Zum Inhalt:
Nachdem Amelia und Aiden dem Anschlag von Aidens leiblichen Vater gerade noch mal so entgangen sind, scheinen sie dennoch keine Ruhe zu finden. Denn nicht nur das Amelia nicht weiß, wie sie es schaffen soll, ihre neuen Freunde zurückzulassen, wenn sie wieder umziehen muss, beschließen die Freunde Annalisas Halbbruder Luke zu helfen, seine Unschuld zu beweisen. Doch wie sollen sie das tun? Bei ihren Nachforschungen finden sie Unglaubliches heraus, was alles in ein neues Licht rückt. Zudem muss Amelia sich entscheiden. Kehrt sie ihren Freunden den Rücken oder stellt sie sich ihrer Vergangenheit?
Meine Meinung:
Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem vorherigen Band an. Dadurch war ich sofort wieder in der Handlung und gespannt, was die Freunde erleben und welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen.
Dabei stellt sich ja bereits seit dem ersten Band die Frage, wie Amelia auf Tony treffen wird. Denn das dies irgendwann der Fall ist, war natürlich von Anfang an klar. So war ich gespannt, wie dies aussehen wird oder ob es doch eine Überraschung gibt und die Agenten Tony zuvor schnappen. Bis zur Auflösung dieser Frage haben Amelia, ihre Freundinnen und Freunde allerhand andere Dinge, die sie vor großen, unlösbaren Schwierigkeiten stellen. So schwang die ganze Zeit immer eine gewisse Spannung mit, durch die ich immer weiterlesen musste, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte, da ich mit diesen nicht gerechnet hätte.
Gut gefallen hat mir, wie sehr sich die Freunde unterstützen und zusammenhalten. Ich finde, man merkt besonders Amelia immer wieder an, wie gut ihr die Freundschaft mit allen tun und wie viel ihr alle bedeuten. Gerade in diesem Band merkt man, finde ich, was für ein großes Herz und großen Gerechtigkeitssinn Amelia hat, denn sie springt sogar über ihren Schatten und hilft einer Person, die ihr bis jetzt nur Ärger gemacht hat. Mir hat dies an Amelia besonders gut gefallen. Zudem konnte ich nachvollziehen, wieso sie so handelte und reagierte, wie sie es tat. So habe ich mit ihr die ganze Zeit mitgefiebert, wie eigentlich mit allen ihren Freundinnen und Freunden.
Gestört hat mich diesmal Annalisas aggressives Verhalten. Klar kannte ich ihre aufbrausende Art schon aus den vorherigen Bänden, aber mir kam dies diesmal viel extremer vor. Ich finde, sie haut ohne Rücksicht auf irgendwem wahllos um sich, nur ihre Meinung ist die einzig richtige und deswegen braucht sie auch keinen anzuhören. Ihre Art hat für mich nichts mit einem selbstbewussten, starken Mädchen zu tun, vielmehr ist sie einfach nur hochgradig aggressiv.
Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe, in dem Amelia und ihre Freundinnen und ihre Freunde sich bereits bestehenden und neuen Herausforderungen stellen müssen, die schier unlösbar erscheinen. Ich habe mit allen von Anfang bis Ende mitgefiebert, gelitten und gelacht und war gespannt, was sie alles erleben und wie es für alle weitergehen wird. Durch die ganzen Herausforderungen und einigen überraschenden Wendungen war die ganze Handlung über für eine gewisse Spannung gesorgt, durch die ich einfach weiterlesen musste. Gestört hat mich diesmal besonders Annalisas aggressives Verhalten. Zwar kannte ich ihre aufbrausende Art bereits aus den vorherigen Bänden, diesmal schien mir diese jedoch viel extremer zu sein.