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Veröffentlicht am 29.12.2020

Zwar keine richtige Adaption von Alice im Wunderland, aber trotzdem sehr spannend

ALICE IM TOTENLAND
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In dem Buch Alice im Totenland (1) von Mainak Dhar, geht es um Alice, ihre Schwester und ihre Eltern, die in einer Welt leben in der es Biter gibt, die lebende Tote sind, wie Zombies. Außerdem wurde Alice ...

In dem Buch Alice im Totenland (1) von Mainak Dhar, geht es um Alice, ihre Schwester und ihre Eltern, die in einer Welt leben in der es Biter gibt, die lebende Tote sind, wie Zombies. Außerdem wurde Alice drei Monate vor dem Ausbruch, dieser Pandemie geboren und weiß somit nichts von der alten Welt. Dadurch wurde sie durch eine militärische Schule zur besten Schülerin, die mit Waffen schießen, als sich auch im Nahkampf verteidigen kann. Als sie beobachtet wie ein Biter im Boden verschwindet und nutzt ihre Chance und folgt ihm, da es Gerüchte gibt, das Biter sich irgendwo unterirdisch verstecken und dann in großen Gruppen angreifen. Unten angekommen sieht sie eine Gruppe aus Bitern in ihrem Versteck, die sich anscheinend durch Geräusche unterhalten. Als sie entdeckt wird, denkt Alice es ist zu spät, aber wird sie jetzt wirklich in Stücke gerissen oder kann sie Entkommen und fliehen ? Kann sie überleben und den anderen Leuten aus ihrem Dorf davon erzählen ? Das sollte jeder selber lesen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Leider hat Korrektorat nicht alle Fehler im Text verbessert und somit sind mir ein paar Fehler aufgefallen, was mich aber beim Lesen kaum gestört hat.

Da die Geschichte eine Adaption von Alice im Wunderland ist, hatte sie mit der Geschichte aber eher wenig zu tun. Es kamen immer mal wieder kleine Anspielungen von Alice im Wunderland vor, aber wer mehr Alice im Wunderland erwartet, könnte davon enttäuscht werden. Mich persönlich hat aber die Adaption von Alice im Wunderland nicht wirklich interessiert und somit habe ich trotzdem eine spannende Geschichte mit Zombies bekommen, welche mal nicht in Amerika, sondern in Indien spielt. Auch die Zombies oder wie sie in der Geschichte genannt werden Biter, waren mal ganz anders als sonst. Ich gebe der Geschichte 4 Sterne, da ich vom Titel ausgegangen war, es ist eine Märchen Adaption von Alice im Wunderland, aber es nicht so richtig war. Sonst fand ich die Geschichte wie gesagt sehr spannend und gut.

Fazit:
Zwar keine Märchen Adaption von Alice im Wunderland, aber mit Anspielungen darauf. Trotzdem eine spannende Geschichte mit Zombies, auch Bitern genannt und einem anderen Handlungsort, als Amerika. Ich freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Ein spannendes Steampunkzeitalter mit zwei spannenden Protagonisten

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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In dem Buch Die Jagd beginnt (Frost & Payne: 1 - 3) von Luzia Pfyl, geht es um Lydia Frost, welche in London des Jahres 1885 Mitte Februar lebt und eine Agentur betreibt um verlorene Menschen oder Dinge ...

In dem Buch Die Jagd beginnt (Frost & Payne: 1 - 3) von Luzia Pfyl, geht es um Lydia Frost, welche in London des Jahres 1885 Mitte Februar lebt und eine Agentur betreibt um verlorene Menschen oder Dinge wieder zu finden. Durch einen ihrer Aufträge bekommt sie kurzerhand, plötzlich noch einen Partner dazu, namens Payne. Mit dem sie alle möglichen neuen Fälle löst. Außerdem lernen wir noch etwas über Frosts und Paynes Vergangenheit, sowie warum sie sind wer sie sind. In allen drei Geschichten, wie Die Schlüsselmacherin (1), Die mechanischen Kinder (2) und Die Bibliothek des Apothekers (3) lösen beide zusammen jeweils einen neuen spannenden Fall zusammen. Wer die beiden bei ihren Fällen folgen möchte und sie dazu noch in einem Steampunkzeitalter begleiten möchte, sollte sich die Reihe dazu ansehen.

Meine Meinung:
Mir haben alle drei Geschichten gut gefallen, sie waren flüssig zu lesen und sehr spannend an einigen Stellen. Da ich nicht so viel über das Steampunkzeitalter wusste, haben mir die Erklärungen in der Geschichte gut geholfen, es zu verstehen. Die Protagonisten Payne und Frost sind mir sympathisch geworden und wurden gut beschrieben. Sie handeln verständlich und nachvollziehbar nach meiner Meinung. Natürlich möchte ich sie weiterhin bei ihren Fällen begleiten und werde die Reihe deshalb weiter verfolgen.

