemlich am Schluss kamen, blieb die Geschichte spannend. Bis dahin geht es emotional, unterhaltsam, auch mal dramatisch und auf jeden Fall romantisch zu.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich gebe gern eine Leseempfehlung und 4,5 Punkte!

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Unterhaltsam und romantisch

Wild Games - In einer heißen Nacht
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„Wild Games – In einer heißen Nacht“ ist der gelungene Auftakt der Reihe von Jessica Clare.

Zum Inhalt:
Der neue Auftrag für die Journalistin Abby gefällt ihr gar nicht. Von ihren Bossen wird sie gezwungen ...

„Wild Games – In einer heißen Nacht“ ist der gelungene Auftakt der Reihe von Jessica Clare.

Zum Inhalt:
Der neue Auftrag für die Journalistin Abby gefällt ihr gar nicht. Von ihren Bossen wird sie gezwungen undercover bei einer Reality-Show mitzumachen. Sie soll eine Hintergrundreportage schreiben und im Anschluss winkt sogar ein Buchvertrag. Also findet sie sich kurze Zeit später im knappen Bikini und mit spärlichem Gepäck auf einer tropischen Insel wieder. Sie passt nicht wirklich in die Runde ihrer ehrgeizigen und fotogenen Mitstreiter und vor allem der rücksichtslose Dean Woodall regt sie maßlos auf. Ausgerechnet er wird auch noch ihr Teampartner und Abby muss zähneknirschend mit ihm zusammenarbeiten.

Meinung:
Ich finde Abby einfach großartig. Inmitten der intrigierenden Egomanen auf der Insel bleibt sie authentisch, auch wenn sie natürlich selbst auch taktieren muss. Sie ist unglaublich witzig und schlagfertig und ihre Streitereien mit Dean sind einfach herrlich. Aber auch Dean mit seiner sympathischen Art und seinem trockenen Humor ist klasse. Die beiden ungleichen Partner sind trotzdem ein perfektes Team und schlagen sich erstaunlich gut in der ungewohnten Umgebung. Das bleibt ihren Mitstreitern nicht verborgen und beim Kampf um das Preisgeld werden harte Bandagen angelegt. Die Beschreibung der Show und der Kandidaten ist absolut glaubwürdig und realistisch gelungen, auch für diejenigen, die solche Formate nicht kennen.
Abby und Dean sind richtig süß zusammen. Ihre Annäherung ist schön beschrieben und man fiebert mit den beiden Lovebirds mit. Jessica Clare macht es bis zum Ende spannend, denn bei einigen Figuren wird erst am Schluss klar, welche Ziele sie verfolgen. Der Schreibstil liest sich leicht und locker, so dass ich das Buch gleich in einem Stück gelesen habe. Die Story ist witzig, unterhaltsam, wunderschön romantisch und hat mir echt gut gefallen.
Von mir gibt es für diesen tollen Auftakt und die amüsante Liebesgeschichte volle Punktzahl und eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Ungewöhnliches Motiv

Die perfekte Strafe
1

„Die perfekte Strafe“ ist der dritte Fall für DI Luc Callanach und DCI Ava Turner.
Auf einem Berg vor Edinburgh wird die nackte Leiche einer jungen Frau gefunden. Offenbar ist sie an Unterkühlung gestorben. ...

„Die perfekte Strafe“ ist der dritte Fall für DI Luc Callanach und DCI Ava Turner.
Auf einem Berg vor Edinburgh wird die nackte Leiche einer jungen Frau gefunden. Offenbar ist sie an Unterkühlung gestorben. Niemand weiß, was sie dort oben allein gesucht hat. Als sich herausstellt, dass sie vergiftet wurde, wird die Mordkommission aktiv. Wenig später wird die Leiterin einer Wohltätigkeitsorganisation ebenfalls vergiftet. Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Taten, denn der Täter geht äußerst geschickt vor. Ihm geht es nicht um die Tötung an sich, sondern um die Trauer der Angehörigen. Und er hat schon seine nächsten Opfer im Visier.

Da ich die Vorgängerbände kenne, habe ich mich sehr gefreut Luc und Ava wieder in Aktion zu erleben. Ohne Vorkenntnisse könnte es etwas schwierig werden, die komplizierten privaten Verflechtungen der Ermittler zu verstehen. Wie immer nimmt das Privatleben der beiden einen hohen Anteil ein. Die Vergangenheit holt sowohl Luc als auch Ava ein und beide versuchen unabhängig voneinander, damit fertigzuwerden. Darunter leidet ihre Freundschaft, die in diesem Teil nur wenige unbeschwerte und leichte Momente erleben darf. Wie auch in den vorigen Teilen konnte ich Avas Verhalten nicht immer nachvollziehen. Sie bleibt aber ihrem Charakter treu, so dass es dann schon wieder zu ihr passt.
Helen Fields treibt gekonnt ihr Verwirrspiel mit dem ungewöhnlichen Täter, den man zwar von Anfang an kennt, der aber trotzdem unsichtbar bleibt. Fast liebevoll kümmert er sich um seine Opfer und die Angehörigen, was erst recht für Gänsehaut sorgt. Wie geschickt und perfide er in seinen Rollen agiert, ist total gruselig.
Mich konnte der Thriller auf jeden Fall fesseln. Die Spannungskurve bleibt bis zum gelungenen Finale auf ganz hohem Niveau. Helen Fields hat mich auch mit diesem Teil wieder überzeugt und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Thrillerfans kann ich diese Reihe nur wärmsten weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Emotionale Lovestory

Chicago Devils - Alles, was zählt
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Der zweite Teil der Chicago Devils Reihe von Brenda Rothert ist gefühlvoll und tiefgründig.
Der 28jährige Eishockey Profi Luca zieht nach dem Tod seines Bruders und seiner Schwägerin deren drei Kinder ...

