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Veröffentlicht am 18.04.2024

Es hatte Charme, leider ist der Funke nicht übergesprungen..

Tokioregen
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Meine Meinung:

Das Setting der Stadt hat mich bei diesem Buch fasziniert. Ich wollte unbedingt nach Tokio mitgenommen werden und mit der Hauptperson jeden Winkel davon entdecken. Malu lernt ihren neuen ...

Meine Meinung:

Das Setting der Stadt hat mich bei diesem Buch fasziniert. Ich wollte unbedingt nach Tokio mitgenommen werden und mit der Hauptperson jeden Winkel davon entdecken. Malu lernt ihren neuen Mitschüler Kentaro sehr schnell kennen und am Anfang kann sie ihn nicht leiden. Er ist frech und scheint in einer eigenen Welt zu leben. Das ändert sich schnell und Kentaro zeigt ihr sein Tokio inklusive Pokerrunden mit den Yakuza und der japanischen Mythologie. Diesen Teil des Buches mochte ich sehr sehr gern, da ich ein großer Fan der japanischen Sagen- und Götterwelt bin.

Malu ist sehr jung, in einem Schüleraustausch, sehr introvertiert und hat sich aber trotzdem zu dieser Reise durchgerungen. Ich habe mich richtig mit dem Charakter* gefreut, weil ich ihren Mutr sehr bewundert habe. Sie ist herzensgut und kann sich schnell Freunde machen. An manchen Stellen war sie mir ein bisschen zu naiv und teenie, in denen ich sie einfach nicht nachvollziehen konnte. Malu hat einen harten Schicksalsschlag hinter sich und als sie das im Buch zu erkennen gegeben hat, habe ich sehr mit ihr gelitten.

Mit Kentaro hat sie eine ganz eigene Dynamik und ich habe die beiden zusammen sehr gemocht. Er hat ihr viele Dinge beigebracht, obwohl die Beschreibungen und Situationen sehr klischeebehaftet waren. (Bei dem Pokerspiel mit der Yakuza Truppe war es für mich ein wenig vorbei). Im zweiten Teil des Buches hat sich alles für mich leider nur noch gezogen. Die Handlung kam nicht voran, manche Begegnungen waren mir einfach viel zu unrealistisch, als dass sie einem Teenager aus Deutschland in Japan einfach so passieren könnten…

Fazit:

Tokio Regen hat mir an ein paar Stellen gefallen, aber überwiegend mein Herz leider nicht berührt. Ich weiß, wie viel Hingabe in einem Buch steckt, in das vor allem eigene Erfahrungen mit eingeflossen sind. Ich mochte Kentaro richtig gern und auch das Ende war für mich stimmig und gut gemacht, aber leider haben mich viele Passagen gestört.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht!

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, das nur mal so vorweg (aber das ist auch verwunderlich, da ich das Cover des ersten Bandes schon sehr mochte).

Die Autorin schafft es, in unser geliebtes (manchmal ...

Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, das nur mal so vorweg (aber das ist auch verwunderlich, da ich das Cover des ersten Bandes schon sehr mochte).

Die Autorin schafft es, in unser geliebtes (manchmal auch verhasstes) Berlin eine Fantasywelt zu integrieren, die uns als Lesende den grauen Alltag vergessen lässt. Ich mag es sehr, wenn Bücher in dem Land spielen, in dem ich aufgewachsen bin und wo ich mich dann an einigen Stellen die Orte sehr gut vorstellen kann, da ich dort selbst schon war. Das Berlin um die Privatdedektivin Lucy ist ein einzigartiges und magisches und manchmal zweifle ich daran, ob das Berlin, welches die Autorin hier beschreibt nicht auch der Wahrheit entspricht.