Fazit:
Eine spannendes Steampunkzeitalter, mit spannenden Protagonisten und ihren spannenden Fällen. Ich kann die ersten drei Bände in diesem Band nur empfehlen und werde auch gerne weiter lesen.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Es kommt auf die Inneren Werte an

Bonnie Propeller
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In dem Buch Bonnie Propeller: Erzählung von Monika Maron, geht es um den Hund Bonnie Propeller und um eine Hundebesitzerin. Welche erzählt, wie sie zu Bonnie Propeller, damals nur Propeller genannt, gekommen ...

In dem Buch Bonnie Propeller: Erzählung von Monika Maron, geht es um den Hund Bonnie Propeller und um eine Hundebesitzerin. Welche erzählt, wie sie zu Bonnie Propeller, damals nur Propeller genannt, gekommen ist. Warum sie Bonnie Propeller eigentlich am Anfang gar nicht wollte und sie am Ende doch behalten hat und sie genauso geliebt hat, wie ihre Hunde, die sie davor hatte.

Meine Meinung:
Ein schöne kurze Geschichte über die Inneren Werte auch von Tieren, wie in diesem Beispiel eine Hündin. Die Äußeren Werte hätten die Hundebesitzerin abgehalten, den Hund zu behalten, aber die Inneren Werte haben gezeigt, das die Hündin viel besser ist, als sie aussieht. Was mir wieder gezeigt hat, das es mehr auf die Inneren Werte als auf die Äußeren Werte, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen an kommt. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Sprache habe ich gut verstanden.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über eine Hundebeditzerin, die ihre neue Hündin am Ende doch behalten hat, obwohl sie es am Anfang nicht wollte. Ich kann die Geschichte nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Was wissen wir über das Universum ?

Die kürzeste Geschichte der Zeit
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In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. ...

In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. Es wird erklärt, wie wir zu dem Wissen über das Universum im Laufe der Jahre gelangt sind und was wir auch daraus gelernt und verbessert haben. Es werden kurz einzelne bekannte Wissenschaftler angesprochen, welche ihren Teil zum Verständnis des Universums beigetragen haben.

Meine Meinung:
Auch wenn das Thema sachlich ist, konnte ich trotzdem alles verstehen und nachvollziehen. Die Geschichte war trotzdem spannend und gut erzählt, die beiden Sprecher der Geschichte haben sie gut wiedergegeben und verständlich erklärt.

Fazit:
Mit normalem Hintergrundwissen von Chemie konnte ich die Geschichte gut verstehen. Ob sie zu verstehen ist, wenn man nicht gut in Chemie oder Physik ist, weiß ich nicht. Wenn man sich aber für das Universum interessiert und schon etwas darüber weiß, dann ist das Sachbuch bestimmt spannend und verständlich.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Seelenverwandschaft gibt es doch

Aderunita
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In dem Buch Aderunita (1): Das Seelenband von Ela Bellcut, geht es um Natura und ihren Vater Phil, welche auf der kleinen Insel Maraa leben. Natura entwickelt gerne ihre Fotos selbst in der Dunkelkammer. ...

In dem Buch Aderunita (1): Das Seelenband von Ela Bellcut, geht es um Natura und ihren Vater Phil, welche auf der kleinen Insel Maraa leben. Natura entwickelt gerne ihre Fotos selbst in der Dunkelkammer. Die Insel ist so klein, dass sie jede Woche mit einem Boot mit Lebensmitteln versorgt wird und sonst gibt es nur noch eine Burg auf der Insel und sehr viel Natur. Auch der Unterricht für Natura funktioniert nur online per Laptop. Als Natura mal wieder in der Nähe der Burg an der Klippe Fotos von sich und der Natur macht, umarmt sie plötzlich ein Junge von hinten. Natura fragt sich wieso und der Junge namens Charlie, dachte sie würde sich in den Tod stürzen, erklärt er danach etwas schüchtern. Ab diesem Zeitpunkt spüren Natura und Charlie eine Verbindung zueinander, obwohl sie sich überhaupt nicht kennen. Woher kommt diese plötzliche Verbindung ? Und was hat es mit Charlie auf, der so nervös in ihrer Gegenwart ist ?

Meine Meinung:
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und der Schreibstil ist spannend zu lesen. Auch wenn ich am Anfang ein paar Probleme hatte in die Geschichte hineinzu kommen, hat sie mir dennoch gut gefallen. Die schwarzweiß Bilder im Buch haben mir gut gefallen und die Geschichte nochmal gut unterstützt, auch wenn ich mir alles gut bildlich vorstellen konnte. Ich finde auch, das Natura und Charlie nachvollziehbar gehandelt haben und ihre Handlungen auch gut erklärt wurden. Ich freue mich schon auf Band 2 der Reihe und kann Band 1 nur empfehlen.

Fazit:
Eine spannende Urbanfantasy Geschichte mit tollen Protagonisten und einer spannenden Story mit magischen Wesen.

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