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Veröffentlicht am 28.09.2024

Finale Abrechnung

Still with me
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„Still with me“ von Jessica Cunsolo ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden High-School-Romance, in dem nun alle Dramen ihren Höhepunkt finden.
Amelia ist gerade noch so mit dem Leben davongekommen, ...

„Still with me“ von Jessica Cunsolo ist der dritte und finale Band ihrer mitreißenden High-School-Romance, in dem nun alle Dramen ihren Höhepunkt finden.
Amelia ist gerade noch so mit dem Leben davongekommen, aber das heißt nicht, dass die Gefahr gebannt ist. Für sie und Aiden scheint eine gemeinsame Zukunft noch immer ausgeschlossen zu sein, denn an ihrer bedrohlichen Lebenssituation hat sich nichts geändert. Amelia muss weiterhin unter dem Radar bleiben und ist fest entschlossen, zur Sicherheit aller bald fortzugehen. Es bricht ihr das Herz, denn mit Aiden dachte sie, endlich angekommen zu sein. Aber nicht nur Aiden würde sie vermissen, denn auch all ihre Freunde sind ihr in kürzester Zeit überaus wichtig geworden. Nun heißt es kämpfen oder fliehen und Amelia muss eine schwierige Entscheidung treffen.

Der erste Teil hat mich noch restlos begeistert, während die Fortsetzung ein wenig schwächer wurde. Im Finale behält Jessica Cunsolo ihr rasantes Erzähltempo bei, welches ihren Charakteren kaum eine Verschnaufpause gönnt. Der Dramafaktor ist zwar bereits bis zum Anschlag ausgereizt, aber das hindert die Autorin nicht, noch eine Schippe draufzulegen.
Amelia oder eigentlich Thea hat so viele Baustellen, um die sie sich kümmern muss, dass sie schon den Überblick verliert. Die tödlichen Bedrohungen nehmen kein Ende, während auch ihr Privatleben und vor allem die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, nicht einfacher wird. Trotzdem stürzt sie sich impulsiv in jeden Fight und denkt erst danach an die möglichen Konsequenzen.
Aiden ist in dieser Hinsicht ihr Ruhepol, der sie am Boden hält und ihr immer Rückhalt gibt. Dabei hat er selbst genug Probleme, die ihn beschäftigt halten.
Positiv ist, dass es in dieser Trilogie nie langweilig wird, denn dafür wäre gar keine Zeit. Ein Twist jagt den nächsten, aber es sind gefühlt einfach zu viele Dramen, als dass man ab einem gewissen Punkt noch überrascht wäre. Ob die Auflösungen im Showdown glaubwürdig gelungen sind, darüber könnte man durchaus streiten. Wichtig ist, dass auf jeden Fall alle offenen Fragen beantwortet werden.

Mein Fazit:
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Und wieder verlobt

The Fiancé Dilemma – Aller guten Dinge sind fünf
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„The Fiancé Dilemma – Aller guten Dinge sind fünf“ von Elena Armas ist die Fortsetzung von The Long Game und führt wieder ins ländliche North Carolina.
Josie ist Bürgermeisterin ihrer kleinen Heimatstadt ...

„The Fiancé Dilemma – Aller guten Dinge sind fünf“ von Elena Armas ist die Fortsetzung von The Long Game und führt wieder ins ländliche North Carolina.
Josie ist Bürgermeisterin ihrer kleinen Heimatstadt und Besitzerin eines beliebten Cafés. Eigentlich hat sie genug zu tun, aber nun beschließt auch noch ihr gerade aufgetauchter leiblicher Vater, sich in ihr Leben einzumischen. Der prominente Geschäftsmann braucht nach dem Auftauchen seiner unehelichen Tochter unbedingt positive Publicity und durch ein dummes Missverständnis denkt seine engagierte PR-Beraterin, dass Josie verlobt sei. Das Brisante daran ist, dass dies Josies fünfte Verlobung wäre, denn sie ist immer im letzten Moment vor der Hochzeit davongelaufen. Wortwörtlich. In ihrer Verzweiflung bittet Josie den besten Freund ihrer Schwester um Hilfe. Matthew war praktisch zur falschen Zeit am falschen Ort und ist deshalb stolzer Fake-Verlobter von Josie. Möge der Hochzeitswahnsinn beginnen.