Die Hauptperson Lucy hat mir schon im ersten Teil gefallen und ihr Humor und ihr Zynismus hat sich nicht verändert, so dass es sich wie ein „nach Hause kommen“ angefühlt hat. Aki ist mal mein Schwarm und Cosima ist einfach ein Schatz. Von so einer tollen WG träumt doch jeder Mensch irgendwie…Die anderen Nebencharaktere haben genauso viel Seele, wie die Hauptpersonen. Dieser Band war jedoch von Lucys Gefühlen ausgehend etwas düsterer als der erste, was aber nicht verwunderlich war, angesichts ihrer Gedanken um ihre Situation und sich selbst. Das Geheimnis um Aki lässt auf einen weiteren Teil hoffen und ich hoffe, dass mich mein Gefühl nicht täuscht.

Da fällt mir noch ein weiterer Aspekt ein, den ich sehr mochte: in den Romanen kommen nicht die typischen Wesen vor, über die wir Lesende schon sehr viel gelesen haben. Die Wesen hier sind anders, sie stammen aus Mythen, Sagen und Märchen, wie zum Beispiel die Regentrude oder Til Eulenspiegel, der hier auch eine größere Rolle spielt. Dazu kommt, dass einige Stifs (die Wesen) im Berliner Dialekt sprechen, was sie für mich sehr herzlich gemacht hat, ich mochte sie sofort lieber und habe mir die Aussprache dann belustigt im Kopf vorgestellt.

Die Geschichte lebt von verschiedenen Handlungssträngen, die alle ineinander verworren sind und am Anfang kurz ein wenig überfordern können. Aber genau das ist ja der Sinn eines Kriminalromans; wenn ich von Anfang an erahnen könnte, wer der Böse ist, wäre das Buch direkt vorbei. Dieser Fall war in keinem einizigen Moment langweilig und ich habe mit allen, die daran beteiligt waren mitgefiebert.

Fazit:

Ich habe das Buch zweimal gelesen, einmal im letzten Jahr und jetzt 2024 noch einmal, da ich leider im Rausch meines Lebens meine Rezension nicht geschrieben habe. Ich bin beide Male durch das Buch geflogen und würde es jedes Mal wieder lesen (ja, obwohl ich schon weiß was passiert). Diese Wesen in Berlin bringen mich der ganzen Geschichte näher und es hat unglaublichen Spaß gemacht, Lucy in ihrem zweiten großen Fall begleiten zu dürfen. ich würde es jedes Mal wieder tun!

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein spannender Auftakt!

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Meine Meinung:

First of all: ich mag das Cover! Ich bin sonst gern der verspielte Typ mit vielen Elementen und ein bisschen Jugendstil. Dieses Cover macht Lust auf mehr und verrät ein nettes Detail der ...

Meine Meinung:

First of all: ich mag das Cover! Ich bin sonst gern der verspielte Typ mit vielen Elementen und ein bisschen Jugendstil. Dieses Cover macht Lust auf mehr und verrät ein nettes Detail der Geschichte, aber trotzdem nicht zu viel davon.

Ich habe, während ich „Honesty“ gelesen habe, einmal mehr festgestellt, dass ich Dystopien sehr mag. Dazu muss ich aber sagen, dass die Vorstellung einer solchen Welt für mich doch ziemlich beängstigend ist. Ich würde in einer solchen Unterdrückung nicht leben wollen, was ich aber auch nicht wirklich vergleichen kann, da die Charaktere keine andere Welt als diese kennen. Der Weltenaufbau hat mich ein wenig an die „Tribute von Panem“ erinnert, wobei die Welt hier auf einem ehemaligen Deutschland basiert und auch dessen Grenzen beibehalten hat. Die Eingrenzungen in verschiedene Ringe und deren einhergehenden Stände fand ich zu der Handlung auch sehr passend! Das ganze System der Veri-Tabs hat die Story für mich sehr spannend gemacht und ich wollte immer wissen, wie sich dieses Gefühl wohl für Mae und die anderen Charaktere ausbreitet.

Ich mochte Mae von Anfang an, auch ihren vollen Namen Maeander fand ich speziell und außergewöhnlich. Alle ihre Geschwister haben so tolle Namen und Nick und Cora fand ich sehr sympathisch. Ich fand es erfrischend, dass ich die Hauptperson sehr mochte und auch die Nebencharaktere mich in ihren Bann gezogen haben. Grayson fand ich am Anfang undurchsichtig (aber das war ja auch beabsichtigt), mochte ihn aber sofort. Dazu finde ich klasse, dass er aschblonde Haare hat, das habe ich bisher eher weniger gelesen!

