„Einfach ist für Loser.“
Kiss My Girl„Ehrliche Küsse krochen in dein Herz, nisteten sich dort ein und ließen sich nicht mehr abschütteln. Ehrliche Küsse waren gefährlich.“
Ben Preston, der Mann mit Nerven aus Stahl, war blond, klug, anständig, ...
„Ehrliche Küsse krochen in dein Herz, nisteten sich dort ein und ließen sich nicht mehr abschütteln. Ehrliche Küsse waren gefährlich.“
Ben Preston, der Mann mit Nerven aus Stahl, war blond, klug, anständig, empathisch, warmherzig, stets gutgelaunt und angehender Kinderarzt, wusste, wie man ein Mädchen um den Verstand brachte. Unverbindlicher Spaß war nicht sein Ding. Er ging Hannah unter die Haut, obwohl er nicht ihr Typ war. Sobald es um ihn ging, reagierte sie irrational und nicht wie sie selbst, aber sie war das Mädchen, die gerne spielte und nicht jedes Mädchen bekam am Ende den Kerl seiner Träume….
„Das Leben war zu kurz für die Monotonie einer Beziehung; oder noch schlimmer: für unerwiderte Gefühle.“
Hannah war spontan, sprunghaft, stur und unüberlegt. Sie wollte die Welt erkunden und nur Ärztin werden, keine brillante Koryphäe mit den besten Referenzen. Leider war ihre Zukunft von ihrem Vater vorgeplant und er setzt sie gerne unter Druck. Aber sie wollte das Single-Leben in vollen Zügen genießen, ohne Fesseln, ohne Gedanken an das Morgen, ohne verschwendete Augenblicke. Sie war die mit der fürchterlich langen Dating-Historie. Das Mädchen, das es niemals ernst meinte und immer nur Spaß wollte.
„Manche Dinge konnte man in die schönsten Phrasen kleiden, sie wurden dadurch nicht weniger schmerzhaft.“
Ihre Noten waren mies, ihr Studium stand auf der Kippe und ihr ging das Geld aus, also muss ein Mitbewohner her. War Ben die beste Wahl oder der größte Fehler? Ihm bedeuteten seine Wurzeln etwas, ihr waren ihre egal. Ben war nie gleichgültig und warf ihr ihre Vergangenheit nicht vor, in der sie verzweifelt versucht hatte, die starre Struktur ihres Lebens zu durchbrechen. Wird SIE stark genug sein sich gegen ihren Vater aufzulehnen oder wird Ben für sie sein Leben umkrempeln, oder wird aus vorgetäuschter Gleichgültigkeit vielleicht doch mehr? Lest es selbst…
„Wenn es doch weh tut, kleben wir ein Pflaster drauf.“
Fazit: Es war eine grandiose Geschichte über sich selbst finden und dazu stehen mit einzigartigen, liebenswerten und authentischen Figuren. Es war unvergesslich, bewegend, emotional und tiefgründig. Ich habe gelacht, geweint und wurde überrascht. Unbedingte Leseempfehlung!