Der zweite Teil der Chicago Devils Reihe von Brenda Rothert ist gefühlvoll und tiefgründig.
Der 28jährige Eishockey Profi Luca zieht nach dem Tod seines Bruders und seiner Schwägerin deren drei Kinder bei sich auf. Für den Junggesellen ist das eine große Aufgabe, der er sich aber mit vollem Einsatz widmet. Seine kleinen Nichten und sein Neffe haben für ihn die höchste Priorität. Für ein eigenes Privatleben hat er leider zwischen Kindern und Eishockey fast keine Zeit. So ist er sehr erfreut, dass er an einem seiner wenigen freien Abende auf Abby trifft, mit der er einen heißen One Night Stand hat. Und obwohl eigentlich kein Wiedersehen geplant ist, geht ihm die selbstbewusste Geschäftsfrau nicht aus dem Kopf.

Die Autorin bringt in diesem Buch ziemlich heftige Dramen zur Sprache, die einen gar nicht kalt lassen können. Die Story ist alles andere als eine oberflächliche Sportlergeschichte. Beide Protagonisten haben Schicksalsschläge hinter sich, die einem den Atem rauben. Da sollte die Packung Taschentücher vielleicht nicht weit entfernt liegen.
Luca geht in seiner Rolle als alleinerziehender Vater total auf. Es ist so süß, wie er auf die Kleinen eingeht. Sein Schönheitstag mit seinen Nichten oder seine Probleme mit hartnäckigem Glitzerstaub sorgen für Lachtränen. Er ist fast schon zu gut, um wahr zu sein.
Abby wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt sympathisch, aber man merkt schnell, dass ihre abweisende und harte Fassade nur eine Schutzmauer ist. Ihre Geschichte ist hochemotional und unfassbar traurig.
Die Beziehung von Luca und Abby gleicht einer Gefühlsachterbahn. Immer wenn man sich schon in sicheren Gefilden wähnt, gibt es einen überraschenden Twist, der einen fast zur Verzweiflung treibt. Aber die Gründe sind immer nachvollziehbar und machen die Story authentisch.
Die Handlung bleibt dadurch bis zum Ende spannend und mitreißend, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Mehr als Freundschaft

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Der dritte Teil der Colorado Ice Reihe von Jennifer Snow sorgt für ein Happy End beim Jüngsten der vier Westmore Geschwister.
Asher Westmore ist wie sein großer Bruder Ben Eishockey Profi der NHL. Er steht ...

Der dritte Teil der Colorado Ice Reihe von Jennifer Snow sorgt für ein Happy End beim Jüngsten der vier Westmore Geschwister.
Asher Westmore ist wie sein großer Bruder Ben Eishockey Profi der NHL. Er steht kurz vor seinem großen Jubiläumsspiel, als er auf dem Eis schwer verletzt wird. Seine beste Freundin Emma Callaway ist Physiotherapeutin in seiner kleinen Heimatstadt Glenwood Falls und soll ihn wieder fit machen. Mit Emma verbindet ihn seit einigen Jahren nicht nur eine tiefe Freundschaft, sondern auch eine Freundschaft plus. Doch schon seit längerem hegt Emma tiefere Gefühle für Asher. Endlich bekommt sie die Gelegenheit, mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Aber ausgerechnet da erhält sie eine große Chance für ihre berufliche Zukunft, die ihre Wege trennen könnte.

Emma und Asher halten ihre besondere Freundschaft vor der Öffentlichkeit und auch ihren Familien geheim. Asher möchte sich erst nach seiner Karriere auf eine feste Beziehung einlassen und parkt Emma solange bequem auf der Ersatzbank. Er kommt erst ins Grübeln, als er merkt, dass sie dann vielleicht nicht mehr da sein könnte. Dieser Gedanke schmerzt ihn mehr als erwartet. Doch noch immer ist er sich nicht im Klaren, welche Gefühle er genau für Emma hat.
Jennifer Snow lässt den Leser in diesem Buch wirklich bis zum Ende zappeln. Man fiebert mit den sympathischen Charakteren mit und hofft natürlich auf ein Happy End. Der lockere Schreibstil liest sich sehr gut. Die Gefühle und Beweggründe der Figuren kann man immer nachvollziehen, auch wenn man sie manchmal schütteln möchte, damit sie sich nicht selbst im Weg stehen. Aber das macht ja eine unterhaltsame und interessante Lovestory aus.
Die romantische und humorvolle Liebesgeschichte konnte mich auf jeden Fall überzeugen und bekommt von mir sehr gern die volle Punktzahl und eine ganz klare Leseempfehlung.

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