Es ist zwar keine unbedingte Voraussetzung, aber um die Dynamik um Josie und ihre neue Familie zu verstehen, sollte man vielleicht The Long Game vorab lesen. Die witzige Lovestory um Josies Schwester Adalyn und Ex-Profi-Fußballer Cam lohnt sich auf jeden Fall.
Ich liebe die Bücher von Elena Armas und ihren lockeren und humorvollen Schreibstil. Man wird ohne große Vorrede mitten in Josies chaotisches Leben hineingeworfen und ist mehr als einmal versucht, ihren ungefilterten und unkontrollierbaren Wortschwall aufzuhalten, der ihr immer nur Schwierigkeiten einbrockt. Anfangs habe ich mich ehrlich gefragt, warum sie das überhaupt macht und die ganze Sache nicht sofort richtigstellt.
Die süße Kleinstadt mit ihren etwas skurrilen Einwohner ist das perfekte Setting für die folgenden Ereignisse, die Josie und Matthew quasi überrollen. Ist der Hochzeitszug erstmal in Fahrt, ist er nur schwerlich wieder aufzuhalten, was auch Josie langsam dämmert. Der Großteil des Buches ist aus ihrer Perspektive erzählt, denn Josies Entwicklung steht klar im Vordergrund.
Sie und Matthew sind ein absolut süßes Fake-Paar, bei dem die Grenzen nach und nach verschwimmen. Ob also der fünfte Anlauf endlich am Altar endet oder ob die Braut, die eigentlich gar keine ist, doch wieder die Flucht ergreift, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Second Chance in Schottland

Ein Schotte für die Feiertage
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„Ein Schotte für die Feiertage“ von Stefanie Lahme ist eine leichte Second Chance Romance, die in der Vorweihnachtszeit spielt.
Lauren hat gerade ihren Job in einem Verlag verloren und muss ich dringend ...

„Ein Schotte für die Feiertage“ von Stefanie Lahme ist eine leichte Second Chance Romance, die in der Vorweihnachtszeit spielt.
Lauren hat gerade ihren Job in einem Verlag verloren und muss ich dringend über ihre Zukunft klarwerden. Da sie gerade Zeit hat, reist zum ersten Mal seit 15 Jahren in das kleine schottische Dorf, in dem sie früher immer die Ferien verbrachte. Ihre kürzlich verstorbene Tante betrieb dort einen Buchladen, den sie Lauren vererbt hat. Es hatte jedoch Gründe, warum Lauren so lange wegblieb, denn Scott, der draufgängerische Sohn des Pubbesitzers, brach ihr damals das Herz. Inzwischen leitet Scott selbst den Pub seines verstorbenen Vaters und will seine Fehler aus der Vergangenheit wieder gut machen. Dazu gehört auch die Beziehung zu Lauren, die er unbedingt wiederbeleben möchte. Doch kann Lauren ihm diesmal vertrauen oder wird er sie erneut enttäuschen?

Wie der Titel schon sagt, ist der Schauplatz dieser vorweihnachtlichen Lovestory Schottland, und zwar ein kleines Dorf in den Bergen. Weihnachtlich ist aber eigentlich nur die Jahreszeit und nicht unbedingt das Setting, was man vorher vielleicht wissen sollte.
Der Schreibstil von Stefanie Lahme liest sich leicht und flüssig und die gesamte Handlung wird aus der Perspektive von Lauren erzählt.
Lauren ist 33 Jahre alt, was man an ihrem Verhalten nicht immer bemerkt. Grundsätzlich mochte ich sie mit ihrer etwas tollpatschigen und leicht verpeilten Art aber sehr gern. Laurens Gefühle für Scott nehmen auch nach 15 Jahren noch einen ziemlich großen Raum ein und so wundert es nicht, dass ihr Wiedersehen ein riesiges Gefühlschaos hervorruft.
Scott wirkt auf den ersten Blick aufgeschlossen und sympathisch, aber er scheint einige Geheimnisse zu haben. Der damalige Kontaktabbruch von Lauren ist für mich absolut nachvollziehbar und seine Erklärungen sind etwas dürftig. Trotzdem nehme ich ihm seine Gefühle und sein ehrliches Bemühen um Lauren ab.
Die Lovestory hat mich insgesamt gut unterhalten, auch wenn das weihnachtliche Setting vielleicht noch ausbaufähig ist. Ich konnte auf jeden Fall mit den Figuren mitfühlen und hatte schöne Lesestunden.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Howdy

Done and Dusted
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„Done and Dusted“ von Lyla Sage ist der humorvolle und knisternde Auftakt ihrer Meadowlark Reihe, von der ich jetzt schon begeistert bin.
Emmy Ryder ist eine erfolgreiche Barrel-Race-Reiterin, die gleich ...

„Done and Dusted“ von Lyla Sage ist der humorvolle und knisternde Auftakt ihrer Meadowlark Reihe, von der ich jetzt schon begeistert bin.
Emmy Ryder ist eine erfolgreiche Barrel-Race-Reiterin, die gleich nach der Highschool ihre kleine Heimatstadt verließ, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Zehn Jahre später kehrt sie überraschend zurück und weiß nicht, wie ihre Zukunft aussehen soll. Nach einem heftigen Sturz vom Pferd ist Emmy traumatisiert und Angst, wieder aufzusteigen. Doch sie verrät niemandem die Gründe für ihre Rückkehr, außer Luke Brooks, dem ehemaligen Bad Boy der Stadt und jetzigem Barbesitzer. Luke ist der beste Freund ihres älteren Bruders und eigentlich eine Nervensäge. Aber inzwischen sieht Emmy ihn mit anderen Augen. Es knistert gewaltig zwischen ihnen, während Luke Emmy zurück in den Sattel verhilft und dabei sein Herz schon lange an sie verloren hat.