Der Schreibstil von der Autorin hat mich durch das Buch getragen. Er war leicht verständlich und doch schön bildhaft, so dass ich mir die Welt in weiter fiktiver Zukunft sehr gut vorstellen konnte. Es gab nicht zu viele detaillierte Beschreibungen, sie waren alle in dem richtigen Maß, so dass es mir Spaß gemacht hat. Zum Anfang hatte mich die Geschichte sofort in Beschlag genommen, ich wollte mehr über die Menschen, die Umstände erfahren und konnte kaum aufhören, zu lesen. Im mittleren Teil hat sich die Handlung für mich ein wenig gezogen, da sie nur an einem Ort gespielt hat und ich es immer schwierig finde, die Spannung dabei zu behalten. Durch einige Ereignisse hat die Handlung wieder an Fahrt aufgenommen und zum Ende hin überschlugen sich die Ereignisse und ich saß fassungslos vor dem beendeten Buch. Dazu gab es einen echt miesen Cliffhanger und wir müssen uns leider noch gedulden, eh wir den zweiten Teil der Trilogie lesen dürfen (was ziemlich fies ist).

Fazit:

Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, weil ich Mae echt in Herz geschlossen habe und ich nicht erwarten kann, weiter zu machen, da ich unbedingt wissen muss, wie sich ihre Geschichte und auch sie als Charakter weiter entwickelt! Ich ziehe ein wenig in der Wertung ab, da ich mir in der Mitte des Buches ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. Dieser tolle Auftakt bekommt von mir eine klare Leseempfehlung, da die Autorin hier eine ganz besondere Welt geschaffen hat, die es weiter zu erkunden gilt.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

Spannendes Ende, aber leider zu lang für mich..

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Meine Meinung:

Über das Cover brauchen wir nicht sprechen, ich glaube, es ist auf Bookstagram und Booktok mehrheitlich bekannt, dass es nicht so gern gemocht wird. Trotzdem hält mich das nicht auf, diese ...

Meine Meinung:

Über das Cover brauchen wir nicht sprechen, ich glaube, es ist auf Bookstagram und Booktok mehrheitlich bekannt, dass es nicht so gern gemocht wird. Trotzdem hält mich das nicht auf, diese Reihe weiter zu lesen!

Der Anfang des zweiten Teils begann sehr düster, da Feyre (ACHTUNG, SPOILER) sich nach all den Ereignissen, die unter dem Berg geschehen sind, in einer Depression befindet. Ich konnte die ganzen Meinungen, die meinten, dass Tamlin nicht der nette Prinz ist, der er vorgibt zu sein, nicht nachvollziehen. Ich habe es aber beim Lesen des zweiten Teils mitbekommen und kann mich der allgemeinen Meinung anschließen, dass ich ihn ab hier auch nicht mehr leiden konnte. Umso mehr mochte ich den Hof der Nacht und am liebsten davon Cassian und Azriel. Die Beiden waren für mich sehr erheiternd! Allgemein mochte ich die Dynamiken zwischen Rhys, Cassian, Azriel, Mor und Amren sehr gern. Sie ergaben für mich das perfekte Bild einer aufopfernden Freundschaft. Velaris stelle ich mir so traumhaft vor und ich habe Feyre absolut verstanden, als sie staunend durch die verträumten und künstlerischen Viertel gelaufen ist. Zu gern würde ich eine Stadt wie Velaris in echt vor meinen eigenen Augen sehen!

Durch den Anfang des Buches bin ich durchgerast und konnte nicht aufhören, weiter zu lesen, was im Mittelpunkt leider abnahm. Ich habe einige Entscheidungen nicht nachvollziehen können und manche Geschehnisse haben sich sehr gezogen, so dass es mir teilweise keinen Spaß gemacht hat, weiter zu lesen. Dann kamen in den letzten 200 Seiten viele Ereignisse, die mich wieder gefesselt haben! Ich mochte die Spannung am Ende und auch wohin der Ausgang des zweiten Teils führt, obwohl ich sagen muss, dass ich einige Dinge zu flach, zu leicht gelöst fand. Ich habe mir teilweise einfach mehr erwartet.