Das Debüt von Lyla Sage kann sich absolut sehen lassen, denn die süße Small Town Romance mit Cowboy Vibes und Brother’s Best Friend Trope trifft mitten ins Herz und macht einfach Spaß. Der lockere und leichte Schreibstil liest sich sehr gut und beide Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven.
Emmy ist ein temperamentvoller Wirbelwind, der durch seine ADHS-Diagnose nun besser verstehen kann, warum sie manche Dinge eben anders als andere empfindet. Sie hat Angst, alle zu enttäuschen, und macht ihre Probleme lieber mit sich selbst aus.
Luke hat einen schwierigen Background, aber er hat sich mithilfe der Familie Ryder und seinem eigenen Ehrgeiz zu einem erfolgreichen Barbesitzer und Geschäftsmann entwickelt, der nicht mehr viel mit dem impulsiven Bad Boy von früher zu tun hat. Er verfällt Emmy ab der ersten Sekunde, aber er hat natürlich Angst um die Freundschaft zu deren Bruder.
Die knisternde Lovestory sprüht nur so vor Funken und heißen Gefühlen, und es fällt nicht schwer, mit Emmy und Luke mitzufiebern. Ein großes Highlight sind jedoch auch die sympathischen Nebencharaktere, von Emmys warmherzigen Vater Amos, ihren beschützerischen Brüdern bis zu ihrer fantastischen besten Freundin Teddy, die ihr größter Cheerleader ist.
Ich bin jetzt schon neugierig auf die Fortsetzung und kehre jederzeit gern nach Meadowlark zurück.

Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Geheime Ermittlungen

Schwarze Wut
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„Schwarze Wut“ von Karin Slaughter ist der siebte Band ihrer packenden Thriller Reihe um den GBI Special Agent Will Trent und die Ärztin Dr. Sara Linton.
Will Trent hat aktuell einen ganz besonderen Auftrag ...

„Schwarze Wut“ von Karin Slaughter ist der siebte Band ihrer packenden Thriller Reihe um den GBI Special Agent Will Trent und die Ärztin Dr. Sara Linton.
Will Trent hat aktuell einen ganz besonderen Auftrag und muss Undercover in einem Drogenring in Macon ermitteln. Um seine Tarnung nicht zu gefährden, verheimlicht er seinen Job in dem dortigen Krankenhaus auch vor Sara. Doch leider droht seine falsche Identität aufzufliegen, als ausgerechnet Saras Stiefsohn Jared ins Kreuzfeuer gerät. Als Jared nach einem brutalen Anschlag auf der Intensivstation um sein Leben kämpft, eilt Sara sofort an seine Seite. Erneut bestätigen sich offenbar Saras Vorbehalte gegen Jareds Frau Lena, die schon beim Tod von Saras Ehemann und Jareds Vater ihre Hände im Spiel hatte. Und nun verstrickt sich auch noch ihre neue Liebe Will in komplizierte Lügen, die alles zerstören könnten.

In diesem Band kochen die Emotionen hoch und zwischen all den tragischen Ereignissen kommt es endlich zum Showdown zwischen Sara und Lena. Wie dieser jedoch ausgeht, sollte man unbedingt selbst im Buch lesen. Karin Slaughter schreibt wieder absolut fesselnd und mitreißend und wechselt zwischen den Perspektiven von Will, Sara und Lena.
Eigentlich schweben Sara und Will momentan im Liebesglück, aber sein Job funkt dazwischen. Will ist noch in seinen alten Überlebensmustern gefangen, die er dank seiner traumatischen Vergangenheit tief verinnerlicht hat. Er hat alles Glück verdient, auch wenn er selbst nicht daran glaubt.
Sara pflegt erneut ihren Hass auf Lena und ich kann sie fast hundertprozentig verstehen. Lena ist ein komplexer Charakter und immer, wenn ich Sympathien mit ihre entwickelt habe, zeigt sie wieder eine andere so Lena-typische Seite, die alles kaputt macht. Lena ist eine zähe Überlebenskünstlerin, was eigentlich bewundernswert ist. Ihre Skrupellosigkeit ist jedoch sehr morally grey und man weiß nie, zu was sie im Zweifelsfall alles fähig ist.
Der eigentliche Fall steckt voller düsterer Überraschungen und es wird definitiv blutig und brutal. Ich habe auf jeden Fall mitgerätselt und mitgefiebert und bin schon gespannt auf den nächsten Teil.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!

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