Fazit:

Der zweite Teil war für mich auf dem selben Niveau, wie der erste Band. Ich mochte die weiteren Erklärungen und den Verlauf der Geschichte. Der Hof der Nacht und die Mitglieder dessen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Das Ende hat mich sehr neugierig gemacht und ich freue mich sehr, ihn zu lesen. Ich liebe lange Bücher, für mich persönlich hätte dieser Band aber 200 Seiten kürzer sein können.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Jedes Abenteuer von Sam und Graham ist es wert, gelesen zu werden!

The Clanlands Almanac
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Meine Meinung:

Erneut begleiten wir Sam und Graham durch das malerische und stürmische Schottland. Dieses Buch lässt sich super als Jahresabenteuer lesen (gerade, wenn man nicht so viel liest oder nicht ...

Meine Meinung:

Erneut begleiten wir Sam und Graham durch das malerische und stürmische Schottland. Dieses Buch lässt sich super als Jahresabenteuer lesen (gerade, wenn man nicht so viel liest oder nicht so viel schafft). Dabei geht es in jedem Monat um die besten Abenteuer, Regionen, Tropfen (ja, Whisky, Whisky und nochmals, wer hätte es gedacht..Whisky) und Fehden. Wer „Clanlands“ gelesen hat und Fehden mindestens genauso amüsant und unterhaltsam wie Graham findet, kommt hier definitiv auf seine Kosten!

In dem ersten Buch der beiden „Outlander“ Schauspieler hat man als Leser* einen Einblick in das ihnen heimische Schottland und ihre Freundschaft, beziehungsweise ihren herzerwärmenden Humor erhalten. Hier hatte ich das Gefühl, dass sie die angerissenen Themen um Schottland noch vertiefen wollten, was mir natürlich sehr recht war. Auf eine so lustige Weise schafft es Graham über schottische Streitereien zwischen den verschiedenen Clans zu sprechen und nebenbei Sam für seine allgegenwärtige Werbepräsenz zu belächeln. Sam hingegen hat eigentlich nur zwei Ziele: Graham Angst bei sportlichen Wettkämpfen einzujagen und seinen eigenen Whisky „The Sassenach“ gewinnbringend zu präsentieren. Diese Mischung des Humors zweier Männer, die keine Ahnung haben, gerne ihre Kilts tragen und trotz allem beste Freunde sind, macht das Buch so erheiternd.

Neben dem Humor der beiden habe ich noch viel zu meinem Lieblingsland lernen können, über die schroffe Schönheit, seine Geschichte und über die vielen verschiedenen Whisky Arten (ganz zu schweigen davon, warum es auf der einen Seite Whisky und dann Whiskey heißt…wenn es euch auch interessiert, lest „The Clanlands Almanac“). Ich hätte das Buch gern in einem Rutsch durchlesen, ich muss aber sagen, dass ich von der ganzen Flut von Informationen immer mal wieder pausieren musste, da es schon einiges ist, was ich dazu lernen konnte und ich wollte auch so viel wie möglich aus dem Buch mitnehmen. Ich habe beim Lesen wieder gemerkt, wie sehr ich den Humor und die Freundschaft von den beiden mag und wie es meinen Alltag erhellt, ein Buch Sam und Graham zu lesen!

Fazit:

Dieses tolle und humorvolle Jahrbuch eignet sich besonders gut, um die Wartezeit zu dem nächsten „Clanlands“ Abenteuer zu überbrücken. Dieses findet in Neuseeland statt und wird bestimmt genauso unterhaltsam! Ich habe „The Clanlands Almanac“ genauso sehr wie das erste Buch genossen und freue mich auf so viele weitere Abenteuer von Sam und Graham! Für Schottland Fans ist dieses Buch ein absolutes Muss!

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